Blinder Bereich aus Pflastersteinen: So machen Sie es mit Ihren eigenen Händen rund ums Haus, Schritt-für-Schritt-Anleitung, Fertigstellung, Fehler, Fotos

Die wasserdichte Beschichtung, die das Haus umgibt und eng an den Keller angrenzt, ist ein wichtiger Bestandteil eines Wohngebäudes. Es ist üblich, bereits in der Entwurfsphase über die Einrichtung einer Schutzkonstruktion nachzudenken, die gleichzeitig eine dekorative Funktion erfüllt. Daher kann der Eigentümer nur die Art des Veredelungsmaterials auswählen. Am häufigsten handelt es sich um einen blinden Bereich aus Pflastersteinen, der elegant aussieht und sanft mit der Landschaft und dem Design des Bereichs spielt.

blinder Bereich

Der Inhalt des Artikels:

  • Wozu dient der blinde Bereich – die Hauptfunktionen
    • Merkmale der Schichtstruktur
  • Warum Pflastersteine ​​wählen?
  • Vorbereitung von Werkzeugen und Materialien
  • Schritt-für-Schritt-Anleitung
    • Wie man mit eigenen Händen den Sand aufträgt
    • So legen Sie die Lösung mit Ihren eigenen Händen auf
  • Welche Nuancen müssen berücksichtigt werden
  • Häufige Fehler

Wozu dient der blinde Bereich – die Hauptfunktionen

Der Blindbereich ist ein komplexes Strukturelement, dessen Hauptzweck darin besteht, den Keller des Gebäudes vor Feuchtigkeit zu schützen, die von außen in das Innere eindringen kann. Gleichzeitig erfüllt dieses Design eine Reihe weiterer ebenso wichtiger Funktionen:

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  1. Verbessert das Temperaturregime im Keller, da der Puff „Kuchen“ wärmeisolierendes Material enthält.
  2. Schützt das Fundament vor Staunässe und erhöht so die Lebensdauer eines Wohngebäudes.
  3. Sorgt für die Ableitung von Regen- oder Schmelzwasser in die Kanalisation.
  4. Verhindert die Zerstörung des Fundaments, insbesondere im Winter, wenn der Boden durch Gefrieren aufgehoben wird.
  5. Ersetzt den Fußweg, sorgt für ungehinderte Bewegung entlang der Hauswände und erleichtert die Reinigung des umliegenden Bereichs.
  6. Verbessert das Erscheinungsbild des Gebäudes und verleiht ihm ein attraktives Erscheinungsbild, das im Einklang mit der umgebenden Landschaft steht.
Wozu dient ein blinder Bereich?

Merkmale der Schichtstruktur

Die baulichen Vorteile des Blindbereichs aus Gehwegplatten liegen in der Konstruktion eines „Kuchens“, der aus folgenden Komponenten besteht:

  1. Dichter Untergrund – der verdichtete Grabenboden aus Ton, Sand oder einer Mischung dieser Materialien.
  2. Kissen – Entwässerung aus jedem nichtmetallischen Schüttgut. Geeignet sind Kieselsteine, Kies, Kies mittlerer oder feiner Fraktion, grober Sand.
  3. Abdichtung – ein wasserdichter Separator aus Geomembran und Polymerfolie.
  4. Die Isolierung ist eine wärmeisolierende Schicht, die das Einfrieren des Bodens und dessen Aufwirbelung in unmittelbarer Nähe der Kellerkonstruktion des Hauses verhindert.
  5. Dekorative Veredelung – Gehwegplatten, Bordsteine, Elemente des Entwässerungssystems. Der Einbau erfolgt auf einem Zement-Sand-Gemisch oder Betonmörtel.
Merkmale der Schichtstruktur

Warum Pflastersteine ​​wählen?

Bei der Auswahl eines Materials für die dekorative Veredelung werden für blinde Bereiche rund um das Haus meist gängige Pflasterelemente verwendet: Klinker, Natur- oder Kunststein, Gehwegplatten. Letzteres wird dadurch geschätzt, dass es nicht nur die Form eines Balkens, sondern auch eine komplexere Geometrie aufweist.

Wie die Praxis zeigt, hängt die Leistung nicht von der Art des Elements ab, das für die dekorative Veredelung des Blindbereichs gewählt wird, sondern vom Material, das zu seiner Herstellung verwendet wird.

Vielfältiges Dekorationsmaterial Beschreibung
Steinpflaster Eine der ältesten Pflasterarten im modernen Design sind Gesteine ​​​​mit erhöhter Härte: Basalt oder Granit. Sie werden für den Bau von Wegen mit hohem Verkehrsaufkommen oder unübersichtlichen Bereichen verwendet, wenn kein organisierter Abfluss vorhanden ist.

Zur Veredelung des Blindbereichs wird üblicherweise ein Stein mit gesägter, polierter, seltener abgebrochener Oberfläche verwendet. Als beliebtestes Material gilt jedoch Granit, der eine attraktive Textur und eine breite Farbpalette aufweist.

Klinker  Kunststein, dessen Material spezielle Arten von feuerfestem Ton sind. Nach der Formung der Stäbe werden diese bei einer Temperatur von bis zu 1580 °C gebrannt, wodurch fertige Klinkerpflastersteine ​​entstehen, deren Härte Granit in nichts nachsteht.

Klinker zur Dekoration des Blindbereichs wird äußerst selten verwendet. Dies liegt an den hohen Materialkosten sowie an der begrenzten Farbauswahl: von Gelb bis Dunkelbraun.

Betonpflasterplatten  Zur dekorativen Veredelung des Blindbereichs werden zwei Arten von Gehwegplatten verwendet: Vibrocast und Vibropressed.

Die erste besteht aus einer Mischung aus Zement und Sand unter Zusatz eines Farbpigments, das die Oberfläche der Fliese hell und glatt macht. Im dekorativen Sinne ist dies das attraktivste Element für einen Blindbereich. Wenn das Dach jedoch nicht über einen organisierten Abfluss verfügt, kollabiert das Material aufgrund seiner geringen Festigkeit schnell.

Die zweite Art von Gehwegplatten ist haltbarer – vibrogepresst. Aufgrund der gedämpften Farbnuancen und einfachen geometrischen Formen ist es Vibrocast-Pflasterplatten unterlegen, weist jedoch eine geringe Wasseraufnahme und Beständigkeit gegenüber negativen Temperaturen auf. Darüber hinaus verfügt es über eine raue Oberfläche, was aber insbesondere bei Vereisung eher von Vorteil ist.

Nützlich: Wie man mit eigenen Händen einen blinden Bereich um das Haus herum schafft

Vorbereitung von Werkzeugen und Materialien

Um aus einer Fliese einen Blindbereich zu machen, müssen Sie Folgendes vorbereiten:

  • schlichte graue oder farbige Pflastersteine;
  • wasserdichtes Profilmaterial oder hochdichte PVC-Folie;
  • Geotextil;
  • Bordstein;
  • gewöhnlicher Lehmboden;
  • Zementqualität nicht niedriger als M300;
  • feinkörniger Schotter (Kies);
  • Fluss- oder Bruchsand;
  • Sammler und andere Elemente für den Bau von Abwasserkanälen.
Vorbereitung von Werkzeugen und Materialien

Sollen die Arbeiten selbstständig und ohne Beteiligung des Montageteams durchgeführt werden, benötigen Sie folgendes Werkzeugset:

  • 5-Meter-Metallbandmaß zum Messen;
  • Stifte und Nylonschnur zum Markieren;
  • Bauebene;
  • Schaufeln - Bajonett und Schaufel;
  • Hammer – ein Gummi- oder Holzhammer zum Nivellieren der verlegten Gehwegplatten;
  • Meister OK;
  • Vibrationspresse;
  • Behälter zum Mischen der Lösung;
  • Schleifmaschine mit Diamantscheiben zum Beschneiden von Ziersteinen.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

Nach Abschluss der Vorbereitungsphase laden sie Handwerker ein oder beginnen in Eigenregie mit dem Bau eines Schutzstreifens. Da der Blindbereich mit Gehwegplatten zu den Weichkonstruktionen gehört, ist für seine Konstruktion ein hochwertiger Untergrund erforderlich.

Unter Berücksichtigung der Eigenschaften des Bodens, der Größe der Gehwegplatten und der Dicke jeder Schicht des „Kuchens“ kann dies geändert werden, es wird jedoch nicht empfohlen, dies vollständig auszuschließen.

Wie man mit eigenen Händen den Sand aufträgt

Damit der Blindbereich von Gehwegplatten nicht nur das Haus und den angrenzenden Bereich veredelt, sondern auch diente als zuverlässige Verteidigung, mit dem Bau sollte nach sorgfältiger Vorbereitung der sogenannten begonnen werden Hütte. In diesem Fall liegt die Beschichtung lange, reißt nicht, hängt nicht durch und quillt nicht auf.

Aufbau des Fundaments

Der Bau eines Schutzstreifens um das Haus beginnt mit dem Ausheben eines Grabens. Wenn ein alter blinder Bereich vorhanden ist, wird dieser entfernt und die Stelle sorgfältig gereinigt. Für einen neuen „Kuchen“ wird eine Erdschicht entfernt. Wenn die Installation eines Entwässerungssystems geplant ist, sorgen Sie für eine Aussparung zum Verlegen von Entwässerungswannen und Rohren in ausreichendem Abstand von den Kellerwänden. Anleitung zum Erstellen der Basis:

  1. Da die Breite des Bettes mindestens 60 cm betragen sollte, wird der erforderliche Abstand von den Grundmauern gemessen, weitere 5 cm hinzugefügt (zur Montage des Bordsteins), anschließend werden die Keile eingetrieben und die Schnur fixiert. Der umrissene Bereich wird die Stelle des neuen blinden Bereichs sein.
  2. Als nächstes wird eine Erdschicht entfernt, der entstandene Graben mit einer Tiefe von 40–50 cm gründlich gereinigt, der Boden eingeebnet und dabei ein Gefälle von 2–3° zur Außenkante des zukünftigen Streifens gebildet.
  3. Als nächstes wird eine Schicht aus weichem, homogenem, angefeuchtetem Ton hinterfüllt, wodurch eine „hydraulische Schleuse“ aus Ton entsteht. Es dient als Wasserdichtung und verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit in die Kellerwände.
  4. Nachdem der Ton vollständig getrocknet ist, wird ein wasserabweisendes Profilmaterial oder eine Kunststofffolie verlegt. Darauf wird 5 cm hoher Sand gegossen und nach gründlicher Verdichtung eine 10 cm dicke Kiesschicht.
  5. Im nächsten Schritt wird ein Bordstein verlegt, jedoch unter Verwendung von DSP – einer Zement-Sand-Mischung, die eine hohe strukturelle Festigkeit bietet. Installieren Sie vor dem Einbau die erforderliche Anzahl an Entwässerungswannen, sodass die Seite der Entwässerungsrinne bündig mit den Gehwegplatten abschließt. Die Risse werden mit Mörtel verschlossen.
  6. Nach der Bildung des Bordsteins wird eine weitere Schicht Geotextil auf das Schotter-Drainagekissen gelegt, um sicherzustellen, dass die Leinwand den Raum von der Wand bis zum Rand des Blindbereichs vollständig abdeckt. Die Materialkanten werden nach außen gewickelt, eine davon mit bituminöser Dichtmasse bestrichen und mit Metallstreifen an der Grundmauer befestigt. Die andere Kante ist in einem Schlitz an der Innenseite des Bordsteins versteckt. Alle Lücken, auch kleine, sind mit Sand bedeckt.
Aufbau des Fundaments

Einbau von Gehwegplatten

Veranstaltungen zur dekorativen Veredelung des Blindbereichs mit Gehwegplatten sind immer bei trockenem Wetter geplant und gehen so vor:

  1. Auf die verlegte Abdichtungsbahn wird eine 2-4 cm hohe Hinterfüllung aus Spanplatten aufgebracht. Die Trockenmischung wird aus Sand und Zement der Güteklasse M400 (1:5) hergestellt. Das Kissen ist dicht gepackt und sorgfältig nivelliert, da die Pflastersteine ​​im Satz und ohne Druck verlegt werden müssen.
  2. Die Installation der Stangen beginnt an der Seite der Basis: Um die Reihe auszurichten, ziehen Sie an der Schnur. Zwischen Fundament und Blindbereich eine Lücke zum Verlegen einer Dehnungsfuge vorsehen, die nach Abschluss der Arbeiten mit Zementmörtel verfüllt wird.
  3. Jede Fliese wird wie folgt verlegt: Eine kleine Menge der feuchten Mischung wird auf die unteren Rippen aufgetragen, unter Beibehaltung des Musters verlegt und mit einem Gummihammer angepasst.
Einbau von Gehwegplatten

Wenn alle Elemente der Gehwegplatten „an Ort und Stelle gepflanzt“ sind, beginnen sie, die Nähte abzudichten. Dazu werden die Risse mit einem trockenen Zement-Sand-Gemisch, jedoch bereits im Verhältnis 3:1, abgedeckt und anschließend der fertige Blindbereich reichlich mit Wasser aus einem Gartenschlauch bewässert. Unter dem Einfluss von Feuchtigkeit wird der „Fugenmörtel“ haltbarer und die restliche Lösung wird von der Oberfläche der dekorativen Beschichtung abgewaschen.

Sie können die Risse auch mit Quarzsand füllen, was dem Fugenmörtel Festigkeit, Stabilität und ein attraktives Aussehen verleiht. Um Geld zu sparen, können Sie jedoch gewöhnlichen, aber vorgesiebten Steinbruchsand verwenden.

So legen Sie die Lösung mit Ihren eigenen Händen auf

Bevor Sie wie im vorherigen Fall Pflastersteine ​​​​auf den Mörtel legen, bereiten Sie den Untergrund vor:

  1. Für den zukünftigen Blindbereich wird ein Standort festgelegt, die Grenzen werden mit Heringen und einer Nylonschnur markiert.
  2. Unter Berücksichtigung der Neigung in entgegengesetzter Richtung zum Fundament wird eine Erdschicht entnommen. Da die oberste Bodenschicht immer mit organischer Substanz gesättigt ist, ist ihr Absinken unvermeidlich. Dadurch wird die fruchtbare Schicht vollständig entfernt (bis zu einer Dicke von 20–40 cm) – sie kann in anderen Bereichen verwendet werden.
  3. Der Boden des ausgehobenen Grabens wird gereinigt und gerammt, die Außenwände werden mit Schalung verstärkt.
  4. Auf den verdichteten Untergrund werden Geotextilien gelegt, die den „Kuchen“ vor dem Keimen der Pflanzen schützen.
  5. Anschließend wird eine Verfüllung aus einem beliebigen nichtmetallischen Inertmaterial hergestellt: Sand, Kies oder Schotter. Die letzten beiden dienen der zuverlässigen Absperrung der Bodenfeuchtigkeit und sind daher teurer. Die Verfüllung erfolgt mit einer Dicke von mindestens 15 cm, wobei der Neigungsgrad und die Verdichtung mit einer Rüttelplatte bis zum dichtesten Zustand zu beachten sind.
  6. Darauf folgt eine Schicht aus Zement-Sand-Gemisch (im Verhältnis 1:3). Da die Lösung schnell aushärtet, wird sie in kleinen Portionen zubereitet.
  7. Vor dem Kneten der obigen Zusammensetzung werden die Pflastersteine ​​​​in strikter Übereinstimmung mit dem ausgewählten Muster korrekt um den Umfang herum ausgelegt.
  8. Wenn alles vorbereitet ist, werden entlang der Oberfläche mehrere Reihen Pflasterplatten vom Untergrund entfernt Verteilen Sie den Zement-Sand-Mörtel (mindestens 10 cm dick) und verlegen Sie erst dann die entfernte Reihe Riegel.

Nachdem alle Gehwegplatten auf den Mörtel gelegt wurden, werden die Fugen mit einer Zementmischung, vorzugsweise mit Bitumen, verfugt. Sand wird hierfür nicht verwendet, da er Feuchtigkeit gut aufnimmt. Es wird auch nicht empfohlen, Fliesen auf einem Betonsockel zu verlegen.

Gesund: Isolierter Blindbereich rund um das Haus zum Selbermachen.

Welche Nuancen müssen berücksichtigt werden

Mit der Fähigkeit, mit dem ausgewählten Material zu arbeiten und sich mit den technischen Anforderungen vertraut zu machen, kann selbst ein unerfahrener Entwickler einen Bürgersteig aus Pflastersteinen bauen. Für die erfolgreiche Umsetzung des Projekts sollten jedoch einige Nuancen berücksichtigt werden:

  1. Der Neigungswinkel der Oberfläche des Blindbereichs aus Pflastersteinen, die in die entgegengesetzte Richtung zum Fundament gerichtet sind, sollte 1-10° betragen.
  2. Die Breite des Weges sollte 25–30 cm größer sein als die Dachtraufe, dann kann das Wasser wie vorgesehen auf die Oberfläche abfließen.
  3. Der Blindbereich der Pflastersteine ​​sollte eine geschlossene Schleife um den gesamten Gebäudeumfang bilden. Andernfalls kann an Stellen, an denen keine Beschichtung vorhanden ist, Feuchtigkeit zum Fundament gelangen.
  4. Um zu verhindern, dass die Wurzeln von Bäumen und Sträuchern tief in den Puff-„Kuchen“ des Gehwegs aus Pflastersteinen eindringen, hilft die Installation eines Bordsteins entlang der Außenkante des Streifens.
  5. Um Überschwemmungen bei starkem Regen, Schneeschmelze oder anderen widrigen Wetterbedingungen zu verhindern, Ein Blindbereich aus Gehwegplatten wird so konstruiert, dass die untere Außenkante um über dem Bodenniveau erhöht bleibt 5-8 cm.
    der äußere Rand blieb erhöht
  6. Um die Kosten für das Veredelungsmaterial zu senken, wählen Sie ein geeignetes Muster an Gehwegplatten und eine wirtschaftliche Verlegemethode, die Rückstände minimiert.
  7. Die Dicke der Gehwegplatten wird unter Berücksichtigung der Betriebsbedingungen bestimmt. Zur Personenbeförderung wird ein relativ dünnes Material gewählt, bei hohen Belastungen bevorzugt man dickere Stäbe.

Häufige Fehler

Bei der Wahl der Möglichkeit, einen Blindbereich mit Fliesen zum Selbermachen herzustellen, erlauben unerfahrene Entwickler und manchmal auch unerfahrene Handwerker eine Reihe von Möglichkeiten Ungenauigkeiten oder Verstöße gegen die Verlegetechnik, wodurch Gehwegplatten schnell zusammenbrechen oder weniger halten als erwartet Begriff.

Hauptfehler:

  1. „Toter Bereich – etwas später!“. Aufgrund eines Missverständnisses über die Rolle des an das Gebäude angrenzenden Geländes beim Schutz des Fundaments wird der Bau des blinden Bereichs ständig auf später verschoben oder gar nicht durchgeführt. Dadurch dringt Feuchtigkeit in die Hinterfüllzone ein, was zur Durchnässung des Fundamentsockels führt.
  2. Das Fehlen der erforderlichen Neigung. Feuchtigkeit stagniert auf der Oberfläche des Blindbereichs, zerstört die Gehwegplatten oder sammelt sich an der Verbindungsstelle zum Gebäudesockel.
  3. Fehlende Dehnungsfugen zwischen Fundament und Schutzstreifen. Das Füllen des Blindbereichs mit einem einzigen monolithischen Band führt zum Auftreten von Rissen auf seiner Oberfläche, wodurch die Integrität der dekorativen Schicht der Gehwegplatten bereits bei geringfügigen Bodenbewegungen beeinträchtigt wird. Um Risse zu vermeiden, ist der Betonsockel durch Dehnungsfugen von den Kellerwänden getrennt.
  4. Einsparungen bei einem Kissen aus Kieselsteinen, Schotter, Kies. Unterbricht die Drainageschicht. Die Mindestdicke der Hinterfüllung beträgt 100 mm, die empfohlene Dicke beträgt 150 mm.
  5. Schwach gerammte Basis. Wenn der Boden unter dem Blindbereich nicht fest genug verdichtet ist, wird er allmählich durchhängen, wodurch ein Teil der Betonkonstruktion den Hang in die entgegengesetzte Richtung dreht oder reißt. Auch der dekorative Abschluss des Blindbereichs mit Gehwegplatten wird beschädigt.
  6. Unzureichende Anzahl an Dachrinnen für den Wasserabfluss, fehlende Entwässerungswannen. Es kommt zur Ansammlung von Wasserströmen am unteren Außenrand des Blindbereichs, der aufgrund häufiger Staunässe ohnehin als Problembereich gilt.

Der Bau eines blinden Bereichs rund um das Haus steht jedem zur Verfügung, der das Fundament eines Landhauses oder einer Hütte qualitativ schützen möchte. Die Hauptsache ist, geduldig zu sein, sich rechtzeitig einzudecken, Werkzeuge und Materialien zu kaufen und Schritt-für-Schritt-Anweisungen zu befolgen.

Deutlich attraktiver und organischer als der mattgraue Beton wirken zurückhaltende Pflastersteine ​​oder helle Gehwegplatten rund ums Haus. Darüber hinaus ist dieses dekorative Veredelungsmaterial hinsichtlich Festigkeit und Zuverlässigkeit nicht minderwertig, da es Fehler bei der Vorbereitung der Lösung ausschließt, die später zu Rissen führen.

Ähnliches Video:

Was ist der Unterschied zwischen Pflasterplatten und Pflastersteinen:

Verlegen von Gehwegplatten auf dem Betonsockel des Blindbereichs:

Was denken Sie: Ist es notwendig, den Blindbereich mit Pflastersteinen abzuschließen, oder ist es besser, einen Betonsockel zu belassen? Wenn sich der Artikel als nützlich erwiesen hat, fügen Sie ihn zu Ihren Lesezeichen hinzu und teilen Sie den Link dazu in sozialen Netzwerken und in thematischen Foren. Schreiben Sie in die Kommentare, ob Sie eine Datscha oder ein Landhaus haben und mit welchen Methoden Sie das Problem des Fundamentschutzes gelöst haben.

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