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Beliebt ist das Erhitzen einer Metallstruktur mit Hilfe der Wirbelströme einer elektromagnetischen Spule sowohl in der industriellen Produktion (zum Beispiel in Schmelzöfen) als auch im Alltag – nehmen Sie mindestens Elektroherde mit und Kessel. Solche Geräte „beißen“ preislich sehr, daher suchen Handwerker schon lange nach Möglichkeiten, mit improvisierten Mitteln eine hochfrequente Warmwasserbereitung zu erzeugen. In unserem Artikel werden wir nur über die Funktionsprinzipien eines Induktionsheizgeräts sprechen und unsere eigene Art der Herstellung von Geräten für zu Hause vorstellen.
Der Inhalt des Artikels
- Warum die Induktionswassererwärmung zum Selbermachen so beliebt ist
- Vorteile von Induktionswasserheizkreisen
- DIY Induktions-Warmwasserbereiter – Tipps vor der Installation
-
Bereiten Sie alles vor, was Sie brauchen, um mit Ihren eigenen Händen einen resonanten Warmwasserbereiter herzustellen
- Technologischer Prozess
- Empfehlungen
- Induktions-Warmwasserbereiter zum Selbermachen - Diagramm
Warum die Induktionswassererwärmung zum Selbermachen so beliebt ist
Um alle Unterschiede zu Standardheizgeräten zu verstehen, lohnt es sich, das Funktionsprinzip der betreffenden Geräte zu besprechen. Es basiert auf einem Wechselstrom, der im Inneren einer elektromagnetischen Spule entsteht und sich entlang dieser bewegt. Wird beispielsweise ein Eisenstab in den Kern der Spule eingeführt, beginnt dieser unter dem Einfluss von Wirbelströmungen zu erhitzen, und zwar sehr produktiv. Das ist die ganze Arbeit!
Es ist wichtig zu berücksichtigen, dass der Vorgang nur dann erfolgreich ist, wenn ein Strom mit unterschiedlichen Frequenzen auf die Spule übertragen wird. Wenn Sie ein Medium mit konstanter Leistung bereitstellen, erhalten Sie einen einfachen Elektromagneten.
Der Heizstab wird Induktor genannt. Heizkessel bestehen aus Stahlzylindern in Form eines Induktors, und bei Kochherden werden Flachspulen direkt in der Nähe der Wärmequelle für die Platte installiert.
Die zweite Komponente ist eine Schaltung, die die Frequenz des übertragenen Stroms erhöht. Wir benötigen dies, da die Standardfrequenz von 50 Hz nicht ausreicht, um das Element ausreichend aufzuwärmen. Der Verdrahtungsplan ermöglicht es Ihnen außerdem, das System bis zu 10 kHz zu „übertakten“, was für das optimale „Glühen“ des Stahlkerns ausreicht.
Vorteile von Induktionswasserheizkreisen
Zweifellos verfügt dieses System über unbestreitbare Eigenschaften, die die Elektrode oder das Heizelement nicht haben:
- Die Heizung ist ein gewöhnliches Metallstück, das nicht an chemischen Reaktionen teilnimmt. Daher kann ein Induktionsgerät mindestens 10 bis 15 Jahre halten und nur aufgrund des Ausfalls der Spule ausfallen, deren Austausch nur eine Kleinigkeit ist.
- Funktioniert hervorragend mit einer Vielzahl von Wärmeübertragungsflüssigkeiten wie Wasser, Frostschutzmittel oder sogar Autoöl.
- Der Induktor wird bei längerem Gebrauch nicht mit zehn Zunderschichten bedeckt.
DIY Induktions-Warmwasserbereiter – Tipps vor der Installation
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- Ein solches Heizsystem ist ein hervorragendes Hilfsmittel für ein geschlossenes Heizsystem mit angeschlossener Umwälzpumpe.
- Das Gerät kann an Kunststoffrohre angeschlossen werden.
- Der Abstand von Wänden und anderen Geräten zum Kessel beträgt mindestens 30 cm, vom Boden und der Decke mindestens 80 cm.
- Denken Sie im Voraus über das Sicherheitssystem hinter dem Auslassrohr nach: ein Manometer, ein Blasventil, ein automatisches Entlüftungssystem.
Eine solche Option zu realisieren ist keine leichte Aufgabe, aber die Einsparungen werden sich nach ein paar Monaten der Nutzung bemerkbar machen. Wenn werkseitige Induktionsschaltungen 20 bis 30 Jahre lang mit Schmuckgenauigkeit funktionieren, kann auch eine hochwertige hausgemachte Version überholen. Und das Wichtigste: Sie wissen genau, woraus die Schaltung besteht, und können sie jederzeit reparieren oder Teile austauschen.
Bereiten Sie alles vor, was Sie brauchen, um mit Ihren eigenen Händen einen resonanten Warmwasserbereiter herzustellen
Denken Sie daran, dass der Hauptgrund für die Installation des gesamten Systems erhebliche Energiekosteneinsparungen sind. Schließlich meistert die Heizung die Aufgabe um ein Vielfaches schneller als andere Optionen (z. B. Heizelemente).
Selbst eine Person, die sich mit Heizsystemen nicht auskennt, kann einen Induktor und andere Teile selbstständig herstellen. Halten Sie sich einfach an die unten stehenden Informationen.
Technologischer Prozess
Bereiten Sie die folgenden Dinge im Voraus vor:
- Hochfrequenzsender (geeignet von einem Schweißgerät);
- ein Stück eines Kunststoffrohrs mit dicken Wänden;
- Edelstahldraht mit einem Durchmesser von mindestens 7 mm;
- Adapter;
- Eisengeflecht;
- emaillierter Kupferdraht;
- Zwangspumpe;
- Seitenschneider;
- Temperaturregler.
Bei der Konstruktion des Resonanzheizers gibt es keine Standardteile. Deshalb können Sie das Gerät buchstäblich mit dem reparieren, was Sie in der Garage finden oder im nächstgelegenen Geschäft kaufen.
Empfehlungen
Berücksichtigen Sie bei der Installation eines Inverterkessels die folgenden Parameter:
- Der Wechselrichter muss über eine ausreichende Leistung verfügen. Für einen durchschnittlichen Induktor ist ein Indikator von mindestens 15 Ampere ausreichend.
- Stahldrahtstücke - 5 cm. Brechen Sie die Spule mit dem Seitenschneider in mehrere Teile. Diese Elemente bilden die Basis des Heizstabs, der sich innerhalb der Wicklung befindet.
- Der Körper ist ein dickwandiges Kunststoffrohr. Es ist wünschenswert, dass die Wände einen Durchmesser von mindestens 5 cm haben.
- Der Adapter wird an der Stelle an das Rohr angeschlossen, an der ein Anschluss an die Wasserversorgung oder das Heizsystem erfolgen soll.
- Das Metallgitter wird auf der Unterseite des Kunststoffgehäuses platziert. Wir installieren es, um ein Verschütten der Stange zu verhindern. Walzdraht – Drahtstücke, die als Heizelemente dienen.
- Stahlstücke fallen direkt in das Kunststoffgehäuse. Der Vorgang wird durchgeführt, bis der Draht den gesamten Raum vollständig ausfüllt.
- Am zweiten Ende des Rohres befestigen wir einen Adapter.
- Wir umwickeln das vorbereitete Rohr mit emaillierten Drähten (mindestens 80 Windungen, orientieren Sie sich am Indikator 80-90). Die korrekte Herstellung der Wicklung ist der wichtigste Moment beim Aufbau eines Induktionskreises.
- Wir verbinden die resultierende Struktur mit dem Wasserversorgungssystem.
- Installieren Sie eine Zwangsluftpumpe.
- Wir füllen das Rohr mit Wasser und schalten den Wechselrichter vom Schweißen ein.
- Wir haben einen Thermostat an der Unterbrechung der Hauptleitung des Wechselrichters angebracht. So können wir die Wasseranzeigen automatisch anpassen.
- Erdung sammeln.
Wichtig: Sie können das gesamte System erst dann einschalten, wenn Sie den Rohrkörper vollständig mit Wasser gefüllt haben. Andernfalls schmilzt der gesamte Stahl und der Prozess muss von vorne beginnen.
Induktions-Warmwasserbereiter zum Selbermachen - Diagramm
Damit das Induktionsheizgerät zum Selbermachen ordnungsgemäß funktioniert, werden alle Aktionen in einer klaren Reihenfolge ausgeführt (gemäß dem unten vorgeschlagenen Schema):
- Heizung. Wir bedecken eine Seite des Kunststofftanks mit einem Metallgitter. Danach schneiden wir Stücke vom Stahlkabel ab und sitzen fest darin. Es sollten keine Hohlräume vorhanden sein – besser mehrmals prüfen. Dann setzen wir auch das offene Ende auf das Gitter.
- Induktor – wir umwickeln den „Behälter“ mit Kupferdraht, wodurch Wirbel entstehen. Denken Sie daran – mindestens 80-90 Stränge.
- Wechselrichter – wir beteiligen uns am Schweißen, da er auf Thyristoren basiert (sie wandeln Strom schnell in den Strom um, den wir brauchen). Zu den Vorteilen des Thyristorsystems gehört auch die automatische Steuerung der Parameter. Dazu werden wir zusätzlich einen Thermostat einbauen.
- Aufnahme. Wir schließen den gesamten fertigen Kreislauf mit Kugelhähnen an die Heizung oder Wasserversorgung an.
Wenn Sie sich an so wenige Schritte halten, können Sie in nur wenigen Stunden ein sehr anständiges Warmwasserbereitungssystem zusammenbauen.