Gesundheit steht bei allen Faktoren, die die Lebensqualität bestimmen, an erster Stelle. Dies zeigen alle Meinungsumfragen. Die Prioritäten der Menschen bleiben lange Zeit unverändert. Die Lebensqualität hängt von vier Komponenten ab: einem stabilen Einkommen, einem Gefühl der Sicherheit, der Gesundheit und der Umwelt, die sie direkt beeinflusst. Nachhaltigkeit ist heute in allem zu erwarten. Baustoffe sind keine Ausnahme. Gleichzeitig ist diese Frage von vielen Mythen umgeben.

Der erste Mythos betrifft die zwingende Natürlichkeit von Materialien. Sie versuchen, Kunststoffe durch die Wahl von Naturprodukten zu vermeiden. Eine Kombination chemischer Elemente ist jedoch alles. Aluminiumoxid und Siliciumoxid sind beispielsweise in Soda enthalten, Polymere und andere Bestandteile sind in Holz enthalten. Außerhalb der Unterstande, die als Standard für Umweltfreundlichkeit angesehen werden können, ist unser Leben lange vorbei. Niemand benutzt Wagen oder läuft in Bastschuhen. Moderne Materialien umgeben uns überall. Ist es also bedenkenswert, dass natürliche Produkte durch praktischere und künstlichere Bauprodukte ersetzt wurden?

Der Mythos, dass umweltfreundliche Materialien keine schädlichen Substanzen ausstoßen können, ist ebenfalls sehr hartnäckig. In der Praxis ist jedoch alles anders.
Selbst die natürlichsten Materialien werden von der Verwendung von Leim, Lacken und vielem mehr begleitet. Holz enthält eine große Anzahl organischer Gifte, die bei der Bekämpfung von Mikroorganismen und Bakterien helfen und die Lebensdauer von Materialien verlängern.

Der dritte Mythos ist die Notwendigkeit des "Atmens" von Gebäudestrukturen. In der Tat sprechen wir hier über die Fähigkeit eines Materials, Dampf einzufangen oder durchzulassen. Der Luftaustausch wird in modernen Wohnungen durch Lüftungssysteme gewährleistet. Sogar Holzwände können physikalisch keine Luft durchlassen, da eine große Anzahl von Heizungen, Isolatoren und dergleichen neben ihnen angeordnet sind. Gerade bei wärmeisolierenden Materialien hängt die Umweltverträglichkeit des Hauses am häufigsten von der richtigen Wahl ab. Die strukturellen Elemente selbst spielen keine Rolle.

Der vierte Mythos betrifft den allmählichen Verlust der Umweltfreundlichkeit. Umweltfreundlichkeit ist in der Tat ein komplexes Konzept, das heißt, es sollte in diesem Fall der gesamte Lebenszyklus des Materials einschließlich seiner Entsorgung und seines Transports berücksichtigt werden. In der Praxis kann mit synthetischem Polyurethanschaum deutlich mehr Energie eingespart werden als bei der Herstellung. Daher ist es trotz seiner künstlichen Herkunft umweltfreundlich.

Unter den verbreiteten Missverständnissen kann man die Illusion der hohen Kosten umweltfreundlicher Produkte unterscheiden. Mit dem richtigen Ansatz kann ein Haus, das nicht gesundheitsschädlich ist, billiger sein als das Verdampfen von Schadstoffen.




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