Das bekannte und einst beliebte Dachmaterial Schiefer wird heutzutage immer seltener verwendet. Und wenn es früher aufgrund der Verfügbarkeit und des niedrigen Preises keine Alternative dazu gab, dann sind die Kosten jetzt fast gleich hoch wie bei Wellpappe. Darüber hinaus ist Schiefer ein sehr zerbrechliches Material, das die Einhaltung einer bestimmten Verlegetechnologie erfordert.
Für die korrekte Installation des Schieferdaches ist die Installation einer zuverlässigen Kiste aus Brettern oder Stangen erforderlich. Die Platten müssen eine Dicke von mindestens 2,5 bis 3 cm und einen Vierkantstab mit einem Querschnitt von mindestens 6 cm haben.
Da Schiefer ein ziemlich schweres Material ist, sollte der Abstand zwischen den Sparrenelementen einen Meter nicht überschreiten. Der Abstand zwischen den Brettern der Latten sollte mindestens 50-70 Zentimeter betragen. Außerdem müssen die horizontalen Ränder der Bleche unbedingt auf der Kiste liegen. Die Nichtbeachtung dieser Parameter führt im Laufe der Zeit zu einer Durchbiegung des Daches durch Eigengewicht und starken Schneefall. Infolgedessen wird der Schiefer mit Rissen bedeckt und erfüllt seine Funktionen nicht mehr.
Die Dachkiste ist mit wasserabweisenden Materialien abgedeckt. Hierfür können Sie ein traditionelles Dachmaterial oder modernere Abdichtungsfolien verwenden. Die Abdichtungsschicht verhindert, dass Kondenswasser an die Decke des Hauses tropft, und schützt vor Dachleckagen bei Schieferbruch.
Der Schiefer wird wie gewohnt oder versetzt verlegt. Der erste ist wirtschaftlicher. Die Blätter beginnen von rechts nach links in einer Reihe von unten zu liegen. In diesem Fall erfolgt die Überlappung in einer Welle. Dann legen Sie die nächste Reihe mit der Überlappung der unteren Blätter in einem Abstand von 15-20 cm. Um die letzte Schieferreihe nicht abzuschneiden, wird die Länge der Sparren in der Regel nach den Abmessungen der Bleche berechnet. Wenn die Länge der Sparren nicht mit den Abmessungen des Schiefers übereinstimmt, erhöhen Sie die Länge der Überlappung der Bleche.
Beim Verlegen von Schiefer mit Versatz wird die erste Reihe wie gewohnt verlegt. Alle nachfolgenden Reihen verschieben sich seitwärts um 2-3 Wellen. Dazu müssen Sie die äußeren Blätter zuschneiden. Mit dieser Methode steigt der Verbrauch an Dachbaustoffen deutlich und die Komplexität der Arbeiten steigt.
Der wichtigste Punkt ist die Befestigung des Schiefers an der Kiste. Dies kann mit speziellen Dachnägeln oder mit langen Dachschrauben mit Silikonscheiben erfolgen. Um Risse zu vermeiden, sollten die Bleche oben auf der Welle vorgebohrt werden. Die Löcher sollten 1-2 mm größer sein als der Durchmesser der Befestigungselemente.
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