Isolierung des Bodens im Bad. Eigenschaften von Materialien und Arbeit
Die Wärme im Bad zu halten, ist eine wichtige Aufgabe, um Komfort zu schaffen. Nach dem Besuch eines Beinpaares reagieren sie besonders empfindlich auf Temperaturunterschiede. Um das Vergnügen nicht zu verderben, ist es besser, sich vorab um die Fußbodendämmung zu kümmern.

Inhalt:
- Warum den Boden im Bad isolieren? ↓
- Wahl der Isolierung ↓
- Spezies. Beschreibung und technische Daten ↓
- Vorteile und Nachteile ↓
- So isolieren Sie Ihren eigenen Holz- oder Betonboden ↓
- Exemplarische Vorgehensweise: Isolieren von Holzböden ↓
- Exemplarische Vorgehensweise: Betonbodenisolierung ↓
- Merkmale der Blähtonisolierung ↓
- Eigenschaften der Perlitisolierung ↓
- Was tun, wenn die Sauna auf Stelzen steht? ↓
- Empfehlungen ↓
Warum den Boden im Bad isolieren?
Neben dem Komfort Ihres Aufenthalts gibt es eine Reihe weiterer Gründe für die Bodenisolierung:
- Der Temperaturunterschied zwischen Dampfbad und Waschboden ist für den Körper ungünstig.
- Das Bad erwärmt sich aufgrund des isolierten Bodens viel schneller.
- Wärmeschutz für lange Zeit erfordert nicht nur eine hochwertige Wasser- und Wärmedämmung der Wände und der Decke, sondern auch des Bodens, trotz der Bewegung der erwärmten Luft nach den Gesetzen der Physik.
Wahl der Isolierung
Herkömmliche Heizkörper, die für Wohnräume verwendet werden, sind aufgrund der besonderen Bedingungen von hoher Luftfeuchtigkeit und Temperatur nicht für ein Bad geeignet. Die Wahl der Dämmschicht nach technischen Parametern hängt wesentlich von der Qualität des Bodens selbst ab: aus Holz oder Beton.

Spezies. Beschreibung und technische Daten
Folgende Grundmaterialien werden für die Fußbodendämmung verwendet:
- Styropor, Schaum oderPolystyrolschaum. Vielseitige Materialien für Holz- und Betonböden. In der Regel wird damit ein Badboden von einem Baum gewärmt. Wenn der Schaum auf eine Betonbasis gelegt wird, wird empfohlen, eine Schicht Wasserabdichtung hinzuzufügen. Die Haupteigenschaften von Schaum und Polystyrolschaum manifestieren sich in Umweltfreundlichkeit, Effizienz, Benutzerfreundlichkeit und hoher Feuchtigkeitsbeständigkeit. Diese Heizungen sind steif, nicht anfällig für Fäulnis- oder Pilzinfektionen, zeichnen sich durch geringes Gewicht aus und belasten das Fundament daher nicht zusätzlich. Besonders beliebt ist expandiertes Polystyrol. Es ist praktisch bei der Arbeit, da es leicht mit einem Messer geschnitten werden kann. Abfall ist minimal. Je nach klimatischen Bedingungen können Platten mit einer Dicke von bis zu 150 mm oder bis zu 250 mm verwendet werden, um eine maximale Wirkung zu erzielen. Aufgrund der hohen Festigkeit des Materials wird es von vielen als beste Isolierung angesehen.
- Mineral- und Glaswolle. Am häufigsten für Betonböden verwendet. Bei Verwendung als Holzsockel ist eine erhebliche Abdichtung erforderlich, da Glaswolle Feuchtigkeit aufnimmt. Die Isolierung des Fußbodens im Bad kann mit verschiedenen Mineraldämmstoffen erfolgen. Die meisten Materialien verlieren jedoch die Eigenschaften des Wärmeisolators, wenn Feuchtigkeit in das Bad eindringt. Daher sollte eine sorgfältige Auswahl getroffen werden.
- Blähton. Es hat die gleichen Eigenschaften wie Glaswolle, obwohl die Materialien in der Struktur nicht ähnlich sind. Muss sorgfältig von Wasser isoliert werden. Unterscheidet sich durch geringes Gewicht und gute Eigenschaften einer Heizung. Blähton kann nicht nur in trockener Form, sondern auch in einer einzigen Masse mit Zementmörtel verwendet werden. Es wird zur Wärmedämmung von Betonböden eingesetzt. Die Vorteile von Blähton in seiner natürlichen Tonbasis und Feuerfestigkeit. Nach dem Brennen erhält es eine poröse Struktur aus gesintertem Granulat, das durch eine Kruste geschützt ist. Dies ist einer der günstigsten Heizkörper, der Holz, Ziegel und Schaumbeton in seinen wärmeisolierenden Eigenschaften überlegen ist.
- Perlit. Das Material zeichnet sich durch eine sandige Struktur aus, die in Mischung mit Zement verwendet wird. Nach dem Erstarren der Lösung wird die Zwischenschicht porös. Es wird als leichte Wärmedämmschicht zwischen Estrichen in einem Betonboden verwendet.
Vorteile und Nachteile
Die Wahl der Isolierung hängt von drei Hauptfaktoren ab:
- Bodengrundmaterial;
- die Verfügbarkeit von Dämmstoffen;
- Bequemlichkeit bei der Arbeit;
- qualitative Eigenschaften, deren Feuchtigkeitsbeständigkeit einer der wichtigsten Indikatoren ist.
Wird ein Holz- oder Betonsockel mit feuchtigkeitsabsorbierenden Materialien gedämmt, fallen zusätzliche Kosten für die Bearbeitung einer hochwertigen Abdichtungsschicht an.
Die zweckmäßigste und wirtschaftlichste Verwendung wird als Schaumpolystyrolplatten angesehen. Moderne Dämmstoffe vereinen die wichtigsten Eigenschaften: geringe Wärmeleitfähigkeit, geringes Gewicht und Verfügbarkeit bei der Verarbeitung.

So isolieren Sie Ihren eigenen Holz- oder Betonboden
Die Hauptisolierungsarbeiten sollten während der Bauzeit durchgeführt werden, da sonst nicht nur die alte Beschichtung, sondern auch die Wände abgebaut werden können. Die Verwendungsmerkmale verschiedener Materialien und Verlegearbeiten hängen von der Art des Bodens ab.
Befindet sich im Badehaus ein Betonboden, beginnen sie mit der Arbeit, indem sie wärmeisolierendes Material mit zuverlässiger Abdichtung auf die Bodenplatten legen. Auf die Dämmung wird ein Armierungsgewebe aufgelegt und darauf ein Zementsandestrich. Eine Variante von zwei Stufen des Betonierens ist möglich, zwischen denen eine wärmeisolierende Schicht hergestellt wird.
Die Hauptmaterialien für die Dämmung von Betonböden:
- Polystyrolschaum, Polystyrolschaum, Polystyrolschaum;
- Perlit;
- Mineral- und Glaswolle;
- Blähton;
- Schaumbeton.
Der Holzboden zeichnet sich durch eine geringe Wärmeleitfähigkeit aus, im Bad werden seine Eigenschaften jedoch durch eine zusätzliche Dämmschicht verstärkt. Dazu legen Sie zuerst auf den unteren Bodenbalken einen Schädelbalken als Rohboden und eine Dampfsperrschicht. Führen Sie dann die Installation der Isolierung durch und bedecken Sie sie mit wasserdichtem Material.
Die wichtigsten Materialien zum Erwärmen eines Holzbodens:
- Polystyrolschaum, Polystyrolschaum, Polystyrolschaum;
- Perlit;
- Mineral- oder Glaswolle;
- Baufilz mit Bitumenimprägnierung;
- Schaumbeton.
Exemplarische Vorgehensweise: Isolieren von Holzböden
- Schritt 1 Wenn Sie den alten Boden isolieren müssen, wird die Demontage vorläufig durchgeführt. Es wird empfohlen, die demontierten Elemente zu kennzeichnen, um die spätere Installation zu erleichtern. Dabei müssen alle beschädigten Teile herausgeschnitten und durch entsprechende Stangen ersetzt werden.
- Schritt 2 Bei den unteren Stämmen müssen Sie die Stangen befestigen, um den rauen Boden abzustützen.
- Schritt 3 Ein Bodenbelag wird aus billigem Schnittholz mit einem Abstand zwischen Brettern und Baumstämmen von ca. 1 cm hergestellt.
- Schritt 4 Der raue Boden sitzt nicht fest, Sie müssen Risse hinterlassen, um Verformungen durch Temperatureinflüsse zu vermeiden.
- Schritt 5 Um den Wärmeisolator vor Bodenfeuchtigkeit zu schützen, wird eine Dampfsperrschicht auf den Zugboden und die Holzscheite gelegt. Zu diesem Zweck können Sie Dachdeckermaterial verwenden. Die Beschichtung überlappt sich, wenn sie gerollt wird, mit dem Eingang entlang des gesamten Umfangs zu den Wänden. Die Dampfsperre muss mit einem Hefter an den Wänden und Lags befestigt werden.
- Schritt 6 Zwischen den Holzstämmen wird eine Heizung angebracht, die die Belüftungsschicht bis zu einer Höhe von 4 cm berücksichtigt. Für die anschließende Trocknung des Holzes ist ein Freiraum erforderlich. Wenn die Dicke des Wärmeisolators an den Fertigfußboden angrenzt, ist eine Kiste mit einem ungefähren Abstand von 40 cm erforderlich.
- Schritt 7 Die Isolationsschicht ist mit einem wasserdichten Material verschlossen. Wenn es eine Kiste gibt - darunter.
- Schritt 8 Verlegung der Bodenbeschichtung mit Verlegung von Fußleisten.
Exemplarische Vorgehensweise: Betonbodenisolierung
Die Erwärmung eines Betonbodens erfolgt nach anderen Regeln:
- Schritt 1 Auf dem Fundament liegende Betonplatten müssen mit einer Abdichtungsschicht versehen werden. Dies ist in der Regel ein Kitt aus einer Kombination von Bitumen und Gummi. Es wird durch dichte Beschichtung aufgetragen. Sie können Rollenmaterial oder eine Kombination aus Beschichtung mit einer Rollenbeschichtung verwenden.
- Schritt 2 Verlegt wird eine Wärmedämmschicht: Mineralwolle, Polystyrolschaum, Perlitlösung oder Blähton. Die Schichthöhe richtet sich nach den Eigenschaften des gewählten Materials und den technischen Eigenschaften.
- Schritt 4 Auf die Dämmschicht wird mit Stützen ein Armierungsgewebe aufgelegt und ein bis zu 3 cm dicker Deckestrich eingegossen.
- Schritt 5 Nach dem Verlegen des Rohestrichs hängt die weitere Abdeckung von den individuellen Entscheidungen der Eigentümer ab: entweder ein Endestrich mit anschließender Veredelung oder ein Holzveredelungsboden oder Keramikfliesen.

Merkmale der Blähtonisolierung
Blähton - ein beliebtes Material zur Bodenisolierung im Bad. Die Dicke der Schicht sollte für die Belastung der Böden ausreichen.
Es wird empfohlen, beim Verlegen auf die obere Schicht Blähton zu achten. Es sollte glatt sein, ohne Steigungen. Verwenden Sie dazu das Level. Erst nach Überprüfung auf Mängel kann mit Zementmörtel ausgegossen werden. Gegebenenfalls das Armierungsgewebe befestigen und einen bis zu 4 cm hohen Estrich anfertigen. Das Trocknen des Bodens dauert etwa einen Monat.
Eigenschaften der Perlitisolierung
Perlit ist ein leichtes Schüttgut, das beim geringsten Windstoß streut. Deshalb wird mit ihm drinnen gearbeitet. Wenn wir einen Eimer als Maßeinheit nehmen, wird die Perlitzusammensetzung wie folgt hergestellt: 2 Eimer expandierter Sand (Perlit) und ein Eimer Wasser müssen gemischt und schrumpfen gelassen werden. Dann sollte in die resultierende Masse Zement in Teilen in einem Volumen von 1,5 Eimern gegeben werden. Nach dem Mischen fügen wir wieder einen Eimer Perlit und 0,5 Eimer Wasser hinzu.
Die Bereitschaft der Mischung wird durch das nach oben fließende Wasser angezeigt. Wenn es den Anschein hat, dass die Paste trocken und locker ist, müssen Sie geduldig umrühren, ohne Wasser hinzuzufügen, bis die gewünschte Plastizität auftritt. Die fertige Mischung ähnelt Zusammensetzungen zum Egalisieren oder Endbearbeiten.
Die Perlitzusammensetzung sollte in einer Schicht von bis zu 10 cm Höhe aufgetragen und über eine Woche getrocknet werden. Nach vollständiger Verfestigung kann die Verlegung des Bodens fortgesetzt werden.

Was tun, wenn die Sauna auf Stelzen steht?
Für Pfahlbauten wird empfohlen, die Böden mit einer speziellen Wassersammlung im Ablaufloch zu versehen. Beim Verlegen von Holzstämmen und beim Säumen von Brettern oder Sperrholz wird eine kleine Neigung ausgeführt. Auf ihnen ist eine Dampfsperrschicht befestigt.
Es ist wichtig, Belüftungsöffnungen in entgegengesetzten Winkeln anzubringen. Die Dichtheit ist wichtig, damit das Wasser die Isolierung und die Seitenwände nicht benetzen kann.
Die Isolierung wird aus leichten Materialien ausgewählt: Mineralwolle, Polystyrolschaum, Polystyrolschaum. Auf die Installation eines Wärmeisolators folgt die Konservierung durch eine wasserfeste Folie und die Installation eines Zugbodens. Die Oberfläche kann aus Holz oder gefliest sein.
Empfehlungen
Um die Böden nur im Dampfbad des eingebauten Bades zu dämmen, kann eine zusätzliche Schicht mit einem Wärmeisolator in Innenräumen verwendet werden. Eine Erhöhung des Bodens um 10-15 cm verringert das Gesamtvolumen des Abschnitts, gleichzeitig wird jedoch schneller und effizienter geheizt.
Endgültige Entscheidungen über die Wahl des Materials und die Anordnung der Dämmung sollten unter Berücksichtigung der tatsächlichen Bedürfnisse und klimatischen Faktoren getroffen werden.
