In den meisten Regionen Russlands ist eine Isolierung von Garagentoren erforderlich. Die Durchführung ist recht einfach, da die Fläche klein ist und fast alle Materialien erschwinglich sind. In dem vorgestellten Artikel erfahren Sie, welche Isolierung Sie wählen sollten und wie Sie die Installationsarbeiten richtig durchführen.
Der Inhalt des Artikels
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Die Wahl der Isolierung
- Mineralwolle
- Styropor
- Polyurethanschaum
- Folienpolyethylen
- Vorarbeit
- Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Aufwärmen
Die Wahl der Isolierung
Bevor Sie mit der Dämmung von Garagentoren beginnen, sollten Sie das richtige Material auswählen. Es gibt verschiedene Arten von Isolierungen, und jede davon hat ihre eigenen Eigenschaften, Stärken und Schwächen. Am häufigsten werden diese Sorten verwendet.
Mineralwolle
Garagentore können mit Mineralwolle isoliert werden. Dies ist ein kostengünstiges, ziemlich starkes und haltbares Material, das sich leicht in die gewünschten Fragmente schneiden lässt. Es gibt verschiedene Arten von Mineralwolle:
- Glaswolle - schützt gut vor Kälte und hält nahezu dem gesamten Temperaturbereich stand. Allerdings ist die Installation schwierig – die Fasern können die Haut und die Atemwege schädigen, weshalb das Material in letzter Zeit nur noch selten verwendet wird.
- Schlackenwolle - preiswerte Isolierung mit guten Isoliereigenschaften. Es nimmt Feuchtigkeit auf und benötigt daher eine gute Wasserdichtigkeit.
- SteinBaumwolle sicherer, allerdings wird es bei Kontakt mit Feuchtigkeit auch schnell nass und verschlechtert sich dadurch. Daher ist es sehr wichtig, eine zuverlässige Abdichtung zu gewährleisten.
Styropor
Sehr oft werden Garagentore mit Schaumstoff oder Polystyrolschaum isoliert. Dabei handelt es sich um Materialien mit ähnlichen Eigenschaften, sie zeichnen sich durch eine gute Wärmedämmung aus, nehmen keine Feuchtigkeit auf, sind aber nicht sehr langlebig. Daher müssen Sie sorgfältig mit ihnen arbeiten. Die wichtigsten Schaumarten sind:
- Basierend auf Polystyrol - XPS. Es ist haltbarer und zudem schwer entflammbar.
- Aus Polyvinylchlorid - haltbarer Schaumstoff, der in vielerlei Hinsicht XPS ähnelt, sich jedoch im Preis sowohl nach oben als auch nach unten unterscheiden kann.
- Carbamid-Formaldehyd – hält die Wärme gut, ist kostengünstig, aber bei der Verbrennung werden giftige Stoffe freigesetzt.
Polyurethanschaum
Sie können das Garagentor auch mit Polyurethanschaum isolieren. Es ist ein hartes Material mit guter Wärme- und Schalldämmung. Es kann ohne vorherige Vorbereitung der Wände verwendet werden. Hält jeder Temperatur stand und kann daher in jeder Region Russlands verwendet werden.
Beständig gegen Fäulnis, Nagetiere und Schimmel, feuerfest. Es kann 20-30 Jahre lang verwendet werden. Der hohe Preis hat jedoch auch eine Kehrseite. Darüber hinaus ist zu bedenken, dass das Material nicht beständig gegen UV-Strahlung ist – ein Schutz vor Sonnenlicht ist erforderlich.
Folienpolyethylen
Eine andere Möglichkeit, Garagentore zu isolieren, ist die Verwendung von Polyethylenfolie. Durch die Folieneinlage weist das Material eine hohe Wärmeleitfähigkeit auf. Es lässt sich leicht in die gewünschten Fragmente schneiden, außerdem ist die Leinwand stark und feuchtigkeitsbeständig. Ein solches Material ist zwar teurer, zeichnet sich aber durch Langlebigkeit und Effizienz beim Kälteschutz aus.
Vorarbeit
Isolierte Garagentore sorgen für eine normale Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Innenbereich. Und das nicht nur im Winter, sondern auch im Sommer – die Isolierung wird nicht sehr heiß. Um dieses Ergebnis zu erzielen, müssen zunächst vorbereitende Arbeiten durchgeführt werden. Die Hauptschritte sind:
- Reinigung der alten Oberfläche. Hartnäckiger Schmutz, Rost, Staub und Ölflecken sollten entfernt werden. Der Vorgang wird auf einem sauberen Untergrund durchgeführt, danach lässt man die Oberfläche trocknen.
- Als nächstes werden Metallteile grundiert, darunter Griffe, Befestigungselemente, ein Baldachin und andere Beschläge.
- Damit die Garagentorisolierung mit eigenen Händen richtig durchgeführt werden kann, ist es wichtig, nach dem Trocknen der Grundierung einen Anstrich aufzutragen. Alle Flächen sowie Ecken werden besonders sorgfältig gestrichen – im Bereich der Fugen. Darüber hinaus ist es wünschenswert, mindestens zwei Schichten aufzutragen und die vorherige trocknen zu lassen.
Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Aufwärmen
Die Isolierung des Tors erfolgt in mehreren Schritten. Sie müssen mit der Herstellung der Kiste beginnen, dann das Material verlegen und dann die Endbearbeitung abschließen. Die Schritt-für-Schritt-Anleitung lautet:
- Sie erstellen eine Zeichnung der Kiste, wählen einen Holzbalken aus (der Querschnitt kann 40 * 40 mm oder etwas mehr betragen - 50 * 50 mm) und sägen ihn in die entsprechenden Fragmente.
- Das Holz ist mit einem Antiseptikum vorbehandelt.
- Bohren Sie Löcher für die entsprechenden Schraubengrößen. Anschließend werden entsprechend den Parametern der Kappen kleine Vertiefungen gebohrt.
- Die Stangen werden mit Schrauben streng entlang des Umfangs befestigt.
- Die Kappen werden gespachtelt und anschließend lackiert, um Korrosion zu verhindern.
- Als nächstes wird das Garagentor mit Schaumstoff oder einer anderen Isolierung isoliert und das Material am hergestellten Rahmen befestigt. Besser ist es, auf selbstschneidende Schrauben zu verzichten, da diese zusätzliche Löcher bilden, durch die die Wärme entweichen kann. Am besten fixieren Sie die Bruchstücke mit dünnen Stäbchen.
- Nun ist das Garagentor gedämmt – es muss nur noch die endgültige Verkleidung fertiggestellt werden. Es spielt eine ästhetische und praktische Rolle, da es als zusätzliche Barriere gegen Kälte dient.
Daher ist es am besten, das Garagentor mit Schaumstoff oder ähnlichem Material zu isolieren. Es ist leicht, nimmt praktisch keine Feuchtigkeit auf und lässt sich gut in Stücke schneiden. In diesem Fall ist jedoch eine Nachbearbeitung erforderlich, um den Kontakt der Oberfläche mit den Sonnenstrahlen auszuschließen.