Es ist nicht schwer zu verstehen, was ein turbogeladener Gaskessel im Vergleich zu einer atmosphärischen Anlage ist. Im letzteren Fall ist der Schub natürlich und die Turboanlage ist mit einer Pumpe ausgestattet. Es sorgt für einen erzwungenen Luftzug, wodurch der Verbrennungsprozess vollständiger ist. Die Eigenschaften des Geräts sowie die Vor- und Nachteile solcher Modelle werden im vorgestellten Material ausführlich beschrieben.
Der Inhalt des Artikels
- Beschreibung und Anordnung eines Turbokessels
- Die wichtigsten Typen, Vor- und Nachteile des Kessels
Beschreibung und Anordnung eines Turbokessels
Um zu verstehen, was die Besonderheit dieser Ausrüstung ist, müssen Sie sich mit der Klassifizierung von Kesseln in zwei Typen vertraut machen:
- Atmosphärisch (Offene Installation) – verbrennt Kraftstoff durch Sauerstoff, der aus der Umgebung stammt. Zudem strömt die Luft ungezwungen durch den natürlichen Luftzug.
- Mit Turbolader (geschlossener Typ) verbrennt ebenfalls Kraftstoff, jedoch aufgrund eines erzwungenen Luftstroms. Dies geschieht mit Hilfe eines Ventilators. Über einen turbogeladenen Gaskessel können wir sagen, dass es sich um ein Gerät handelt, das mit Traktion betrieben wird und daher mehr Wärme abgibt.
Das Gerät besteht aus einer geschlossenen Kammer und einem Wärmetauscher. Hier ist ein Brenner sowie ein Gasmodell und eine Sekundärpumpe verbaut. Für die Luftzufuhr und den Abtransport von Gasen und anderen Verbrennungsprodukten sorgt eine elektrisch betriebene Umwälzpumpe. Anhand des folgenden Diagramms können Sie deutlich verstehen, was ein Turbokessel ist.
Die wichtigsten Typen, Vor- und Nachteile des Kessels
Ein Turbokessel dient zur Beheizung von Wohnräumen unterschiedlicher Größe, auch von Häusern mit mehreren Etagen. Dies liegt daran, dass das Gas durch den Lufteinstrom nahezu vollständig verbrennt und mehr Wärme abgibt.
Abhängig von der Funktionalität gibt es 2 Arten von Turbopumpen:
- Mit einem Kreislauf - nur zum Heizen verwendet.
- Mit zwei Kreisläufen – dient sowohl der Heizung als auch der Warmwasserbereitung.
Es gibt auch eine Klassifizierung bezüglich der Anzahl der Düsen:
- Mit einem einzigen (es gibt 2 Rohre mit unterschiedlichen Durchmessern, sie werden ineinander gesteckt - man erhält einen koaxialen Schornstein).
- Mit zwei getrennten Rohren.
Wenn wir schließlich die Aufteilung nach Standort betrachten, können wir zwei Kesselklassen feststellen:
- Boden;
- Wand.
Unabhängig von den Eigenschaften des Geräts bietet ein turbogeladener Gaskessel mehrere Vorteile:
- es ist sicher, weil der Umgebung Luft entnommen wird und Verbrennungsprodukte zwangsweise nach außen abgeführt werden;
- der Brennstoff verbrennt vollständig – es entsteht die maximal mögliche Wärmemenge (hoher Wirkungsgrad);
- es ist nicht erforderlich, einen separaten Schornstein zu bauen, da dieser bereits in der Kesselausrüstung vorhanden ist;
- arbeitet fast geräuschlos;
- die Abmessungen sind normalerweise klein – es nimmt nicht viel Platz ein;
- Das Schornsteinsystem ist kompakt, einfach zu installieren und leicht.
An sich weist dieses Gerät keine Mängel auf. Es sollte jedoch klar sein, dass Turbokessel teurer sind als atmosphärische. Darüber hinaus sind sie auf Strom angewiesen, da die Umwälzpumpe über das Stromnetz mit Strom versorgt wird. Kommt es in ländlichen Gebieten häufig zu Stromausfällen, ist die Anschaffung eines klassischen Naturzugkessels besser.