Um bereits in der Bauplanungsphase ein angenehmes Mikroklima im Dampfbad zu schaffen, müssen Sie die richtige Dämmung der Decke im Bad wählen. Bei richtiger Umsetzung aller Schritte wird nicht nur eine gute Wärmedämmung, sondern auch die Sicherheit gewährleistet.
Der Inhalt des Artikels:
- Die Decke des Bades erwärmen – was ist nötig?
-
Isolierungsmöglichkeiten – ihre Vor- und Nachteile
- Zement und Sägemehl
- Ökowolle
- Folienisolierung
- Penoizol
- Blähton
- Styropor und extrudierter Polystyrolschaum
- Mineralwolle
-
Montagemöglichkeiten je nach Deckenart
- Paneeldecke
- Zwischendecke
- Terrassendecke
Isolierung der Baddecke — Was ist der Bedarf?
Im Dampfbad stellt sich ein angenehmes Mikroklima ein, wenn die Lufttemperatur +70–90 °C erreicht und der Luftfeuchtigkeitsindex etwa 70 % beträgt. Unter solchen Bedingungen sind die Oberflächen systematisch dem negativen Einfluss feuchter Heißluft ausgesetzt.
Ist eine gute Dämmung der Decke im Bad nicht gewährleistet, sind folgende Vorgänge zu beachten:
- die Luft im Bad kühlt schnell ab, da die aufsteigende heiße Luft über den Dachboden in die Außenumgebung entweicht;
- Sie müssen dem Ofen ständig Brennstoff nachfüllen, was seine Lebensdauer verkürzt;
- Das Waschen in einem Bad, das sich nicht ausreichend erwärmt, ist kein Vergnügen.
An der Decke sammelt sich Kondenswasser, das man nicht zu isolieren versucht hat. Es fließt in kalten Tropfen auf die Menschen im Dampfbad und verursacht Unbehagen. Durch übermäßige Feuchtigkeit stürzen Holzkonstruktionen schnell ein. Auf ihnen bilden sich Schimmel und Fäulnis.
Um solche unangenehmen Folgen zu vermeiden und die Unversehrtheit der Oberflächen im Bad zu erhalten, müssen Sie entscheiden, wie Sie die Decke isolieren.
Eine ordnungsgemäß installierte Deckendämmung erfordert die Einhaltung folgender Faktoren:
- Dampf aus dem Ofen verbleibt im Inneren des Bades;
- das Dach wird vor eindringender Feuchtigkeit durch die Decke geschützt;
- An Deckenkonstruktionen sammelt sich kein Kondensat an.
Lektüre: Deckendämmung in einem Haus mit Kaltdach.
Isolierungsmöglichkeiten — ihre Vor- und Nachteile
Eine ordnungsgemäße Isolierung der Decke im Bad mit eigenen Händen ist möglich, sofern ein geeignetes wärmeisolierendes Material verwendet wird. Bei der Auswahl untersuchen sie alle Merkmale, um negative Folgen zu beseitigen.
Zement und Sägemehl
Nehmen Sie Kalk, Zement, Sägemehl und Wasser. Komponentenverhältnis: 1: 1: 10: 1,5. Nach dem Mischen wird die elastische Masse in einer gleichmäßigen Schicht (15–20 cm) im Bad auf der zu isolierenden Deckenfläche verteilt.
Vorteile:
- kostengünstig;
- keine schädlichen Emissionen;
- hohe Dampfdurchlässigkeit.
Nachteile:
- die Komplexität der Vorbereitung und Anwendung;
- nach dem Trocknen bilden sich oft Risse, die abgedeckt werden müssen;
- hinsichtlich der wärmeisolierenden Eigenschaften ist Sägemehl anderen Heizarten unterlegen;
- Bei Feuereinwirkung beginnt dieses Material zu glimmen.
Ökowolle
Diese beliebte Faserdämmung wird aus Zellulose mit speziellen Imprägnierungen hergestellt.
Vorteile:
- ökologische Sauberkeit;
- geringe Wärmeleitfähigkeit;
- geringes Gewicht;
- Beständigkeit gegen Temperaturschwankungen;
- Haltbarkeit;
- Aufgrund der Imprägnierung mit Natriumtetraborat und Borsäure wird Ökowolle selten durch Schimmel und Insekten geschädigt.
- Verfügbarkeit.
Mängel:
- Bei der Trockenverlegung verklumpt die Ökowolle nach und nach, was die Wärmedämmeigenschaften beeinträchtigt.
- In einer Situation, in der beschlossen wird, eine Kaltdecke in einem Badehaus mit der Methode der Nassanwendung von Ökowolle zu isolieren, geht die Effizienz verloren. Dies ist auf den Einsatz spezieller Geräte zurückzuführen.
Es ist auch zu bedenken, dass Faserdämmstoffe leicht Feuchtigkeit aufnehmen. Dies führt zu einer Verschlechterung der Wärmedämmeigenschaften. Wenn Sie die Deckenebene des Bades isolieren möchten, sollten Sie auf diese Art von Material verzichten.
Folienisolierung
Bei der Entscheidung, wie eine Kaltdecke im Bad am besten gedämmt werden kann, analysieren sie verschiedene Arten der Wärmedämmung mit einer Folienbeschichtung.
Vorteile:
- Aufgrund des Metallspritzens speichert dieses Material die Wärme gut.
- bietet eine hohe Wärmedämmung;
- spart Kraftstoff.
Hersteller bieten verschiedene Arten von Isolierungen mit einer Oberflächenfolienschicht an:
- Mit Aluminiumfolie laminierte Basaltwollmatten. Sie können beispielsweise eine Ecoroll 35 FA-Isolierung mit einer Dicke von 50 mm kaufen. Dieses nicht brennbare Material mit hoher Wärmedämmleistung eignet sich gut zur Isolierung der Deckenebene im Bad.
- Metallisierter Polyethylenschaum. Dieses Material mit einer schützenden Aluminiumfolie isoliert nicht nur die Decke, sondern sorgt auch für eine Geräuschreduzierung und verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit. Unterscheidet sich in der für ein Bad charakteristischen Beständigkeit gegen Temperaturabfälle, der einfachen Installation und der Flexibilität. Es schneidet leicht. Widersteht einer Luftfeuchtigkeit von bis zu 100 % und einer Temperatur von -40…+100 °C. Zu den Nachteilen gehört die Notwendigkeit, vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen.
Eine Foliendämmung ist eine gute Option, wenn Sie sich entscheiden, die Decke mit diesem Material zu dämmen. Es ist nicht notwendig, alle Oberflächen im Bad mit einer dampfdichten Isolierung auszustatten, da in dieser Situation eine kompetent durchgeführte Belüftung erforderlich ist.
Penoizol
Dieses beliebte wärmeisolierende Material ist auch als zellular modifizierter Carbamidschaum bekannt. Häufiger wird es zur Isolierung verschiedener Oberflächen im Bad, einschließlich der Decke, in flüssiger Form verwendet. Geeignet für Bedingungen mit Temperaturen von -50…+100 °C.
Vorteile:
- Geringe Wärmeleitfähigkeit.
- Elastizität, Elastizität. Üppiger Schaum dringt problemlos in alle Ritzen ein. Das Ergebnis ist eine glatte Oberfläche ohne Kältebrücken.
- Beständig gegen mechanische Beanspruchung. Nach der Erstarrung wird das Material unter dem Einfluss der Schwerkraft zerkleinert, kehrt aber nach dem Ende des Drucks wieder in seine ursprüngliche Form zurück.
- Beständig gegen Feuchtigkeits- und Temperaturschwankungen.
- Hohe Dampfdurchlässigkeit. Aufgrund dieser Eigenschaft entsteht kein Kondenswasser an der Decke der Badewanne.
- Gute Haftung, sorgt für zuverlässige Haftung auf verschiedenen Arten von Deckenuntergründen.
- Die Penoizol-Beschichtung wird nicht durch Schimmel, Nagetiere und Insekten angegriffen.
- Haltbarkeit. Bei ordnungsgemäßer Dämmung der Decke mit Flüssigschaumdämmung bleiben ihre Dämmeigenschaften 50 Jahre oder länger erhalten.
- Umweltfreundlichkeit. Penoizol gibt während des Betriebs keine schädlichen Verbindungen ab.
- Brandschutz. Die Heizung ist nicht brennbar. Gibt bei direktem Kontakt mit der Flamme keine giftigen Verbindungen ab.
Mängel:
- Flüssigschaum ist nicht für Oberflächen geeignet, die häufig starker Feuchtigkeit ausgesetzt sind. Dies wird berücksichtigt, wenn Sie das Dampfbad isolieren müssen.
- Sonnenschutz erforderlich. Das Material kann zerstört werden, wenn es ultravioletter Strahlung ausgesetzt wird.
- Die Anwendung erfordert spezielle Ausrüstung.
Sie können Penoizol in Form von Blättern kaufen. Zur Befestigung dienen Dübel. Die Verkleidung wird oben befestigt.
Hersteller bieten auch granuliertes Penoizol an. Die Fraktionsgröße überschreitet nicht 15 mm.
Blähton
Beliebter Blähton ist ein poröses Granulat mit guter Wärmedämmleistung. Der Rohstoff zum Brennen ist niedrig schmelzender Ton.
Vorteile:
- Blähton entzündet sich nicht, was wichtig ist, wenn die Deckenebene im Bad mit Tongranulat isoliert werden soll;
- gehört zur Gruppe der umweltfreundlichen Materialien, da es keine giftigen Verunreinigungen enthält;
- hat eine geringe Wärmeleitfähigkeit;
- hat eine lange Lebensdauer;
- unterliegt nicht dem Auftreten von Fäulnis und Schimmel;
- frostbeständiges Material.
Mängel:
- Trotz des geringen Gewichts wird bei der Blähtondämmung eine 20–25 cm dicke Schicht an die Decke gegossen, was die Belastung der Badwände erhöht;
- Bei Beschädigung der Dampfsperrfolie kann Blähton viel Feuchtigkeit aufnehmen, was seine Eigenschaften verschlechtert.
Styropor und extrudierter Polystyrolschaum
Polyfoam gehört zur Gruppe der porösen Materialien mit guten Wärmedämmeigenschaften. Die Basis besteht aus geschäumtem Kunststoff.
Vorteile von Schaum:
- geringes Gewicht, das es ermöglicht, die Decke nicht nur durch Verlegen von Platten auf dem Dachboden zu isolieren, sondern sie auch von innen an der Oberfläche zu befestigen;
- guter Indikator für Stärke;
- hohe Feuchtigkeitsbeständigkeit.
Nachteile:
- Beim Erhitzen des Materials werden giftige Verbindungen in die Atmosphäre freigesetzt.
- Polystyrol wird durch Nagetiere leicht beschädigt;
- Das Heizgerät zeichnet sich durch eine kurze Betriebsdauer aus.
Bei der Auswahl können Sie eine andere Art von Isolierung mit ähnlichen Eigenschaften analysieren – extrudierten (extrusiven) Polystyrolschaum, der häufig unter der Marke Penoplex verkauft wird. Trotz gleicher Rohstoffart unterscheidet es sich von dem Schaum, der durch Dampfeinwirkung bei der Extrusionsherstellung entsteht.
Vorteile von extrudiertem Polystyrolschaum:
- Wenn Sie die Decke mit Polystyrolschaum isolieren müssen, ist seine Dicke geringer als die von Polystyrol. Dies liegt an der geringeren Wärmeleitfähigkeit.
- Penoplex zeichnet sich durch die Fähigkeit aus, die Betriebseigenschaften bei -50... + 70 ° C aufrechtzuerhalten.
- Es unterliegt keiner Besiedlung durch Pilzkolonien.
- Die mittlere Nutzungsdauer (30–50 Jahre) ist höher als bei Polystyrol.
- Extrudierter Polystyrolschaum zeichnet sich durch eine hohe Druckfestigkeit und minimale Wasseraufnahme aus.
Nachteile:
- Die poröse Struktur der Isolierung lockt Nagetiere an. Mäuse und Ratten können darin Löcher anbringen.
- Beim Erhitzen wird gesundheitsschädliches Styrol freigesetzt.
- Gehört zur Gruppe der brennbaren Stoffe.
Wenn Sie ein Material zur Isolierung des Bades von der Deckenseite wählen, können Schaumkunststoff, extrudierter Polystyrolschaum sowie jede andere Art von Polystyrol für solche spezifischen Bedingungen nicht verwendet werden. Dies ist auf die Fähigkeit von Materialien zurückzuführen, beim Erhitzen giftige Dämpfe an die umgebende Atmosphäre abzugeben.
Mineralwolle
Häufige Verwendung Mineralwolle in der Rolle einer Heizung erklärt sich aus der Verfügbarkeit und einfachen Installation dieses Materials, das durch drei Arten repräsentiert wird: Glaswolle, Schlacke und Steinwolle (Basalt).
Schlackenwolle
Der Rohstoff ist die geschmolzene Schlacke, die bei der Hochofenproduktion anfällt.
Vorteile:
- Schlackendämmung gehört zur Gruppe der nicht brennbaren Materialien. Schmilzt, wenn die Temperatur über 300 °C erreicht.
- Zeigt eine hohe Wärmedämmung und Schallabsorption.
- Geringes Gewicht für einfache Installation.
- Kein Schaden durch Nagetiere und Insekten.
Mängel:
- Durch die systematische Einwirkung von Feuchtigkeit verliert Schlackenwolle ihre Eigenschaften. Dadurch verringert sich die Lebensdauer.
- Beim direkten Auftreffen auf einen Wassererhitzer entstehen aggressive Säuren.
- Beim Erhitzen werden Dämpfe von Phenol-Formaldehyd-Harzen freigesetzt.
Glaswolle
Der Rohstoff für diese Art der Isolierung ist Glasschmelze.
Vorteile:
- Glaswolle zeichnet sich durch hohe Festigkeit und Elastizität aus.
- Das hauptsächlich aus faserigen Einschlüssen bestehende Material weist eine hohe Vibrationsfestigkeit auf.
- Dank seiner Flexibilität ist es für die Verlegung auf unebenen Untergründen geeignet.
- Glaswolle brennt nicht. Wenn die Temperatur +250…450 °C erreicht, gehen die Leistungseigenschaften durch das Ausbrennen der Bindemittelharze verloren. Gesintert bei +500…+550 °C.
- Mikroorganismen siedeln sich nicht auf der Isolierung an.
Mängel:
- Die Gefahr besteht in spröden Fasern, die stacheligen Staub bilden. Auf der Haut kommt es zu Juckreiz und Reizungen. Beim Einatmen werden Lungenschäden in Form von Asthma, Bronchitis und onkologischen Erkrankungen beobachtet. Der Kontakt mit Glaswolle in den Augen führt zu Schmerzen, Schmerzen und Tränenfluss.
- Bei regelmäßiger Befeuchtung schrumpft Glaswolle.
- Durch die Verwendung von Phenolformaldehyd als Bindemittel werden giftige Verbindungen in die Luft abgegeben.
Steinwolle
Der Rohstoff für diese Art der Isolierung ist die Schmelze von Gebirgsgestein (hauptsächlich Gabbro-Basalt).
Vorteile:
- Aufgrund der Porosität weist Basaltwolle, die zur Isolierung eines Dampfbades verwendet werden kann, eine hohe Dampfdurchlässigkeit auf. Zeigt gute Wärme- und Schalldämmeigenschaften.
- Das Material ist unbrennbar. Bei +600…700 °C beginnt die Zersetzung unter Bildung von heißem Staub.
- Unterscheidet sich in der Haltbarkeit. Verliert seine technischen Eigenschaften 50 Jahre und länger nicht.
- Bezieht sich auf die positiven Aspekte biologische Stabilität, Umweltfreundlichkeit, einfache Installation und geringes Gewicht.
Um die Decke im Bad sicher von dieser Gruppe wärmedämmender Materialien zu isolieren, muss Steinwolle verwendet werden. Zu jeder Jahreszeit sorgt es für eine gute Wärmespeicherung im Dampfbad im Bad, es wird nicht mit Schimmel bedeckt.
Montagemöglichkeiten je nach Deckenart
Um die Decke im Bad richtig zu isolieren, müssen Sie die Gestaltungsmerkmale berücksichtigen.
Paneeldecke
Ein Bad mit Kaltdach ermöglicht eine gute Isolierung der zur Deckenmontage verwendeten Paneele. Es handelt sich um Module mit innenliegender Isolierung. Es ist einfacher, fertige Paneele zu kaufen, Sie können sie jedoch auch selbst herstellen, wenn Sie möchten.
Sequenzierung.
- Zwei Balken mit einem Durchmesser von 50 x 100 mm werden parallel zueinander auf eine ebene Fläche gelegt. Der Abstand zwischen ihren Außenseiten beträgt 500 mm. Sie nageln mit Nägeln Brettstücke fest. Ihre Länge beträgt 600 mm, wodurch sie auf beiden Seiten um 50 mm über das Holz hinausragen können. Eine geeignete Plattenstärke beträgt 25–30 mm.
- Wenn alle Stümpfe genagelt sind, wird die Struktur umgedreht. Mit einem Bautacker wird im Inneren eine Dampfsperrfolie befestigt. Lassen Sie die oberen Ebenen der Stäbe offen.
- Wenn beschlossen wird, die zukünftige Decke mit Basaltwolle zu isolieren, fahren Sie mit der Montage des Paneels auf dem Boden fort. Bei stärkerer Dämmung empfiehlt es sich, die Aufbauten zunächst auf den Dachboden des Bades zu verlegen, da das Gewicht des fertigen Moduls erheblich sein kann. Die Matten (1) werden stramm zwischen die Stäbe gelegt. Um die Unversehrtheit der Isolierung beim Anheben zu bewahren, werden provisorische Holzstürze (2) genagelt.
- In dieser Form werden die Paneele angehoben und auf die Krone gelegt. Sie können dafür zunächst eine abgestufte Spezialnut an der Oberkante der Wand vorbereiten oder einen Balken anbringen. Unter den Paneelen wird vorab an den Kontaktstellen mit der Badwand eine Isolierschicht (2), beispielsweise ein Filzband, verlegt. Beim Einbau zwischen den Paneelen (3) verbleibt bei entfernten Behelfsbrücken ein Spalt von 100 mm, der zur Dämmung der Fugen notwendig ist. In jede dieser schmalen Öffnungen wird an den Seiten und am Boden eine Dampfsperrfolie ausgebreitet und anschließend ein Streifen (4) aus Basaltwolle verlegt. Die Isolierung schließt Kältebrücken zuverlässig.
Nach diesen Vorgängen wird auf den Paneelen eine diffuse Membran ausgebreitet, die mit Klammern an den Stäben befestigt wird. Auf beiden Seiten und in der Mitte des Brettes (5) mit einer Stärke von mindestens 30 mm verlegen. Ihre Länge sollte so sein, dass alle Paneele befestigt werden können. An jede Stange sind Bretter genagelt. Es bleibt noch der Außenbodenbelag für das Dachgeschoss zu verlegen.
Auf Wunsch kann die Paneeldecke von der Innenseite des Badehauses mit Schindeln verkleidet werden.
Zwischendecke
Dieser Deckentyp wird gewählt, wenn über dem Bad ein Dachboden gebaut werden soll. Die Balken bestehen aus dem gleichen Material wie der Rahmen und verleihen ihnen so die nötige Festigkeit.
Folge:
- Vor der Dämmung der Decke wird eine Kiste angefertigt, die ein Loch für das Rohr bietet.
- Von der Unterseite wird eine Dampfsperrfolie mit einem Abstand von 20 cm zu den Wänden angebracht. Die Folienschicht wird im Badehaus umgedreht. Es wird dich warm halten. Die Streifen werden überlappt. Die Verbindungen werden mit wasserfestem aluminiertem Klebeband verklebt. Genagelt zur Befestigung mehrerer Schienen. Gleichzeitig dienen sie als Rahmen für die spätere Verkleidung der zu dämmenden Decke mit Schindeln.
- Dann wird das Bad bereits unter dem Dach weiter von der Seite des Dachbodens isoliert. Werden Wärmedämmmatten verwendet, werden diese mit einer Schicht von ca. 10 cm zwischen die Stäbe gelegt. Lassen Sie von der Dämmung bis zur Oberkante der Balken einen Abstand von ca. 3 cm. Durch diesen Spalt können Sie das Bad zuverlässiger isolieren, da er für die Luftzirkulation sorgt.
-
Von oben werden Bahnen einer Abdichtungsbahn ausgebreitet. Die Überlappung beträgt ca. 10-15 cm. Verwenden Sie zum Verkleben der Fugen Bauklebeband. Dann verkleiden sie die Rahmendecke mit Brettern und bilden so den Boden des Dachbodens.
Aufgrund der Festigkeit der Zwischendecke können Sie diese mit anderen Materialien isolieren. Günstig sind beispielsweise getrocknete Gartenerde oder eine mit gehäckseltem Stroh vermischte Tonlösung.
Terrassendecke
Sie nutzen eine einfach zu installierende Bodendecke mit kleiner Badfläche. Da die Bretter ohne Stützbalken direkt an den Wänden verlegt werden, ist eine Ausstattung des Dachbodens in dieser Situation nicht möglich. Um das Bad von oben zu isolieren, benötigen Sie ein leichtes wärmeisolierendes Material. Die Dicke der Platten muss mindestens 50 mm betragen.
Gemäß der Abbildung, die einen Ausschnitt des Bauwerks zeigt, wird bei der Erstellung einer Bodendecke folgender Arbeitsablauf geübt:
- Die Bretter (2) werden so auf die Wände (1) gelegt, dass sie diese mindestens 50 mm überragen. Es sollten keine Lücken zwischen den Brettern vorhanden sein, daher wird gut verarbeitetes Holz gewählt.
- Verteilen Sie die Dampfbremsfolie (3).
- Isoliermaterial (4) verlegen. Um die Struktur zu isolieren, werden häufig Sorten in Rollen oder Matten verwendet. Zur Massenisolierung müssen Trennwände aus Stäben (5) montiert werden.
- Um die Decke zuverlässiger zu isolieren, verteilen Sie eine diffuse Membran (6), um die Wasserdichtigkeit zu gewährleisten. Decken Sie das Flugzeug mit Sperrholz oder Brettern ab und befestigen Sie diese mit selbstschneidenden Schrauben.
Manchmal bleibt die Oberseite ohne Beplankung, da der Dachboden nicht genutzt wird.
Bei der Auswahl der Optionen zur Dämmung der Decke im Bad analysieren sie verschiedene Methoden. Auf diese Weise können Sie die erforderlichen Maßnahmen kompetent durchführen und ein angenehmes, sicheres Mikroklima schaffen. Wenn Sie an den im Artikel enthaltenen Informationen interessiert sind, teilen Sie sie mit Ihren Freunden und setzen Sie ein Lesezeichen darauf. Vielleicht haben Sie die Dämmung im Deckenbad schon selbst gemacht? Erzählen Sie uns bitte in den Kommentaren von Ihren Erfahrungen.