Zentralheizungssystem und seine Funktionsweise: Systemklassifizierung - Setafi

Zentralheizung - Dies ist ein solches Heizsystem, eine Wärmequelle, die sich in einem separaten Raum befindet, beispielsweise in einem Wärmekraftwerk. Darüber hinaus liegt die Wärmestation oft weit entfernt von Wohngebäuden – etwa 10–20 km. Ein solches System hat seine Vorteile, aber auch einige Nachteile. Nachfolgend finden Sie eine Übersicht über die wichtigsten Typen und Geräte.

Der Inhalt des Artikels

  • Heizsystemgerät
  • Arten von Zentralheizungssystemen
    • Einzelrohr
    • Zweirohr

Heizsystemgerät

Ein Heizsystem besteht aus vielen Elementen der Heizung, Wasserversorgung, Temperatur- und Druckregelung. Es sorgt für einen vollständigen Kreislauf der Kühlmittelzirkulation vom Kesselhaus zum Verbraucher und umgekehrt. Die Hauptelemente eines solchen Systems sind im Diagramm dargestellt.

Hier sind die Zahlen:

  1. Eigentlich Wasser, das als Wärmeträger dient.
  2. Chemiewerkstatt zur Wasseraufbereitung. Bei der Nahwärme handelt es sich in der Regel um ein Wärmekraftwerk, das die Flüssigkeit selbstständig auswählt, aufbereitet und diese dann in bereits gefilterter Form durch die Rohre lässt.
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  4. Bei der Raumheizung wird Wasser auf eine bestimmte Temperatur erhitzt. Dies geschieht direkt am BHKW in installierten Heizkesseln. Sie können mit festen Brennstoffen wie Heizöl, flüssig oder gasförmig betrieben werden.
  5. Schornstein – zur Entfernung von Gasen, die bei der Verbrennung von Kraftstoff entstehen.
  6. Eine Turbine ist eine Anlage, die unter dem Einfluss von erhitztem Dampf rotiert. Anschließend treibt es einen Generator zur Stromerzeugung an.
  7. Ein Wärmetauscher ist ein Behälter, in dem Wasser erhitzt wird und dann durch Rohre zu Heizkörpern fließt. So funktioniert dynamisches Heizen.
  8. Dampfrückführung – ein System zur Entfernung überschüssiger Verdampfungsmengen. Nach dem Abkühlen kondensiert der Dampf wieder, wird flüssig und gelangt in die Rohre.
  9. Hauptrohre – bringen das Kühlmittel vom BHKW zur Nahheizung. Ihre Länge darf 40 km (normalerweise bis zu 20 km) nicht überschreiten. Andernfalls wird das Wasser sehr kalt sein.
  10. Wärmepumpstation – ein System zum Pumpen von Wasser in Rohren unter einem bestimmten Druck.
  11.  Der zentrale Heizpunkt ist ein Transitknotenpunkt für die Wasseraufnahme aus dem BHKW und die Weiterleitung an die Häuser.
  12.  Der zweite Wärmetauscher, nach dem die Flüssigkeit direkt ins Haus gelangt.
  13.  Über vierteljährliche Rohre wird das Kühlmittel direkt zu den Häusern transportiert. Auf diese Weise werden Gebäude und Bauwerke beheizt.
  14.  Durch die Verteilung von Rohren im Inneren des Hauses wird das Kühlmittel auf Etagen, Wohnungen und andere Räume verteilt.
Zentralheizung

Arten von Zentralheizungssystemen

Aus dem beschriebenen Schema ist ersichtlich, wie das Heizsystem funktioniert. Für eine vollständige Überprüfung ist es jedoch notwendig, zu berücksichtigen, um welche Arten es sich handelt. Die Hauptklassifizierung bezieht sich auf die Art der Wasserzufuhr und -ableitung. Nach diesem Kriterium werden 2 Schemata unterschieden:

  1. Einzelrohr.
  2. Zweirohr.

Einzelrohr

Dieses Schema erhielt seinen Namen aufgrund der Tatsache, dass es die Installation eines Rohrs vorsieht, an das Heizkörper angeschlossen werden. Aus diesem Rohr gelangt Wasser zu den Batterien und gelangt hinein. Dann bewegt es sich von der letzten Batterie im Kreislauf entlang der Rücklaufleitung zum Kessel, heizt sich auf und der Zyklus wiederholt sich viele Male.

So funktioniert das Heizsystem

Diese Art der Schaltung hat einige Vorteile:

  • Materialeinsparung - nur ein Rohr wird installiert;
  • äußerlich sieht es ästhetisch ansprechender aus – es lässt sich ganz einfach in einer Nische, auf dem Boden oder an der Wand verstecken;
  • einfachere und kostengünstigere Installation.

Es gibt aber auch Nachteile, und zwar erhebliche:

  • Heizkörper erwärmen sich ungleichmäßig – der erste schneller, der zweite und die folgenden länger;
  • aufgrund eines Unfalls in einem Teil des Geländes, beispielsweise in einer Batterie, muss der gesamte Stromkreis abgeschaltet werden;
  • Ein solches System ist weniger widerstandsfähig gegen hydraulische Stöße und andere Notsituationen.

Zweirohr

Die Klassifizierung von Warmwasserbereitungsanlagen beinhaltet auch die Zuordnung eines Zweirohrsystems. Dabei erfolgt die Zufuhr von Wasser zur Batterie über ein Rohr und die Entladung über ein anderes. Dieses System unterscheidet sich grundsätzlich von einem Einrohrsystem, wie in der Abbildung zu sehen ist.

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Durch die Trennung von Zu- und Abluftstrom bietet eine Zweirohrschaltung einige Vorteile:

  • alle Heizkörper werden unabhängig von ihrer Nähe zum Kessel gleichmäßig erwärmt;
  • Sie können an jeder Batterie einen Thermostat anbringen, um die Temperatur einzustellen (z. B. können Sie es in einem Raum heißer und in einem anderen kühler machen);
  • das System ist wesentlich widerstandsfähiger gegen Druck- und Temperaturschwankungen;
  • Im Reparaturfall reicht es aus, nur einen Kühler zu blockieren, ohne den gesamten Stromkreis zu beeinträchtigen.

Gleichzeitig gibt es aber auch Nachteile:

  • der Preis ist höher, da mehr Materialien benötigt werden;
  • Installationsarbeiten sind schwieriger und daher auch teurer;
  • In einem solchen Schema werden 2 Rohre verwendet, sodass es äußerlich nicht so kompakt und attraktiv aussieht wie ein Einrohrrohr.

Im Allgemeinen weist die Zentralheizung die größte Zuverlässigkeit und Effizienz auf. Selbst bei einem schweren Unfall ist die Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit innerhalb eines Tages (in der Regel innerhalb weniger Stunden) möglich. In der Praxis kommt beim Bau von Mehrfamilienhäusern fast immer ein Zweirohrsystem zum Einsatz. Dies ist ein universelles Design, das in Privathäusern verwendet werden kann.

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