Die Unterwasserkamera hat keinen besonderen Namen, unterscheidet sich aber in Design, Gehäusematerial und Blitzintensität. Ein solches Gerät funktioniert gut in verschiedenen Tiefen, standardmäßig bis zu 15 m. Darüber hinaus ermöglicht es qualitativ hochwertige Aufnahmen auch bei fehlendem Licht oder in schlammigem Wasser. Wie Sie die richtige Kamera auswählen und auf welche Modelle Sie achten sollten, wird in diesem Material ausführlich beschrieben.
Der Inhalt des Artikels
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Hauptauswahlkriterien
- Eintauchtiefe
- Das Vorhandensein eines Blitzes
- Linsentyp
- Autonomie
- Bildstabilisator
- Kameraqualität
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Top 5 der besten Unterwasserkameras
- Panasonic Lumix DMC-FT5
- Fujifilm FinePix XP200
- Nikon Coolpix AW120
- Olympus Stylus Tough TG-4
- Pentax WG-3
Hauptauswahlkriterien
Eine Unterwasserkamera sollte im Gegensatz zu einer herkömmlichen über mehrere Funktionen verfügen. Sie hängen sowohl mit der Zuverlässigkeit des Gehäuses als auch mit den Eigenschaften der Kamera selbst zusammen. Daher müssen Sie bei der Auswahl einer geschützten Kamera mehrere Kriterien gleichzeitig berücksichtigen.
Eintauchtiefe
Verschiedene Modelle ermöglichen das Arbeiten in unterschiedlichen Tiefen. Jedes Gerät ist mit einem wasserdichten Gehäuse ausgestattet. Die Zuverlässigkeit der Konstruktionen kann jedoch stark variieren – eine Kamera für Unterwasseraufnahmen hält starkem Druck stand, die andere nur wenig. Dieser Parameter wird durch die Eintauchtiefe charakterisiert. Je besser das Gehäuse, desto teurer ist das Gerät.
Das Vorhandensein eines Blitzes
Eine Unterwasserkamera liefert selbst mit sehr hochwertiger Optik keine guten Bilder, wenn sie nicht über einen ausreichend hellen Blitz verfügt. Dies macht sich bereits in einer geringen Tiefe von 3 m bemerkbar. Es ist darauf zu achten, dass das Gerät mit einer hochwertigen Diode ausgestattet ist. Andernfalls verblassen die Bilder auch in klarem Wasser.
Eine Unterwasserkamera sollte über einen leistungsstarken externen Blitz verfügen. Mit diesen Geräten können Sie qualitativ hochwertige Bilder aufnehmen – normale und Panoramabilder. Wenn Sie in abgelegenen Gebieten arbeiten möchten, ist es besser, einen eingebauten Blitz zu kaufen, der mit einer separaten Batterie betrieben wird.
Linsentyp
Eine wasserdichte Kamera sollte idealerweise über ein Wechselobjektiv mit Vorsätzen oder Schraubobjektiven verfügen. Darüber hinaus können Sie sie bei Unterwasseraufnahmen abnehmen und wieder anbringen. Objektive sollten unterschiedliche Brennweiten haben (der optimale Bereich liegt bei 24-29 mm, der Grenzwert liegt bei 35 mm), damit Sie qualitativ hochwertige und detaillierte Bilder erhalten. Auch die Art des Objektivs sollte berücksichtigt werden – besser ist es, ein klassisches rechteckiges Modell zu wählen.
Autonomie
Die Bewertung wasserdichter Kameras wird in der Regel von Modellen mit großer Autonomie angeführt. Es hängt direkt von der Akkukapazität ab: Der Akku sollte mit einer vollen Ladung für 150-200 Fotos reichen.
In diesem Fall sollte auch die Dauer des Tauchgangs berücksichtigt werden – im Durchschnitt beträgt sie 20-30 Minuten, seltener bis zu 1 Stunde. Anhand dieses Parameters können Sie den Namen der Kamera bestimmen, die unter Wasser aufnimmt. Die Betriebsdauer herkömmlicher Geräte ist deutlich länger.
Bildstabilisator
Wenn Sie sich für eine Qualitätskamera entscheiden, die unter Wasser fotografiert, sollten Sie nur Modelle mit Bildstabilisator in Betracht ziehen. Dies ist ein sehr wichtiges Detail, das es Ihnen ermöglicht, Bilder mit perfekter Klarheit zu erhalten. Da sich die Brennweite ständig ändert, liefert die Kamera ohne Stabilisator unter Wasser unscharfe Bilder. Und selbst hochwertige Optiken werden in dieser Hinsicht nicht sparen.
Kameraqualität
Das letzte, aber nicht unwichtigste Kriterium auf der Liste ist die Qualität der Kamera. Es wird anhand verschiedener Indikatoren bewertet, die wichtigste Rolle spielt die Auflösung, d. h. Anzahl der Megapixel. Es ist klar, je mehr davon, desto besser – gute Bilder macht eine Tauchkamera nur mit einer Kamera ab 12 Megapixel.
Besonderes Augenmerk sollte auf das Vorhandensein eines optischen Zooms gelegt werden – vorzugsweise 4x. Es ist eine Überlegung wert, dass eine Wasserkamera auch für die Unterwasserfotografie verwendet werden kann. Die Standardvideoqualität beträgt 1920 x 1080 Pixel.
Top 5 der besten Unterwasserkameras
Nachdem Sie die wichtigsten Merkmale berücksichtigt haben, können Sie sich mit bestimmten Modellen vertraut machen. Wenn wir die besten Kameras für die Unterwasserfotografie hinsichtlich Preis und Qualität betrachten, können wir eine solche Bewertung abgeben.
Panasonic Lumix DMC-FT5
Dabei handelt es sich um ein Unterwasserfahrzeug, das in einer Tiefe von bis zu 13 m operiert. Der auffällig orangefarbene Körper trägt dazu bei, dass das Gerät nicht verloren geht. Die Baugruppe ist mit 5 Schutzgraden sehr zuverlässig. Wenn wir über den Namen der Kamera für Unterwasseraufnahmen sprechen, kann dieses Modell nicht den Kameras, sondern den Kameras zugeordnet werden. Es ermöglicht das Aufnehmen von Bildern und Videos. Die Hauptmerkmale sind wie folgt:
- Kameraqualität 16 MP;
- optischer Zoom 4,6x;
- Videoqualität 1920*1080 Pixel;
- Gewicht 188 g.
Fujifilm FinePix XP200
Es handelt sich um ein robustes Gerät mit einem wasserdichten Kunststoffgehäuse. Dieses Modell ist kostengünstig und ähnelt einer Einweg-Unterwasserkamera. Doch im Gegensatz zu ihm ist die FinePix XP200 für den Dauereinsatz konzipiert, denn ihr Gehäuse ist mit Gummieinlagen ausgestattet. Sie gewährleisten die Dichtheit des Gehäuses bei Eintauchen bis zu einer Tiefe von 15 m.
Dadurch eignet sich eine wasserdichte Kamera sowohl für die Unterwasserfotografie als auch für die Aufnahme hochwertiger Videos. Das Modell verfügt über folgende Spezifikationen:
- Kameraauflösung 16,4 Millionen;
- Fokusbereich von 28 bis 140 mm;
- Gewicht 212 g;
- optischer Zoom 5x;
- Videoqualität 1920*1080 Pixel.
Nikon Coolpix AW120
Unter den verschiedenen Modellen ist auch der Vertreter der bekannten Marke Nikon zu erwähnen. Es verfügt über einen hohen Schutzgrad gegen Wasser und Staub. Der Körper verfügt über eine spezielle gerändelte Oberfläche, die für hervorragende Reibung sorgt. Aber selbst wenn Sie das Gerät aus einer Höhe von 2 m fallen lassen, wird die Struktur nicht beeinträchtigt.
Nikon für Unterwasseraufnahmen zeichnet sich durch folgende Parameter aus:
- Kameraqualität 16 MP;
- optischer Zoom 5x;
- Fokusbereich von 24 bis 120 mm;
- Videoqualität 1920*1080 Pixel;
- Arbeitsdauer bis zu 48 Stunden;
- Gewicht 215 g.
Olympus Stylus Tough TG-4
Eine weitere hochwertige Kamera für Aufnahmen im Wasser. Von Amateuren und Profis für sehr detaillierte Bilder geschätzt. Das Gehäuse ist langlebig und hat keine Angst vor Stößen und Stürzen aus menschlicher Körpergröße. Ermöglicht Aufnahmen in einer Tiefe von bis zu 15 m.
Hauptparameter:
- Auflösung 16 Millionen;
- Gewicht 247 g;
- optischer Zoom 4x;
- Videoqualität 1920*1080 Pixel.
- Fokusbereich von 25 bis 100 mm.
Pentax WG-3
Kompaktes Gerät im dicken und zugleich weichen Kunststoffgehäuse. Es kann für Tauchgänge bis zu einer Tiefe von 14 m verwendet werden. Der Blitz wird von 6 LEDs gespeist, sodass die Qualität der Bilder auch bei bewölktem Wetter optimal ist. Die wichtigsten technischen Merkmale sind:
- Kamera 16 MP;
- Gewicht 209 g;
- Fokusbereich von 10 bis 100 mm;
- optischer Zoom 4x;
- Videoqualität 1920*1080 Pixel.
Die Wahl der richtigen Kamera ist gar nicht so schwer. Alle Bastlermodelle verfügen über ein robustes, wasserdichtes Gehäuse, das dem Druck standhält Tiefe von 12-15 m. Vor dem Kauf wird empfohlen, nicht nur die technischen Parameter, sondern auch die Kundenbewertungen zu studieren. Es ist besser, Markengeräte mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis in Betracht zu ziehen.