Der Frostschutz von Rohren erfolgt auf verschiedene Weise. Die wichtigste Option ist die Rohrisolierung, insbesondere in explosionsgefährdeten Bereichen, in denen die Gefahr des Einfrierens am höchsten ist. Darüber hinaus empfiehlt sich die Installation eines Heizkabels. Diese und andere Präventionsmethoden werden im vorgestellten Material beschrieben.
Der Inhalt des Artikels
- Die Verwendung von Isolierung
- Heizkabel
- andere Methoden
Die Verwendung von Isolierung
Der Frostschutz beginnt mit der Identifizierung der Bereiche, die am stärksten der Kälte ausgesetzt sind. Dazu gehört der Punkt der Wasseraufnahme, d.h. der Ausgang des Rohrs aus dem Brunnen sowie der Bereich seines Eingangs zum Haus. Dies muss bereits bei der Installation berücksichtigt werden – die Rohre müssen in einer Tiefe von mindestens 1,5 m liegen. Dies reicht jedoch nicht aus – der Schutz der Wasserversorgung vor dem Einfrieren erfordert eine zwingende Isolierung des Bauwerks.
Hierzu werden folgende Materialien verwendet:
- Steinwolle hat gute Wärmedämmeigenschaften und ist temperaturwechselbeständig. Es ist jedoch nicht feuchtigkeitsbeständig – nach dem Einfrieren und anschließenden Auftauen der Tröpfchen zerbröckelt das Material. Daher ist bei der Dämmung mit Wolle unbedingt eine hochwertige Abdichtung zu verwenden.
- Rohre werden zunehmend mit Polyethylenschaum geschützt. Das Material ist kostengünstig, temperatur- und feuchtigkeitsbeständig. Es ist besser, solche Arten zu nehmen, die eine Folienschicht haben. Dann ist die Isolierung am effektivsten.
- Expandiertes Polystyrol ist eine weitere künstliche Isolierung, die stark und langlebig ist. Die Montage ist bequem – die Zelle besteht aus 2 Hälften, die um das Rohr gelegt und zusammengeklebt werden.
- Styropor bietet auch einen Frostschutz für Hausinstallationen. Im Vergleich zu Polystyrolschaum ist es jedoch nicht so langlebig. Daher ist es bei der Installation unbedingt erforderlich, einen Kasten aus Beton oder Ziegeln zu installieren.
- Farbe mit wärmeisolierenden Eigenschaften ist nicht das häufigste Material. Da es ziemlich teuer ist, können Sie eine solche Zusammensetzung nur in den Bereichen auftragen, die mit anderen Methoden nicht isoliert werden können.
Heizkabel
Frostfreie Installationen können auch mit einem Heizkabel durchgeführt werden. Dies ist die zuverlässigste Schutzmethode, die die Sicherheit der Rohre auch in strengen Wintern praktisch garantiert. Das Kabel wird spiralförmig entlang der Rohroberfläche verlegt oder aufgewickelt. Es gibt eine andere Möglichkeit – die Verlegung im Rohr, die jedoch eine komplexere Installation erfordert.
Das Kabel wird komplett mit weiteren wichtigen Elementen verkauft:
- Thermostat, um das Temperaturniveau in einem bestimmten Bereich zu halten;
- Thermostat – ermöglicht die Auswahl der Temperatur;
- Stecker für Netzwerkanschluss.
Diese Methode zum Schutz von Rohren vor dem Einfrieren kann als die effektivste angesehen werden. Und wenn Sie zusätzlich eine Wärmedämmung, beispielsweise aus expandiertem Polystyrol, einbauen, friert die Rohrleitung garantiert nicht ein. Es ist jedoch zu bedenken, dass es nicht erforderlich ist, ein Heizkabel entlang des gesamten Rohrs zu verlegen. Dies sollte nur in explosionsgefährdeten Bereichen erfolgen: am Hauseingang und am Ausgang des Verteilerschachts.
andere Methoden
Die Erwärmung des Wassers im Rohr vor dem Gefrieren erfolgt über ein Kabel, die Isolierung erfolgt durch Heizungen. Darüber hinaus gibt es noch andere, einfachere Möglichkeiten, eine positive Temperatur im Kreislauf aufrechtzuerhalten:
- Lassen Sie die Heizung eingeschaltet. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie planen, mehrere Tage oder Wochen zu verreisen.
- Lassen Sie den Wasserhahn ablaufen – öffnen Sie ihn ein wenig und achten Sie darauf, dass das Wasser häufig tropft. Dadurch wird der Druck reduziert, was zusätzlichen Schutz bietet.
- Alle Löcher und Risse abdichten – hierfür können Sie gewöhnliches Dichtmittel oder Montageschaum verwenden.
Daher ist es nicht so schwierig, die Wasserversorgung vor dem Einfrieren zu schützen. Am besten denken Sie bereits bei der Verlegung an die Wärmedämmung. Darüber hinaus ist es besonders wichtig, in gefährlichen Bereichen – dem Ausgang aus dem Brunnen und dem Eingang zum Haus – eine Isolierung anzubringen. Wenn Sie zusätzlich ein Heizkabel verwenden, gibt es keine Probleme mit dem Einfrieren.