So spachteln Sie Trockenbauwände zum Malen. Gipskartonwände zum Streichen vorbereiten – Setafi

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Das Spachteln von Trockenbauwänden ist ein obligatorischer Schritt vor dem Streichen, wodurch Sie eine perfekt ebene Oberfläche erhalten. Um das gewünschte Ergebnis zu erzielen, sollten Sie die geeignete Zusammensetzung auswählen, deren Menge berechnen und jeden Arbeitsschritt sorgfältig durchführen. Anleitungen zum Spachteln von Gipskartonplatten zum Streichen sowie praktische Ratschläge von Profis finden Sie im vorgestellten Material.

Der Inhalt des Artikels

  • So wählen Sie Kitt aus
  • Vorbereitung der Gipskartonplatte zum Spachteln
  • Trockenbau spachteln
    • Nähte verspachteln
    • Selbstschneidender Kitt
    • Eckbearbeitung
    • Oberflächenspachtelung
    • Endspachtel

So wählen Sie Kitt aus

Vor Beginn der Arbeiten muss die entsprechende Zusammensetzung ausgewählt werden, da die Qualität des Finishs maßgeblich davon abhängt. Es gibt verschiedene Arten von Gipskartonspachtel zum Streichen:

  • trocken – es wird vorgetränkt und dann auf die Wand aufgetragen, diese Zusammensetzung wird nur in Räumen mit mäßiger Luftfeuchtigkeit verwendet;
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  • Die fertige Paste kann sofort bei der Arbeit verwendet werden. Es ist jedoch zu berücksichtigen, dass sie niedrige Temperaturen nicht gut verträgt, obwohl dies in Wohnräumen keine Rolle spielt.
Gipskartonplatten zum Streichen

Wenn Trockenbauwände zum Streichen vorbereitet werden sollen, wird die Mischung je nach Zusammensetzung ausgewählt:

  1. Gips – lässt sich leicht auftragen, schrumpft nicht und trocknet schnell. Ideal zum Reparieren von Rissen, zum Nivellieren von Oberflächen und zum Abdichten von Fugen. Nur für Räume mit geringer Luftfeuchtigkeit geeignet.
  2. Zement eignet sich für alle Räumlichkeiten, einschließlich Badezimmer und Küchen. Sie haben keine Angst vor Feuchtigkeit und sind rissbeständig. Einfach zu verwenden – selbst ein Anfänger wird leicht herausfinden, wie man die Mischung zubereitet und wie man Trockenbauwände zum Streichen richtig spachtelt.
  3. Polymere sind teurer, aber sehr langlebig und eignen sich für alle Arten von Räumlichkeiten, einschließlich der Außendekoration.

Abschließend werden je nach Verwendungszweck folgende Mischungen unterschieden:

  • Ausgangsmaterialien sind grobkörnig und werden, wie der Name schon sagt, für die Erstbearbeitung verwendet, wenn Gipskartonwände für den Anstrich vorbereitet werden müssen;
  • Die Veredelung besteht aus einer feinkörnigen Fraktion und wird nur zum Auftragen der letzten Schicht verwendet, die beispielsweise zum Färben die Hauptschicht sein wird.
  • Universalmischungen können zum Abdichten kleiner Risse und „Löcher“ verwendet werden, einschließlich der Vorbereitung von Trockenbauwänden zum Streichen.

Vorbereitung der Gipskartonplatte zum Spachteln

Das Spachteln von Trockenbauwänden zum Streichen beginnt mit der Vorbereitung der Oberfläche, aber zunächst müssen Sie die Menge der Mischung berechnen. Es hängt direkt von Oberflächenfehlern ab. Als Grundlage können Sie die ideale Variante wählen, wenn die Wände grundsätzlich eben und gut grundiert sind. Dann müssen Sie Gipskartonwände zum Streichen in solchen Mengen (pro 1 m2) spachteln:

  • Gipszusammensetzung 1 kg;
  • Polymer 0,5 kg;
  • Zement 1,1 kg.

Wenn überhaupt keine Grundierung vorhanden ist, erhöht sich der Verbrauch um 20-30 %. In jedem Fall ist es besser, die Mischung für unvorhergesehene Fälle mit einem Spielraum einzunehmen.

Gipskartonplatten zum Streichen verputzen

Wenn klar ist, welche Art von Gipskartonspachtel zum Malen mit eigenen Händen benötigt wird und in welcher Menge Sie ihn nehmen müssen, können Sie mit den vorbereitenden Arbeiten fortfahren:

  1. Schrauben werden komplett eingeschraubt, jedoch ohne sie zu versenken – in diesem Fall lieber herausdrehen und längere Schrauben eindrehen.
  2. Sollte sich das Papier an einigen Stellen ablösen, wird es abgeschnitten und die Kante mit Schmirgel gereinigt.
  3. Der nächste Schritt in der Anleitung zur Vorbereitung von Trockenbauwänden zum Streichen bezieht sich auf die Arbeit mit Fugen. Sie müssen mit einem gut geschärften Messer erweitert werden. Mit seiner Hilfe werden Kanten von 3-5 mm abgeschnitten, und zwar in einem spitzen Winkel von 45 Grad.
  4. Darüber hinaus kommt es bei der Vorbereitung von Gipskartonplatten zum Lackieren auf die Grundierung an. Für die Arbeit ist es besser, eine tief eindringende Zusammensetzung zu verwenden. Die Schicht sollte gleichmäßig und sehr dünn sein – buchstäblich Bruchteile eines Millimeters. Sie können verschiedene Zusammensetzungen verwenden, jedoch keine Alkydzusammensetzungen, da diese zu einer Delaminierung der Oberfläche führen.
  5. Anschließend lässt man die Grundierung 12–24 Stunden trocknen und versiegelt die Nähte mit einem Glasfasernetz. Das Verfahren zur Vorbereitung von Trockenbauwänden zum Streichen sieht diesen Schritt unbedingt vor. Das Netz wird so verklebt, dass die Fuge deutlich in der Mitte liegt.
  6. Innenecken sollten mit einer Sichel behandelt werden und Außenecken sollten mit Metall- oder Kunststoffecken verstärkt werden. Sie werden mit Schrauben oder Kleber befestigt.

Trockenbau spachteln

Als nächstes müssen Sie herausfinden, wie man Trockenbauwände zum Streichen von Wänden spachtelt, d.h. Beginnen Sie mit der Hauptarbeit. Dazu wird die Mischung zunächst in kleinen Mengen zubereitet und innerhalb einer Stunde verbraucht. (Getrocknete Lösungen müssen entsorgt werden, da sie unbrauchbar sind und nicht mit Wasser verdünnt werden können erfolgreich). Die Arbeiten werden in mehreren Etappen durchgeführt.

Nähte verspachteln

Zunächst sorgt der GKL-Spachtel zum Lackieren für die Abdichtung der Nähte. Nehmen Sie dazu 2 Spatel mit einer Breite von beispielsweise 10 und 15 cm und tragen Sie die Masse direkt auf die Nähte auf. Anschließend wird es 30 cm über die gesamte Fläche verteilt. In diesem Fall müssen Sie sicherstellen, dass die Naht vollständig geschlossen ist und die Schicht dünn ist und keine Reliefteile aufweist.

Nähte verspachteln

Selbstschneidender Kitt

Darüber hinaus umfasst die Bearbeitung von Trockenbauwänden zum Streichen die Beschichtung mit einer Zusammensetzung aus selbstschneidenden Schrauben. Tragen Sie es kreuzweise auf – mit zwei Strichen übereinander. Dadurch können Sie nicht nur die Hüte verstecken, sondern auch die Aussparungen selbst füllen. Es ist darauf zu achten, dass die Kappen bündig mit der Oberfläche abschließen, nicht hervorstehen, aber gleichzeitig nicht in der Platte versenkt sind.

Eckbearbeitung

Im nächsten Schritt kommt es beim Auftragen von GKL-Spachtelmasse zum Lackieren auf die Endbearbeitung der Ecken an, und dieser Schritt ist der schwierigste. Die Ecken haben eine unebene Oberfläche und müssen in mehreren Schritten bearbeitet werden:

  1. Bereiten Sie die Lösung vor und tragen Sie sie auf eine Seite der Ecke auf.
  2. Die Mischung gründlich glätten.
  3. Anschließend auf die andere Seite auftragen und ebenfalls glatt streichen.
  4. Vollständig trocknen lassen und die Gleichmäßigkeit mit einem Quadrat beurteilen.
  5. Bei Bedarf mit einem Winkelspatel eine neue Portion der Lösung auftragen und erneut trocknen lassen.

Aus dieser Anleitung geht hervor, wie oft Trockenbauwände zum Streichen gespachtelt werden müssen. Es müssen mindestens 2 Schichten aufgetragen werden, bei Bedarf werden die Ecken jedoch noch einmal bearbeitet und erst danach wird die Qualität der Arbeit abschließend beurteilt.

Oberflächenspachtelung

Wenn die Vorbereitung des Trockenbaus für das Streichen mit eigenen Händen abgeschlossen ist, können Sie mit der Hauptphase fortfahren – der eigentlichen Oberflächenbehandlung. Die Reihenfolge der Aktionen ist wie folgt:

  1. Die erste Schicht mit einer geringen Dicke von 2 mm wird aufgetragen (mit einer Universal- oder Ausgangszusammensetzung). Verwenden Sie dazu einen breiten Spatel.
  2. Trocknen lassen und mit grobem Schleifpapier schleifen, anschließend mit feinkörnigem Schleifpapier.
  3. Eine zweite Schicht wird durch Auftragen mit einem Spachtel aufgetragen. In diesem Fall müssen Sie von unten nach oben vorgehen.
  4. Bringen Sie das Lineal unten an und bewegen Sie es nach oben, indem Sie auf das Werkzeug drücken.

Endspachtel

Der letzte Schritt ist der Endputz der GKL-Wände zum Streichen. Diese Schicht sollte die dünnste sein – buchstäblich Bruchteile eines Millimeters, innerhalb von 1 mm. Mit einem schmalen Spachtel in sanften Bewegungen auftragen und nach dem Trocknen mit Schleifpapier bearbeiten.

Wie Sie sehen, erfolgt die Vorbereitung des Trockenbaus zum Streichen in mehreren Schritten. Besonders sorgfältig müssen Sie den Endspachtel auftragen, damit er möglichst dünn ausfällt. Gleichzeitig wird am Ende der Arbeit die Oberfläche grundiert und erst nach dem Trocknen kann mit dem eigentlichen Bemalen fortgefahren werden.

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