Der Fußbodenheizungskuchen ist ein mehrschichtiger Aufbau, der in der Regel aus einem Untergrund, einer Dampf- und Abdichtung, dem eigentlichen Heizkreislauf und einem Betonestrich besteht. Im letzten Schritt wird ein Laminat oder eine andere Beschichtung aufgetragen. Eine ausführliche Beschreibung der verschiedenen Kuchensorten, ihrer Struktur und Eigenschaften finden Sie in diesem Material.
Der Inhalt des Artikels
- Boden auf Beton
- Boden auf dem Boden
- Auf Baumstämmen verlegen
- Andere Arten von Kuchen
Boden auf Beton
Trotz der Besonderheiten verschiedener Bauarten besteht ein warmer Boden immer aus mehreren Schichten – vom Untergrund über den Heizkreislauf selbst bis hin zum Untergrund und der Oberfläche. Ein solches System wird üblicherweise auf einer Betonplatte sowie auf Baumstämmen aus Holz montiert. Im ersten Fall sind zwei Möglichkeiten möglich – die Verlegung direkt auf einem Betonfundament oder auf einer monolithischen Betonplatte.
Es gibt verschiedene Arten des Kreislaufs (Wasser oder Strom), aber in jedem Fall besteht der Kuchen eines wasserbeheizten Fußbodens für Beton aus den folgenden Schichten:
- Basis, d.h. Entwurfsboden.
- Polystyrolplatte mit Rillen für Rohre.
- Eigentlich die Rohre des Heizkreises.
- Estrich auf Gipsfaserbasis (dargestellt durch mehrere Schichten, daher wird er als Team bezeichnet).
- Außerdem enthält der Warmwasser-Bodenkuchen ein Substrat. Es kann auf dickem Karton oder Polyethylen basieren, das die Schäumungsphase durchlaufen hat.
- Als nächstes kommen Fliesen oder Linoleum oder andere Oberflächen wie Parkett, Laminat.
Bei der Planung der Installationsarbeiten ist es wichtig, nicht nur die Reihenfolge, sondern auch die Dicke jeder Schicht zu berücksichtigen. Am stärksten wird ein Betonestrich sein, der 50-70 mm erreicht. Als nächstes kommt eine Schicht Metall-Kunststoff-Rohre 20 mm. Die restlichen Schichten des Kuchens sind ungefähr gleich – jeweils 10 mm. Insgesamt sind es etwa 7-11 cm.
Boden auf dem Boden
Das Heizsystem kann nicht nur auf Beton, sondern auch auf einem losen Untergrund verlegt werden. Dann ist es notwendig, Schichten aus Sand oder Blähton mit feiner Fraktion herzustellen. In diesem Fall besteht der Fußbodenheizungskuchen auf dem Boden aus folgenden Schichten:
- Geotextilschicht.
- Sandkissen.
- Schuttkissen.
- Abdichtung – wird von der Rolle verlegt und zusätzlich mit einer speziellen Masse beschichtet.
- Als nächstes kommt die Isolierung mit einer speziellen Oberfläche, die Wärme reflektiert.
- monolithisches Fundament.
- Als nächstes legen Sie ein verstärktes Netz ein.
- Der Kuchen eines Warmwasserbodens auf dem Boden enthält auch die Rohre selbst.
- Dann kommt der Estrich selbst.
- Die letzte Schicht ist das Finish, d.h. Bodenbelag.
Auf Baumstämmen verlegen
Ein Kuchen mit warmem Boden auf Beton unterscheidet sich nicht wesentlich von einem Kuchen, der auf einem Holzsockel steht. Wenn die Installation jedoch auf Baumstämmen erfolgt, wird zunächst Sperrholz verlegt, das als Unterlage dient. Als nächstes kommen die eigentlichen Baumstämme und die Abdichtungsfolie. Im Zwischenraum zwischen den Baumstämmen wird Dämmmaterial mit einer Mindestdicke von 10 cm verlegt. Heizelemente werden in vorbereitete Nuten verlegt. Darüber hinaus ist ihre Oberfläche von innen mit einem speziellen reflektierenden Material oder einer Folie ausgekleidet.
Sie können versuchen, einen Kuchen flach unter einen warmen Boden zu legen. In diesem Fall werden auch die Baumstämme gedämmt und Spanplatten darauf gelegt. Und schon sind darin Kanäle geschnitten, in die Rohre verlegt werden. Es gibt auch die Rack-Technologie, bei der Latten auf die Unterlage gestopft werden. Darüber hinaus entspricht der Abstand zwischen ihnen der Größe der Rohre.
In allen beschriebenen Fällen wird zur Veredelung nicht zu dickes Sperrholz verwendet. Als nächstes kommt der Decklack, zum Beispiel eine Platte. Sie können auch ein Laminat verwenden, das häufig direkt auf dem Heizkreis verlegt wird, d. h. ohne Sperrholz. Somit unterscheidet sich ein Warmwasserbodenkuchen auf einer monolithischen Platte nicht grundsätzlich von der Verlegung auf Baumstämmen, es werden jedoch unterschiedliche Materialien verwendet.
Andere Arten von Kuchen
Je nach Art des Heizkreises verfügt der Fußbodenheizungskuchen über eine unterschiedliche Vorrichtung. Neben dem klassischen Sanitärsystem gibt es auch Systeme, die auf Strom und Infrarotstrahlung basieren. Sie weisen mehrere Merkmale auf, die den Aufbau der Schichten bestimmen.
Ein Kuchen für einen warmen Boden in einem Privathaus, bestehend aus elektrischen Heizelementen, sieht also so aus:
- Zuerst kommt die Betonplatte.
- Darauf wird ein Polyethylenschaumtyp mit einer Folienschicht gelegt.
- Als nächstes kommt die Zurrvorrichtung.
- Verlegen Sie ein Elektrokabel.
- Darauf wird eine Folienabdichtung verlegt.
- Erstellen Sie einen Estrich und verlegen Sie anschließend den Bodenbelag.
Bei der Planung der Verlegung des Stromkreises ist zu berücksichtigen, dass die Höhe des Sockels zunimmt. Dies liegt an der Notwendigkeit, geschäumtes Polyethylen zu verwenden, dessen Höhe bis zu 8 cm betragen kann. Darüber hinaus befindet sich oben ein Estrich, dessen Dicke 3 cm beträgt. Darin wird ein Kabel verlegt, sodass dessen Abmessungen vernachlässigt werden können. Somit beträgt die Gesamthöhe 11 bis 13 cm.
Wenn es sich bei der Schaltung um einen Stab- oder Infrarot-Stromkreis handelt, ist die Fußbodenheizung auf dem Boden einfacher. Tatsache ist, dass die IR-Folienheizung unter der Deckschicht angebracht wird, sodass die Installation schneller erfolgt. Die Hauptschichten sind:
- Schwarze Krawatte.
- Als nächstes kommt die Unterlage.
- Dann stapeln Sie das Film-IR-Material.
- Darauf wird eine Schicht Dampfsperre gelegt.
- Der letzte Schritt ist der Estrich und die Endbearbeitung.
In diesem Fall kann die Höhe des Rohestrichs bis zu 5 cm betragen. Als nächstes kommt der Untergrund mit Wärme- und Wasserabdichtung, dessen Gesamtdicke nur 4-5 mm beträgt. Das IR-Folienmaterial hat eine geringe Höhe, sodass die Gesamtdicke 2-5 cm beträgt.
Somit ist die Anordnung der Wasserbodenkuchen ungefähr gleich, da es mehrere gemeinsame Schichten gibt. Aufgrund der Beschaffenheit des Untergrunds sowie der Konturbeschaffenheit kann die Verlegetechnik jedoch abweichen. Bei der Planung sollte man nicht nur die Eigenschaften der Materialien selbst, sondern auch deren Gesamthöhe berücksichtigen.