Eisenkamin zum Selbermachen: Wie man einen Feuerraum baut, Zeichnungen - Setafi

Ein Eisenkamin zum Selbermachen ist der praktischste Feuerraumtyp, den Sie tatsächlich in nur einem Tag selbst zusammenbauen können. Um es ordentlich und sicher zu machen, müssen Sie eine Zeichnung erstellen und den Standort der Struktur berücksichtigen. Wie das geht, wird im vorgestellten Artikel ausführlich beschrieben.

Der Inhalt des Artikels

  • Standortoptionen und Zeichnungen
  • Materialien und Werkzeuge
  • Schritt-für-Schritt-Anleitung
  • Wie man einen Schornstein baut

Standortoptionen und Zeichnungen

Ein Metallkamin zum Selbermachen kann unabhängig hergestellt werden, aber zunächst müssen Sie sich für die Position im Raum entscheiden. Es gibt keine strengen Anforderungen, aber Sicherheits- und ästhetische Gesichtspunkte müssen berücksichtigt werden. Es sind mehrere Unterkunftsmöglichkeiten möglich:

  1. Der Einbau eines Kamins in die Außenwand ist die schwierigste Möglichkeit. In der Regel wird es bereits beim Bau des Hauses umgesetzt.
  2. Ein an der Wand montierter Ofen (in geringem Abstand von der Wand) ist ein sehr praktischer Standort: Der Kamin sieht ästhetisch ansprechend aus und es besteht auch ein geringeres Risiko, dass er durch versehentlichen Kontakt herunterfällt.
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  3. Corner ist eine praktische Möglichkeit, ungenutzten Raum zu nutzen. Aufgrund der großen Fläche können Sie aus Metall sogar einen ziemlich großen Ofen-Kamin mit Ihren eigenen Händen bauen.Eisenkamin
  4. Allein stehen, zum Beispiel mitten im Raum, ist der seltenste Fall. Die Nachteile sind mit der Sturzgefahr verbunden, außerdem sieht das Spannrohr hässlich aus. Wenn Sie jedoch eine spezielle Säule oder ein falsches Paneel anfertigen, wird das Design sehr attraktiv und ermöglicht sogar die Zoneneinteilung des Raums. Geeignet für große Räume – Flure, Wohnzimmer.
  5. Standort nahe an der Wand – diese Option sollte nicht in Betracht gezogen werden, da die Oberfläche mit Ruß bedeckt wird. Bei Wänden aus Holz besteht erhebliche Brandgefahr. Darüber hinaus wird es schwieriger, den Ofen zu pflegen, wenn er in der Nähe steht.Eisenkamin – Standortwahl

Nachdem Sie einen Ort ausgewählt haben, müssen Sie sich für die Größe entscheiden – ein Metallofen-Kamin mit Ihren eigenen Händen sollte es sein passen gut in den Raum, das heißt, ihre Abmessungen entsprechen in etwa der Fläche Räume. Sie können mehrere Zeichnungen als Grundlage nehmen und Ihr eigenes Schema erstellen, indem Sie Länge, Breite und Höhe proportional vergrößern oder verkleinern.

Metallofen-Kamin zum Selbermachen
Do-it-yourself-Metallofen-Kamin - Schema
Metallofen-Kamin zum Selbermachen - Schema 2
Do-it-yourself-Metallofen-Kamin - Schema 3

Materialien und Werkzeuge

Ein Eisenkamin besteht aus Metallblechen. Darüber hinaus werden dünne Bleche (0,5–1 mm) für den Aschekasten und dicke Bleche (3–5 mm) für die Hauptstruktur verwendet. Sie benötigen außerdem folgende Materialien und Werkzeuge:

  • Schweißvorrichtung;
  • Schraubenzieher set;
  • Bulgarisch;
  • hitzebeständiges Dichtmittel;
  • ein Satz Halterungen für Befestigungselemente;
  • Kaminrohr (Mindestdurchmesser 20 cm);
  • Winkel zum Verbinden von Rohrfragmenten (wenn Sie Kurven machen müssen);
  • Metallecken;
  • Kopfpilz;
  • Flügeltür;
  • Metalllatten für die Beine (Mindestdurchmesser 5 cm);
  • Zementplatte, Ziegel oder dichte Spanplatten (Sockel);
  • Basaltwolle;
  • Roulette-Konstruktion;
  • Gitter.

Der Zusammenbau eines Kamineinsatzes aus Metall zum Selbermachen erfolgt in mehreren Schritten, wobei Sie nicht beim Ofen, sondern beim Sockel beginnen müssen. Danach werden Eisenbleche mit geeigneten Abmessungen geschnitten und ein Kraftstoffraum geformt. Im letzten Schritt wird der Schornstein montiert.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

Es ist nicht schwer, einen Metallkamin mit eigenen Händen zusammenzubauen – die Hauptsache ist, eine Zeichnung richtig zu erstellen und diese in jeder Phase genau zu befolgen. Wichtig ist auch die Fähigkeit, ein Schweißgerät zu bedienen. Die Schritt-für-Schritt-Anleitung sieht so aus:

  1. In den meisten Fällen wird der Ofen neben einer Wand oder in einer Ecke aufgestellt. Da die Oberflächen sehr heiß sind, wird zunächst eine Wärmedämmung (zum Beispiel Basaltwolle) auf den Boden gelegt.
  2. Installieren Sie einen Sockel aus Spanplatten. Zur Gewährleistung des Brandschutzes wird darauf eine Keramik- oder Faserzementplatte gelegt.
  3. Ein selbstgebauter Stahlkamin stellt eine Gefahr für Wände dar, die aus brennbaren Materialien bestehen, einschließlich Veredelungsmaterialien (Trockenbau, Tapeten). Daher wird die Oberfläche mit feuerfestem Mauerwerk vorgeschützt. Sie können auch Keramikfliesen oder Kunststein verlegen – dann sieht die Wand besonders schön aus.
  4. Als nächstes zeichnen sie mit eigenen Händen einen Kamin aus Metall und beginnen mit der Montage. Bleche werden geschnitten, Seitenwände angeschweißt und daran die Wände hinten und vorne. Zuvor wird in letzteres ein Loch geschnitten. Sie tun es auch unten, um Asche abzuwerfen.
  5. Manchmal bauen sie mit ihren eigenen Händen einen Kamin aus einem Rohr mit großem Durchmesser, wenn die Dicke geeignet ist. Das Design ihrer Bettlaken ist jedoch einfacher, da Sie jede beliebige Größe wählen können. Um den Boden zu schaffen, nimmt man ein dickes Blech und befestigt die Beine von unten. Sie sollten eine geringe Höhe von 12 cm und eine große Dicke von mindestens 5 cm haben.
  6. Durch Schweißen wird ein dickes Blech zusammen mit den Beinen an den Seitenflächen befestigt – dies ist der Boden des Ofens.
  7. Ein selbstgebauter Kamineinsatz aus Metall gemäß den Zeichnungen ist bereits fertig – es müssen nur noch Trennwände im Hauptofen und im Aschekasten hergestellt werden. Der Feuerraum selbst sollte zweischichtig sein, damit im Inneren der Kammer eine weitere ähnliche kleinere Struktur entsteht. Dadurch entsteht ein Luftspalt, der verhindert, dass die Oberflächen zu heiß werden.
  8. Ein Eisenkamin zum Selbermachen, wie in den Zeichnungen und Fotos gezeigt, muss über einen Rost verfügen. Sie können es einfach kaufen oder aus Bewehrungsstäben selbst herstellen.
  9. Jetzt müssen Sie die Scharniere an die Struktur schweißen, um die Tür aufzuhängen. Vom Boden der Brennkammer (10-12 cm) sind Metallecken angeschweißt, um den Rost zu halten.
  10.  Unabhängig davon, wie die Struktur hergestellt ist – ein Kamin aus einem Rohr mit großem Durchmesser oder aus gewöhnlichen Eisenblechen – braucht sie einen Schornstein. Von oben wird der Feuerraum mit einem Deckel mit einem vorgefertigten Loch entsprechend dem Rohrdurchmesser verschlossen.

Wie man einen Schornstein baut

Der letzte Arbeitsschritt ist die Erstellung eines Schornsteins, der durch eine Wand oder ein Dach direkt auf die Straße geführt wird. Das Design kann gerade sein, besteht jedoch häufiger aus 2-3 Knien in Form eines Zickzacks. Ein Eisenkamin zum Selbermachen wird so hergestellt, dass ein Rohr in ein vorbereitetes Loch im Deckel eingeführt wird. An den Verbindungsstellen benachbarter Fragmente werden sie mit einem hitzebeständigen Dichtmittel behandelt. Hierzu wird in der Regel Basaltwolle verwendet.

Der Schornstein wird bis zu einer Höhe von mindestens 50 cm vom First bis zum Dach angehoben. Am Rohr ist ein Kopf mit einem Pilz befestigt, damit kein Niederschlag und Staub ins Innere gelangt. Das Ergebnis ist eine einteilige Konstruktion – ein Eisenkamin zum Selbermachen sieht schematisch so aus.

Eisenkamin zum Selbermachen

Anschließend müssen Sie einen Testfeuerraum mit beliebigem Brennholz durchführen, um die Dichtheit der Struktur, die Erwärmung der Paneele, Fremdgerüche und die Stabilität des Feuerraums zu überprüfen. Die Pflege des Ofens ist nicht sehr schwierig – 1-2 Mal im Monat wird die Asche aus dem Aschekasten entfernt und die Innenflächen des Ofens werden von Rußablagerungen gereinigt. Der Schornstein muss mindestens einmal im Jahr gereinigt werden.

Ein mit eigenen Händen nach den Zeichnungen zusammengebauter Metallofen aus Metall kann nicht nur den Raum schmücken, sondern auch zu einer zusätzlichen Wärmequelle werden. Alle Arbeiten können unabhängig voneinander durchgeführt werden, indem die richtigen Materialien ausgewählt und Schritt für Schritt einem vorgefertigten Schema gefolgt werden.

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