Die Entwicklung moderner Technologien hat uns eine große Vielfalt an Geräten beschert. Die meisten von ihnen benötigen eine konstante Stromquelle, um zu funktionieren. In vielen Fällen wird diese Funktion von kleinen Kraftzellen – Batterien – übernommen.
Besonders beliebt sind alkalische Stromquellen. Gleichzeitig sind nur wenige Menschen mit der Geschichte ihres Aussehens, den Hauptmerkmalen und Merkmalen vertraut.
Geschichte der Alkalibatterien
Der Inhalt des Artikels
- Geschichte der Alkalibatterien
- Zusammensetzung und Struktur der Alkalibatterie
- Eigenschaften von Alkalibatterien
- Batterietypen
- Vor- und Nachteile von Alkalibatterien
- Anwendungsbereich
Die erste Alkalibatterie erschien zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Dies wurde von zwei amerikanischen Erfindern getan - Thomas Edison und Voldemar Janger.
Duracell hat als Hauptlieferant von alkalischen Stromquellen für den Elektromarkt übernommen. Zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts entwickelten sich tragbare Funkgeräte aktiv, sie gewannen schnell an Popularität. Daher besteht ein hoher Bedarf an kleinen Batterien.
Alkaline-Batterien haben mit ihrer zugewiesenen Funktion hervorragende Arbeit geleistet. Tatsächlich waren sie im Vergleich zu anderen Stromquellen klein, dicht und hatten einen hohen Energieverbrauch.
Sie haben sich als zuverlässige und unterbrechungsfreie Stromquelle etabliert, sodass sie auch heute nicht an Popularität verlieren.
Bezug. Der zweite Name für Alkalibatterien ist Alkaline.
Zusammensetzung und Struktur der Alkalibatterie
Wenn Sie das Design der Stromquelle kennen, können Sie das Funktionsprinzip des Geräts herausfinden. Hier wird also mit Anode und Kathode elektrischer Strom erzeugt. Letztere besteht aus Elementen:
- Mangandioxid;
- spezielle Bindemittel;
- Acetylenruß oder Graphit;
- alkalische Kalilauge.
Einige Zellen verwenden statt Kaliumhydroxid Natrium- oder Lithiumlösungen. Für eine dickflüssigere Konsistenz werden den Elektrolyten spezielle natürliche oder synthetische Stoffe zugesetzt.
Die Anode besteht aus Zink mit einer Korrosionsschutzbeschichtung. Früher wurde dafür Quecksilber oder Blei verwendet. Moderne Batterien enthalten weniger Schadstoffe wie Aluminium.

Das Design von Alkalibatterien unterscheidet sich nicht wesentlich von Salzbatterien, nur alle Elemente befinden sich hier an anderen Stellen:
- Das gesamte Innere der Batterien ist mit Zinkpaste gefüllt. Zink selbst befindet sich in einem pulverförmigen Zustand. Dadurch wird ein großer Interaktionsbereich der Elemente erreicht. Daher können diese Batterien im Vergleich zu Salzbatterien einen hohen Energieverbrauch "rühmen".
- Zink wird mit einer speziellen Zusammensetzung verdickt. Dabei erzeugt es eine negative Ladung, die durch den Messingstab abtransportiert wird.
- Mangandioxid wird mit Acetylenruß oder einer anderen Kohlenstoffkomponente gemischt. Es wird durch einen Separator von der Anode getrennt.
- Für die Abgabe der positiven Ladung ist ein mit Nickel beschichtetes Stahlglas verantwortlich.
- Um mögliche Kurzschlüsse von Bauteilen zu vermeiden, ist die Ummantelung von der Anode isoliert.
- Eine negative Ladung wird mit einer Stahlplatte entfernt.
- Das Design beinhaltet eine Dichtung. Es ist für die Entfernung von Gasen erforderlich, die bei einer chemischen Reaktion entstehen. Anzumerken ist, dass hier im Vergleich zu Salzbatterien weniger Gase produziert werden.
- Für die Sicherheit sind Gaskammer und Membran verantwortlich. Sie schützen vor Explosionen, indem sie die entstehenden Gase auffangen. Überschreitet der Druck die zulässigen Grenzen, platzt die Membran und der Elektrolyt tritt aus.
Eigenschaften von Alkalibatterien
Die Hauptparameter von Alkalibatterien sind:
- Ladekapazität. Je nach Typ variiert sie zwischen 1500 und 3000 mAh.
- Stromspannung. Die Batterien können Spannungen von 1,5 bis 9 V liefern.
Dies sind die wichtigsten Parameter, auf die Sie vor dem Kauf achten müssen.
Darüber hinaus sind sie in der Lage, bei allen Wetterbedingungen zu funktionieren. Der zulässige Betriebs- und Lagertemperaturbereich reicht von minus 20 bis + 50 Grad C. Produkte einiger Hersteller sind auch unter erschwerten Bedingungen voll funktionsfähig.
Batterietypen
Für einen unerfahrenen Benutzer ist es manchmal schwierig, die vorhandenen Größen, Kennzeichnungen und Klassifizierungen von Batterien zu verstehen. Erschwerend für den Auswahlprozess ist die Tatsache, dass jedes Land seine eigene Art der Kennzeichnung verwendet, während Batterien verschiedener Hersteller auf dem Markt präsentiert werden - aus Europa, Asien, Nordamerika, Russland.
Das einzige, was einem vor dem Kauf zuerst ins Auge fällt, ist die Form des Produkts. Es gibt also folgende Möglichkeiten:
- Zylindrisch. Dazu gehören „Finger“, „kleiner Finger“ und die sogenannten „Fässer“. Sie stellen regelmäßige Zylinder verschiedener Größen dar. Der Durchmesser hängt von der spezifischen Art der Stromquelle ab.
- Scheibe. Sie werden im Volksmund "Uhr" oder "Pillen" genannt. Der Name erklärt sich durch ihr Aussehen - sie stellen eine abgeflachte Scheibe unterschiedlicher Größe dar.
Es gibt auch eine Buchstabenbezeichnung, die in den Vereinigten Staaten auftauchte. Es ist in den meisten Ländern weit verbreitet:
- AAA. "Kleine Finger". Sie sind 44,5 mm hoch und 10,5 mm breit.
- AA. "Finger". Die Höhe des Produkts beträgt 50,5 mm, die Breite 14,5 mm.
- MIT. "Stunde" oder "Pille". Dies ist eine mittelgroße Stromquelle: 50x26,5 mm.
- D. Großes "Tablet" mit den Maßen 61,5x34,2 mm.
- 1604D. Die Leute nennen es "Krone". Seine Abmessungen betragen 67x26x22 mm.
Die Abmessungen können um einige Millimeter vom Standard abweichen. Das liegt daran, dass manche Hersteller die Netzteile in einer zusätzlichen Kapsel einschließen. Es schützt sie vor dem Eindringen von Feuchtigkeit oder verleiht ihnen stoßfeste Eigenschaften.
Vor- und Nachteile von Alkalibatterien
Wie jedes andere Gerät haben Alkaline-Batterien eine Reihe von Vor- und Nachteilen.
Zu den Pluspunkten zählen:
- hoher Energieverbrauch im Vergleich zu Salzstromquellen;
- Vielseitigkeit ermöglicht die Verwendung in verschiedenen Geräten;
- geringes Risiko der Verformung oder Bildung von Elektrolytaustritt;
- kostengünstig;
- große Auswahl an Größen;
- geringe Selbstentladung;
- lange Lebensdauer und Lagerung.
Die Nachteile des Gerätes sind:
- hoher Preis;
- die Notwendigkeit einer ordnungsgemäßen Entsorgung;
- Neigung zur Selbstentladung.
Anwendungsbereich
Im Alltag sind wir von einer Vielzahl von Geräten umgeben, für deren Betrieb eine Stromquelle benötigt wird. So finden sich Alkalibatterien in folgenden Geräten:
- verschiedene Uhren;
- Küchenwaage;
- Spielzeug für Kinder;
- verschiedene medizinische Geräte wie Blutdruckmessgeräte oder Thermometer;
- medizinische Geräte: elektrische Rollstühle, verschiedene Sensoren, Hörgeräte;
- Tragbare Musiklautsprecher, Radios;
- Auto-Fernbedienungen von der Alarmanlage.
Da jedes Gerät eine Reihe einzigartiger Eigenschaften hat, benötigt es Batterien mit der entsprechenden Nennleistung. Daher sollten Sie bei der Auswahl eines Akkus auf diese Eigenschaft achten. Mehrere Empfehlungen helfen Ihnen bei der Auswahl einer wirklich hochwertigen Stromquelle:
- Achten Sie auf das Verfallsdatum des Gerätes, sowie auf den Hersteller.
- Sie sollten keine Batterien für den späteren Gebrauch kaufen, da sie zur Selbstentladung neigen.
- Kaufen Sie bekannte Marken.
- Entsorgen Sie abgenutzte Geräte niemals im Mülleimer - bringen Sie sie zu spezialisierten Sammelstellen.
Alkaline Batterien sind Teil unseres Lebens geworden. Sie sind in einer Vielzahl von Geräten weit verbreitet. Trotz der langen Geschichte und des schlichten Designs haben sich die Produkte nur geringfügig verändert, ohne an Popularität zu verlieren.
Abonnieren Sie unsere sozialen Netzwerke