Die Isolierung des Bades erfolgt üblicherweise mit Polystyrolschaum oder Mineralwolle. Die Materialien sind recht hochwertig, haben aber ihre eigenen Eigenschaften. Beispielsweise nimmt Watte Feuchtigkeit auf – eine Imprägnierung ist zwingend erforderlich. Expandiertes Polystyrol ist nicht immer haltbar und wird daher nicht für den Boden verwendet. Empfehlungen zur Materialauswahl sowie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Erwärmen der Badewanne von innen mit eigenen Händen finden Sie in diesem Artikel.
Der Inhalt des Artikels
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Welche Heizung soll ich wählen?
- Mineralwolle
- Blähton
- Styropor
- Styropor
- Schritt-für-Schritt-Anleitung
Welche Heizung soll ich wählen?
Wenn Sie planen, wie Sie das Bad von innen richtig isolieren und wie Sie die Arbeiten planen, sollten Sie zunächst das Material auswählen. In diesem Fall müssen die Besonderheiten des Mikroklimas im Raum berücksichtigt werden:
- die Temperatur erreicht oft 60-70 Grad;
- Luftfeuchtigkeit - 60-70 % und mehr, auch in der Umkleidekabine;
- Während des Verfahrens ist eine sehr hohe Temperatur erforderlich, daher ist es wünschenswert, dass das Material eine Folienoberfläche hat, die Wärme reflektiert.
Wenn wir über die bessere Isolierung des Bades von innen sprechen, lohnt es sich, solche Heizungen in Betracht zu ziehen.
Mineralwolle
Ein übliches Material sind Basalt, Glasfaser und Schlacke. Basalt wird in Form von Platten oder Rollen unterschiedlicher Dicke im Bereich von 50–100 mm hergestellt. Diese Methode zur Isolierung eines Bades bietet mehrere Vorteile:
- hohe Festigkeit – kann auf jeder Oberfläche platziert werden;
- Schutz vor Kälte und Lärm;
- Temperaturwechselbeständigkeit (bis zu 200 Zyklen);
- Mangel an Fäulnis, Pilzen;
- Einfache Installation – kann leicht in Fragmente jeder Größe geschnitten werden.
Wenn Sie jedoch das Dampfbad im Bad mit Basalt erwärmen, müssen Sie verstehen, dass das Material ziemlich teuer ist. Darüber hinaus ist es nicht feuchtigkeitsbeständig, sodass eine zwingende Abdichtung erforderlich ist.
Eine andere Art von Mineralwolle ist Glasfaser. Es ist günstiger und bietet außerdem folgende Vorteile:
- geringe Wärmeleitfähigkeit;
- das Material ist nicht brennbar;
- Resistenz gegen Pilze, Schimmel;
- mechanische Festigkeit.
Doch bei Hautkontakt ist das Material gefährlich. Daher müssen Sie gut herausfinden, wie Sie das Bad von innen isolieren können, und unbedingt einen Overall, Handschuhe und eine Maske kaufen. Darüber hinaus ist Glasfaser nicht feuchtigkeitsbeständig – der Einsatz einer Imprägnierung ist zwingend erforderlich.
Zum Schlackenpreis noch günstiger. Die Installation ist einfach und das Material ist resistent gegen Nagetiere und Schimmel. Dies ist jedoch nicht die beste Möglichkeit, das Bad von innen zu isolieren, da es einige Nachteile gibt:
- hält plötzlichen Temperaturschwankungen nicht stand;
- das Material sammelt viel Feuchtigkeit;
- Tragen Sie während der Installation unbedingt eine Atemschutzmaske und einen Overall.
- Die Zusammensetzung enthält Formaldehyd und Phenol – das sind giftige Stoffe, daher ist die Verwendung einer solchen Isolierung in Innenräumen nicht immer sicher.
Blähton
Es besteht auch die Möglichkeit, das Bad mit eigenen Händen von innen zu isolieren – mit Hilfe von Blähton. Dabei handelt es sich um kleine poröse Tonsteine, die in einer hohen Schicht von 20–30 cm gegossen werden. Für Räume mit niedriger Decke ist diese Option eindeutig nicht geeignet, wenn das Bad jedoch geräumig ist, ist Blähton durchaus geeignet. Es hat einige Vorteile:
- enthält keine gefährlichen Stoffe;
- schützt gut vor Kälte;
- für Nagetiere nicht attraktiv;
- schimmelresistent;
- feuerfest;
- erschwinglich.
Da das Material jedoch Wasser aufnimmt, ist eine Imprägnierung erforderlich. Darüber hinaus ist es lose – nur für den Boden geeignet, und die Isolierung für die Wände des Bades sollte sich beispielsweise von Mineralwolle unterscheiden.
Styropor
Die Isolierung eines Dampfbades in einem Bad erfolgt häufig mit Polystyrolschaum, da dieser kostengünstig und einfach zu installieren ist und mehrere Vorteile bietet:
- beständig gegen hohe Luftfeuchtigkeit – nimmt beim Absorbieren fast nicht an Volumen zu (maximal 0,2 %);
- dauerhaft;
- sehr geringes Gewicht;
- nicht brennbar;
- schimmelresistent.
Allerdings ist zu bedenken, dass der Schaum bereits bei 95 Grad seine chemische Stabilität verliert und beginnt, Phenol freizusetzen. Darüber hinaus lässt es keine Feuchtigkeit durch, sodass im Raum für eine Belüftungsanlage gesorgt werden muss.
Styropor
Wenn Sie überlegen, wie Sie ein gemauertes Bad isolieren, können Sie bei Polystyrolschaum Halt machen. Es ist außerdem resistent gegen Feuchtigkeit und extreme Temperaturen und bietet weitere Vorteile:
- mechanische Festigkeit (auch für den Boden geeignet);
- langlebig, hält 40-50 Jahre oder länger;
- resistent gegen Nagetiere, Pilze, Schimmel;
- hat ein geringes Gewicht;
- einfach zu installieren.
Ein solches Material ist jedoch recht teuer, insbesondere im Vergleich zu Polystyrolschaum. Darüber hinaus ist es nicht feuerbeständig – unter dem Einfluss von offenem Feuer beginnt es zu schmelzen und gefährliche organische Stoffe freizusetzen.
Schritt-für-Schritt-Anleitung
Nachdem Sie das richtige Material ausgewählt haben, können Sie mit der Arbeit beginnen. Bereiten Sie Werkzeuge und improvisierte Mittel vor:
- Kettensäge;
- Schraubendreher, Bitsatz;
- Hefter für Bauarbeiten;
- eben;
- Messer;
- Aluminiumband;
- selbstschneidende Schrauben;
- Dampfsperrmaterial;
- vereiteln;
- Balken mit einem Querschnitt von 50 * 50 mm für die Rahmenkonstruktion;
- Brett 20 mm (daraus wird ein Gegengitter hergestellt);
- Roulette.
Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Erwärmen des Dampfbades von innen sieht so aus:
- Sie nehmen eine Stange, schneiden sie in Fragmente, bauen den Rahmen zusammen und befestigen ihn mit selbstschneidenden Schrauben.
- Sie setzen den Rahmen auf die Wandoberfläche und kontrollieren die korrekte Position der Wasserwaage. Entsprechend der Größe der Zellen der Struktur wird die Isolierung für das Dampfbad von innen geschnitten.
- Ankerstangen aufstellen. Sie dienen als zusätzliche Befestigungselemente an den Stellen des Rahmens, an denen ein Regal, eine Lampe usw. angebracht werden soll.
- Um das Bad von innen richtig zu isolieren, sollten Sie Führungen an der Decke anbringen – ebenfalls auf Basis eines Holzbalkens. Sie müssen streng parallel zum Boden verlaufen, daher müssen Sie den Füllstand ständig überprüfen.
- Jetzt müssen Sie die Dampfsperre direkt auf der Wandoberfläche verlegen. Überlappend verlegen, sodass sich die Bahnen mindestens 10 cm kreuzen. Sie werden mit einem Tacker fixiert, nachdem darauf geachtet wurde, dass sie innen und außen richtig ausgerichtet sind (hierfür gibt es spezielle Symbole direkt auf den Blättern).
- Jetzt müssen Sie herausfinden, wie Sie das Bad im Inneren isolieren. Für die Decke wird beispielsweise häufig Polystyrolschaum verwendet. Sie verlegen es in zwei Schichten – zuerst zwischen dem Deckenraum und dem Rahmen, dann in den Zellen zwischen den Stäben.
- Wenn Sie die Isolierung eines Dampfbads in einem gemauerten Bad Schritt für Schritt von innen untersuchen, muss gesagt werden, dass der nächste Schritt die Installation der Folie sein wird. Verwenden Sie dazu Kraftpapier, es wird mit einem Tacker an einem Holzbalken befestigt. Außerdem werden die Bahnen mindestens 10 cm überlappt.
- Die Verbindungen werden mit Metallband fixiert.
- Das Gegengitter wird auf Basis einer gehobelten Platte 20 mm montiert. Dies ist der letzte Schritt beim Erwärmen eines gemauerten Bades. Anschließend können Sie mit der Endbearbeitung fortfahren.
Somit kann die Isolierung eines gemauerten Bades von innen selbst erfolgen. In einem solchen Raum herrscht jedoch auf jeden Fall immer eine hohe Luftfeuchtigkeit. Daher sollten Sie nicht nur eine Abdichtung verwenden, sondern auch ein Belüftungssystem einrichten. Wichtig ist auch, den Raum, der eine halbe Stunde lang nicht abgekühlt ist, ständig zu lüften. Dadurch wird die Lebensdauer des Heizgeräts maximiert.