Wenn wir über den Namen eines Bildes sprechen, das aus mehreren Teilen besteht, dann handelt es sich um ein modulares oder geschnittenes Bild. Dies ist eines der beliebtesten Mittel zur Gestaltung von Räumen für jeden Zweck – Schlafzimmer, Flure, Wohnzimmer, Kinderzimmer und andere. Die Arten solcher Bilder und die Regeln für ihre Auswahl werden im vorgestellten Material ausführlich beschrieben.
Der Inhalt des Artikels
- Merkmale und Arten von Gemälden
- So wählen Sie ein modulares Gemälde aus
- So ordnen Sie Module an
Merkmale und Arten von Gemälden
Bilder an der Wand aus mehreren Teilen, deren Fotos im Artikel vorgestellt werden, werden als modular oder abschnittsweise bezeichnet. Das Wesentliche ist ganz einfach: Ein Bild wird in mehrere Fragmente aufgeteilt und nebeneinander aufgehängt. Und Sie können es auf verschiedene Arten tun:
- horizontal entlang einer Linie;
- horizontal in Form einer Leiter;
- Vertikale;
- Quadrat (in Form eines Puzzles);
- asymmetrisch.
Abhängig von der Anzahl der Module heißt das Bild:
- Diptychon - 2 Elemente;
- Triptychon - 3 Elemente;
- Quadriptychon - 4 Elemente.
Wenn wir über den Namen des Bildes aus 5 Teilen sprechen, dann ist dies ein Polyptychon. Ebenso werden Kompositionen aus 6 oder mehr Modulen bezeichnet. Sie sind nicht so verbreitet und werden nur in sehr großen Räumen mit großer Wandfläche eingesetzt.
So wählen Sie ein modulares Gemälde aus
Bei der Auswahl der richtigen Zusammensetzung sollten Sie sich sowohl auf Ihren Geschmack als auch auf praktische Punkte konzentrieren:
- Abmessungen der Wand, Raum;
- Innere;
- Anzahl der Module.
Professionelle Designer empfehlen, mehrere Punkte zu berücksichtigen:
- Das Bild sollte nicht mehr als ein Drittel der Gesamtfläche einnehmen, der maximal zulässige Wert beträgt eine Sekunde.
- Es sollten sich keine weiteren Gemälde oder Regale auf der Oberfläche befinden (zumindest näher als 2 m) – sonst sieht das Modul nicht so ansprechend aus.
- Auf allen Seiten der Fragmente sollte Freiraum gelassen werden, da das Bild sonst „gequetscht“ wirkt, was nicht ganz erfreulich ist.
- Die Oberkante wird so platziert, dass Tür- oder Fensteröffnungen immer darüber liegen.
- Zwischen den Elementen bleibt ein kleiner Spalt von 1,5-2 cm. Allerdings gibt es Fälle, in denen Fragmente weiter voneinander entfernt aufgehängt werden. Hier müssen Sie sich auf Ihren eigenen Geschmack und die Position benachbarter Objekte an der Wand (falls vorhanden) konzentrieren.
So ordnen Sie Module an
Wie bereits erwähnt, können die Module auf unterschiedliche Weise platziert werden, was sich auch auf die optische Wirkung auswirkt:
- Vertikale Kompositionen erwecken den Eindruck einer hohen Deckenhöhe und vergrößern den Raum optisch.
- Horizontale Gemälde, die am häufigsten verwendet werden, „schieben“ die Wand in die Breite, was besonders bei engen Räumen nützlich ist.
- Die diagonale Anordnung der Fragmente (Stufen) ist für die Gestaltung der Treppe angemessen. Obwohl die gleiche Technik in Räumen angewendet werden kann.
Ein weiterer Punkt hängt mit der Höhe des Standorts zusammen. Hier müssen Sie von der allgemeinen Regel ausgehen: Der Mittelpunkt des Bildes sollte auf Sichthöhe einer durchschnittlich großen Person liegen. Das bedeutet, dass die Mitte in einer Höhe von 165 cm über der Bodenoberfläche platziert ist.
Im Flur und im Schlafzimmer hingegen sitzen die Menschen eher, als dass sie stehen. Anschließend sollte das Bild wieder auf Augenhöhe positioniert werden. Wenn das Bild beispielsweise über dem Sofa platziert wird, sollte sich seine Unterkante 12–15 cm über der Rückenlehne befinden.
Eine modulare Komposition ist also ein einzelnes Bild, das aus mehreren Fragmenten besteht. In diesem Zusammenhang stellen Benutzer manchmal die Frage, wie das Bild auf dem Bild heißt. Das ist Misanabim – eine Technik, bei der eine Zeichnung in eine andere eingebettet wird. Aber genau genommen hat es nichts mit modularen Gemälden zu tun. Für die Gestaltung verschiedener Räume werden am häufigsten Module verwendet – sie sehen originell aus und sind gleichzeitig erschwinglich.