Es ist ganz einfach herauszufinden, wie Sie ein Heimtrainer für Ihr Zuhause auswählen. Zuerst müssen Sie sich für den Verwendungszweck entscheiden und dann die wichtigsten Typen und ihre technischen Eigenschaften untersuchen. Weitere Informationen zu Auswahlregeln finden Sie in diesem Artikel.
Der Inhalt des Artikels
- Anwendungszweck
- Arten von Heimtrainern
- Auswahlkriterien
Anwendungszweck
Zunächst müssen Sie verstehen, für welche Zwecke das Gerät verwendet wird. Es lassen sich bedingt 3 Aufgabengruppen unterscheiden:
- Halten Sie mäßige Aktivität aufrecht, insbesondere während der Genesung nach einer Verletzung. Dazu gehören auch Wellnesskurse für ältere Menschen, schonende Übungen für Menschen mit viel Übergewicht.
- Gewichtsverlust in mäßigem Tempo unter Beibehaltung des Muskeltonus.
- Aktiver Gewichtsverlust und schnelle Bildung einer schönen Entlastung der Beine.
Im ersten Fall können Sie nur 1-2 Mal pro Woche üben. Für solche Zwecke eignen sich Standardmodelle sowie ein Fahrradergometer – dabei handelt es sich um ein Gerät, das eine Fahrradfahrt simuliert. Im Vergleich zu herkömmlichen Simulatoren handelt es sich um fortschrittlichere Modelle. Sie ermöglichen Ihnen, die Belastung aufgrund der notwendigen Einstellungen so genau wie möglich anzupassen.
Im zweiten Fall empfiehlt es sich, ein normales Modell für den Heimgebrauch zu wählen, günstig, aber gleichzeitig nicht zu günstig. Dies ist die häufigste Modellgruppe, die am häufigsten gekauft wird. Die Anzahl der Trainingseinheiten ist moderat – 2-3 Mal pro Woche.
Für eine schnelle Gewichtsabnahme und sportliches Training (dritter Fall) empfiehlt sich schließlich die Anschaffung professioneller Geräte. Sie sind teurer, zeichnen sich aber durch eine erhöhte Verschleißfestigkeit aus. Konzipiert für intensives Training 5–6 Mal pro Woche.
Arten von Heimtrainern
Bei der Auswahl sollten Sie auch die wichtigsten Arten von Heimtrainern studieren. Abhängig von den Abmessungen gibt es 2 Typen:
- Vertikal - eine klassische Version mit einem Sitz, wie ein normales Fahrrad. Kompakt, daher auch für eine kleine Stadtwohnung gut geeignet.
- Horizontal – verfügt über einen Sitz mit Rückenlehne, wodurch die Belastung des Rückens verringert wird. Geeignet für übergewichtige Menschen, sowie bei Erkrankungen, Rückenverletzungen.
Ein weiteres wichtiges Kriterium betrifft das Steuerungssystem. Es gibt drei Arten:
- Mechanisch – funktioniert ohne Stromanschluss, ist einfach und bequem zu bedienen. Solche Modelle sind zwar günstiger, ermöglichen aber nicht die Einstellung eines bestimmten Programms zur Bestimmung des Belastungsgrades.
- elektromagnetisch - ein moderner Simulator mit Netzwerkanbindung. Ausgestattet mit mehreren Programmen mit unterschiedlicher Anzahl an Belastungsstufen (mindestens 16). Es funktioniert über das Stromnetz, seltener über den eingebauten Generator, der regelmäßig aufgeladen werden muss.
- Induktion - Zu den fortschrittlichsten Geräten gehören professionelle Simulatoren. Sie zeichnen sich durch höchste Zuverlässigkeit aus und sind in der Lage, ein bestimmtes Lastniveau über einen langen Zeitraum aufrechtzuerhalten. Gleichzeitig sind sie die teuersten von allen und werden am häufigsten in Fitnesscentern verwendet.
Auswahlkriterien
Außerdem sollten Sie vor dem Kauf auf weitere Kriterien bei der Auswahl eines Heimtrainers achten:
- Benutzergewicht – jedes Modell hat eine maximale Belastung, Sie müssen jedoch mit einer Marge kaufen (optimalerweise 20 % hinzufügen).
- Der Platz in der Wohnung – wenn er zu klein ist, sollten Sie nicht auf den Simulator verzichten. Sie können einfach ein Klappmodell oder ein kompaktes Vertikalgerät erwerben.
- Verfügbarkeit von Programmen – wenn die Ziele mit Gewichtsverlust oder Cardio-Übungen zusammenhängen, müssen Sie ein Modell mit vorinstallierter Software auswählen.
- Das Vorhandensein eines informativen Displays ist eine praktische Ergänzung, die es Ihnen ermöglicht, während des Trainings alle notwendigen Informationen zu erhalten.
- Das Schwungradgewicht ist ein sehr wichtiger Parameter, der oft übersehen wird. Dabei handelt es sich um eine Scheibe, die sich zu drehen beginnt, wenn Sie in die Pedale treten. Optimal ist ein ausreichend großes Gewicht – mindestens 8 kg. Wenn Sie das Radfahren möglichst genau simulieren möchten, sollte das Gewicht zwischen 15 und 20 kg liegen.
Daher gibt es mehrere Möglichkeiten, ein Heimtrainer für Ihr Zuhause auszuwählen, indem Sie die Arten von Heimtrainern studieren. Auf alle beschriebenen Kriterien kommt es an – vom Gerätetyp bis zum Gewicht des Schwungrades. Es ist besser, Modelle fortschrittlicher Marken mit einer langen Garantiezeit zu kaufen. Es wird nicht überflüssig sein, Kundenbewertungen auf verschiedenen Websites zu studieren.