Bis heute gibt es viele verschiedene Legenden, die mit dieser widerstandsfähigen Bergblume verbunden sind. Sie spiegeln die erstaunlichen Eigenschaften dieser wunderbaren Pflanze wider.
Edelweiss - widerstandsfähige Bergblume
Diese reizende Pflanze ist auf den Hügeln und Hängen der Alpen, Karpaten, des Himalayas und sogar im Fernen Osten zu finden. Es entwickelt sich erfolgreich zwischen den zerstörten Felsen und Gesteinsbrocken. Die Blume ist in engen Schluchten zu finden, wo der Wind nicht weht und die Reste von Schnee und Regen gespeichert werden. Wo Edelweiß wächst, gibt es immer genug Licht, denn sie strecken sich mit ihren zarten Blütenblättern zart zur Sonne.
Auf den ersten Blick erscheint die Blume nicht sehr attraktiv. Aber als sie ihn besser kennen lernten, schätzten ihn viele und begannen ihn in ihren Vorgärten zu züchten. Edelweiss erhielt seinen Namen aufgrund der äußeren Ähnlichkeit mit der Rückseite der Löwenpfote. So klingt sein lateinischer Name „Leontopodium“.Wenn die Knospen blühen und mit einer Fülle von zierlichen Zotten bedeckt sind, gleichen sie einer Katzentatze.
Die in freier Wildbahn abgebildete Edelweißblume ist der wahre Beweis dieser Ähnlichkeit.
Einwohner der Schweiz betrachten diese Blume als Symbol ihres Landes und nennen sie die "Königin der Alpen".Wenn Sie ein Stück Schweiz in einem Blumenbeet anlegen möchten, pflanzen Sie diese bestimmte Blume.
Detaillierte Beschreibung der Pflanze
Viele Gärtner wissen genau, wie eine Edelweißblume in einer natürlichen Umgebung aussieht. Scheuen Sie sich also nicht, es in ihren Sommerhäusern anzubauen. Wenn Sie sich die Anlage anschauen, können Sie feststellen, dass sie aus folgenden Elementen besteht:
- Einzelne aufrecht stehende Triebe mit einer Höhe von ca. 25 cm
- Wurzelpfanne aus lanzettlichen Blättern, die am Boden liegen.
- Zarte Knospen von weißer oder gelber Farbe, reichlich weichhaarig mit Seidenhaufen.
Edelweiss blüht im Hochsommer, wenn die letzten Echos der niedrigen Temperaturen in Vergessenheit geraten. Es schmückt ein Blumenbeet für etwa 20 Tage sowie die Berghänge der Alpen in der Schweiz. Seine Blütenstände bestehen aus mehreren Originalkörben in Form verdrehter Knospen weißer oder gelber Farbe. Um sie herum sind lineare Blätter mit einer Fülle von zarten Zotten bedeckt. Dank dieser Kombination ist ein ausgeklügelter Stern in Edelweiß verankert.
Die Blütenblätter der Knospen sind auch reichlich pubertierend, so dass es scheint, als würden sie aus Wachs gegossen. Diese winzigen Klumpen scheinen unter dem auf sternförmigen Blattplättchen liegenden Schnee hervorzusehen. Solche Schönheit lässt niemanden gleichgültig, so viele Menschen mögen diese Bergblume der Liebe.
Infolge der erfolgreichen Bestäubung von Stielen werden zylindrische Samen gebildet, die viele Samen enthalten. Sie können verwendet werden, um diese wunderbare Blume zu züchten.
Beliebte Edelweißsorten
Bevor Sie mit dem Züchten dieser legendären Pflanze beginnen, sollten Sie sich mit deren populären Arten vertraut machen. Bis heute haben Biologen etwa 40 verschiedene Optionen. Betrachten Sie einige von ihnen.
Alpine
In der Natur findet man Edelweiß auf offenem Kalkstein, Felsen oder steilen Hängen. Kleine Büsche( ca. 25 cm hoch) bestehen aus mehreren gebogenen Trieben, die von der Rosette ausgehen. Während der Blüte erscheinen in Körben gesammelte Knospen mit sternförmigen Blättern. Dank einer dicken Schicht von Zotten scheint es, als ob weißer Schnee auf den Blättern liegt. Wirklich ein erstaunlicher Anblick!
Um die Hauptmerkmale der Art zu erhalten, empfiehlt es sich, das Alpenedelweiss im Frühling oder Herbst vegetativ zu vermehren.
Dwarf
In der Natur wächst ein solches Edelweiß in 5000 m Höhe in den Bergen, wird jedoch erfolgreich in heimischen Beeten gezüchtet. Sie wird nur bis zu 10 cm groß und hat lanzettliche Blätter, die einen Auslass bilden, in dessen Zentrum ein Blütenstand von 5 Knospen erscheint.
Dieses weiße Edelweißweiß wird am besten in Steingärten mit Drainagegrund angebaut. Es kann durch Frühlingsschneiden oder Herbstsaat von Samen vermehrt werden.
Sibirier
Pflanzen dieses Typs bilden große Büsche mit großen Trieben und Blattplatten. Weiße Knospen wirken gegen die glänzenden dunkelgrünen Blätter originell. Diese Sorte wird als "Pilibin" bezeichnet und ist dem alpenländischen Edelweiß sehr ähnlich. Der Unterschied besteht nur in der Größe der Blütenstände. In der natürlichen Umgebung findet man in den Berg- und Steppenregionen Eurasiens sowie auf der koreanischen Halbinsel.
Beim Anbau von Edelweiß an der Datscha sollte berücksichtigt werden, dass die Pflanze durchlässige Böden mit hohem Kalkgehalt bevorzugt.
Kuril
Die Blume wird nur bis zu 15 cm hoch. Seine erstaunlichen Blütenstände von 5 cm Durchmesser sind wunderbar mit dunkelgrünem Laub linearer Natur kombiniert. Rund ein Dutzend befindet sich etwa ein Dutzend der Strahlen, die mit weißen Filzfilzen bedeckt sind. Das Kurilische Edelweiß beginnt im Hochsommer zu blühen und bildet erst durch den Fall einen Samen in Form eines Zylinders. Die Blume wird verwendet, um felsige alpine Hügel zu bilden, wo sie einen besonderen Platz unter den Pflanzen einnimmt.
Zweifarbig
Die ursprüngliche Edelweißsorte begeistert durch ihre künstlerische Schönheit. Seine niedrigen Büsche bis zu 35 cm bestehen aus basalen pubertierenden Blättern und aufrecht stehenden Trieben. Wenn es zur Blütezeit kommt, erscheinen auf ihnen Knospen von weißen und gelben Tönen. Jeder von ihnen wird von Blattpfeilen unterschiedlicher Länge eingerahmt. Diese Kombination verleiht der Pflanze eine spektakuläre Ausstrahlung und Anziehungskraft.
Da Edelweiß in der freien Natur wächst, sollte es in Gebieten mit hohem Zugang zu Sonnenlicht wachsen. Im Schatten kann die Pflanze sterben.