Um zu verstehen, welche Eingangstür für eine schallisolierte Wohnung am besten geeignet ist, müssen Sie auf deren Zusammensetzung und Abmessungen achten. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Spachtelmasse, deren Dicke mindestens 80 mm betragen sollte. Auch andere Kriterien sind von einiger Bedeutung – alle werden im vorgestellten Material ausführlich besprochen.
Der Inhalt des Artikels
- Schallschutzkurse
- Schalldichte Türvorrichtung
- Wovon hängt die Lärmreduzierung ab?
Schallschutzkurse
Einerseits können Sie die technischen Details verstehen und jedes Kriterium einzeln betrachten. Andererseits ist es jedoch nützlich zu wissen, dass die Schalldämmung der Haustür dadurch gekennzeichnet ist, dass sie zu einer der drei in GOST 31773-2003 beschriebenen Klassen gehört. Nach diesem normativen Dokument gibt es folgende Klassen:
- Die erste – mit den am wenigsten ausgeprägten Eigenschaften. Absorbiert nur Geräusche innerhalb von 25 dB.
- Die zweite ist die Schallabsorption innerhalb von 31 dB.
- Die dritte ist die Schallabsorption mit einer Leistung von 32 dB.
Um zu verstehen, wie Sie eine schalldichte Haustür auswählen, müssen Sie herausfinden, wie Sie die Schallleistung bewerten. 45 dB entsprechen also einem normalen ruhigen Gespräch, wenn die Gesprächspartner einen Abstand von 1-1,5 m voneinander haben.
Es ist klar, dass die Stärke der Geräusche im Eingang unterschiedlich sein kann. Aber in der Regel handelt es sich dabei um entfernte Stimmen. Daher sind Eingangstüren mit guter Isolierung eine Konstruktion der dritten Klasse.
Andererseits werden Modelle oft anders gekennzeichnet. Die Schalldämmung einer Eingangstür aus Metall kann auch durch einen englischen Buchstaben gekennzeichnet werden:
- A+1 ist die beste Option, was der Note 3 entspricht. Dämpft selbst die lautesten Geräusche. Geeignet für Stadtwohnungen.
- B – entspricht in etwa der Klasse 2, gut geeignet für Privathäuser, wird aber für Wohnungen nicht mehr empfohlen.
- C – löscht etwas schlechter als B, obwohl solche Wohnungseingangstüren mit Schallschutz auch gut sind. Sie entsprechen in etwa der Klasse 2 und werden hauptsächlich in Büros eingesetzt.
- D – Türen dämpfen Geräusche schlecht, entspricht Klasse 1.
- E – Konstruktion ohne Füllstoff zur Schallabsorption. Das sind Wohnungseingangstüren mit Schalldämmung, die Sie auf keinen Fall einbauen sollten. Sie bieten keinen Schutz.
Schalldichte Türvorrichtung
In Form und Zweck unterscheidet sich eine solche Tür nicht von der üblichen, weist jedoch eine deutlich größere Dicke (mindestens 80 mm, oft ab 100 mm) auf, die Schallwellen absorbiert. Die Haustür mit guter Schalldämmung besteht aus 2 Teilen:
- Die Box ist der feste Teil. Es wird in die Öffnung eingebaut und dann wird die Tür selbst an den Pfosten aufgehängt.
- Das Türblatt ist ein bewegliches Teil, das geöffnet und geschlossen wird. Im Alltag nennt man es die Tür.
Die Leinwand mit geräuschabsorbierenden Eigenschaften hat eine besondere Struktur:
- Metallbeschichtung 1,5-2 mm dick.
- Vertikale Versteifungen – 2 „Schwellen“, die in einem bestimmten Abstand in Längsrichtung verlaufen, gewährleisten die Integrität der gesamten Struktur.
- Schalldämmende Eingangstüren aus Metall müssen eine Füllung mit einer Dicke von 80 mm oder mehr haben. Dies können beispielsweise Mineralwolle, Polyurethan oder andere Materialien sein. Sie sorgen für Schallabsorption und verhindern das Eindringen von Kälte. Die Schallschutzklasse der Türen hängt direkt von der Qualität und Menge der Spachtelmasse ab.
- Schloss, Türbeschläge.
- Fertige Innenverkleidung, oft mit Spiegel.
- Anti-entfernbare Querstangen – Metallstifte 2 mm dick. Bieten Sie Schutz bei mechanischem Einbruch.
Wovon hängt die Lärmreduzierung ab?
Bei der Auswahl eines bestimmten Modells müssen Sie sich mit unterschiedlichen Kriterien auseinandersetzen. Eine der wichtigsten Fragen ist, welcher Haustürfüller für die Schalldämmung besser geeignet ist. Das ist zwar bedeutsam, aber nicht der einzige Indikator. Es wird empfohlen, auf folgende Parameter zu achten:
- Die Schichtdicke beträgt mindestens 80 mm, besser sind Modelle mit 100 mm oder mehr in Betracht zu ziehen.
- Es sollten mehrere Schichten vorhanden sein – 4-5. Wenn sich Schichten unterschiedlicher Porosität und Dichte abwechseln, ist dies die beste Option.
- Blattmaterial – für eine gute Schalldämmung einer Metalltür sorgt dichtes Holz wie Eiche, Erle oder Walnuss.
- Die Box wird besser in die Wand eingebaut. In die Zwischenräume kann zwar ein Dichtmittel eingelegt werden, um die Dichtheit zu gewährleisten.
Wie bereits erwähnt, hängen die Schallschutzklassen von Haustüren maßgeblich vom Füllstoff ab. Die höchste Qualität sind:
- Geschäumtes Polyurethan ist ein langlebiges Material mit poröser Struktur. Bei mehrlagiger Verlegung ist die Schalldämmung der Haustür maximal. Der Vorteil von Polyurethan ist das geringe Gewicht und die gute Schallabsorption. Darüber hinaus ist die Zusammensetzung beständig gegen Temperaturschwankungen und Luftfeuchtigkeit. Verrottet nicht, verfällt nicht durch Schimmel und Bakterien.
- Mineralwolle ist ein Naturmaterial auf Basis geschmolzener Silikate. Es hat eine faserige Struktur, wodurch der Schalldämmwert der Tür zu den besten gehört.
- Schaumbeton ist ein langlebiger Füllstoff mit zahlreichen Poren. Es dämpft Schallwellen gut und schützt zudem vor Kälte. Ein unvergleichliches Plus ist das geringe Gewicht.
- Auch die Schalldämmung der Metalltür in der Wohnung erfolgt durch isolon. Dabei handelt es sich um Polyethylenschaum, der häufig folienbeschichtet, also beidseitig mit Lagen Aluminiumfolie abgedeckt ist. Materialien dämpfen nicht nur Geräusche, sondern sind auch resistent gegen Feuchtigkeit.
- Auch Wellpappe schützt vor Lärm, ist aber nicht der beste Füllstoff. Es ist kostengünstig und leicht im Gewicht. Eine gute Effizienz zeigt es nur bei ausreichender Anzahl von Schichten – mindestens 3.
- Bei der Auswahl einer Tür mit guter Schalldämmung können Sie sich auch die in Autos verwendeten Füllstoffe genauer ansehen. Dabei handelt es sich beispielsweise um einen speziellen Filz, der starke Geräusche dämpft. Es gibt auch einen Füller STP GB. Es besteht aus Mastix mit Folienbeschichtung.
Bei der Auswahl eines geeigneten Modells sollte man daher auf Schallschutzklassen, Schichtdicke und Designmerkmale achten. Ebenso wichtig sind allgemeine Indikatoren – die Qualität der Türbeschläge, die Vollständigkeit, die Marke des Herstellers. Es lohnt sich auch, auf eine ordnungsgemäße Installation zu achten, da bereits eine kleine Ungenauigkeit zu teilweiser Undichtigkeit führen kann.