Wie kann man einen Warmwasserbereiter in einem Privathaus selbst erden? – Setafi

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Der technische Pass jedes Kessels sieht eine Klausel über das obligatorische Vorhandensein einer Erdung in einer Wohnung oder einem Privathaus vor. Was ist es? Und wie Sie den Warmwasserbereiter richtig erden, damit Sie später nicht alles noch einmal machen müssen – das verraten wir Ihnen in unserem Artikel in nur 3 Minuten.

Der Inhalt des Artikels

  • Erdung an einem Heizkessel in einem Privathaus – warum?
  • Kesselerdungsstruktur – wie sie aussieht
  • So erden Sie einen Warmwasserbereiter in Ihrem eigenen Zuhause – der vorbereitende Teil
  • So stellen Sie auf dem Land eine Erdung für einen Warmwasserbereiter her - wir bauen den Stromkreis zusammen
  • So erden Sie einen Warmwasserbereiter im Land – wir schließen das System an die Schalttafel an
  • So schließen Sie die Erdung an einen Warmwasserbereiter an – wir analysieren den Stromkreis
  • So erden Sie einen Heizkessel – Tipps für eine perfekte Verbindung

Erdung an einem Heizkessel in einem Privathaus – warum?

Jeder kann einen Stromschlag erleiden, niemand bekommt eine Ausnahme. Sie können jedoch die Wahrscheinlichkeit verringern, dass selbst ein blanker Draht katastrophale Folgen hat. Diese Informationen sind für Sie.

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Stellen Sie sich die Situation vor: Eine Person berührt einen blanken Draht! Vielleicht sagen Sie nicht sofort: „Oh, das ist tödlich; ja, wie ist es? Usw. Jeder Fachmann wird Ihnen sagen, dass Sie in keiner Weise betroffen sind, wenn im Netzwerk kein Strom vorhanden ist. Aber das hier ist anders. In Situationen, in denen der Kessel auf dem Land geerdet ist, wird ein spezieller Stromkreis geschaffen, um überschüssigen elektrischen Strom tief unter der Erde zu absorbieren.

Das ist der springende Punkt: Die Erdung spiegelt Stromentladungen vollständig wider, wenn Sie beispielsweise beim Anschließen die Drähte verwechselt haben oder, Gott bewahre, auf einen blanken Draht getreten sind. Die Erde nährt nicht nur, sondern schützt auch.

Kesselerdungsstruktur – wie sie aussieht

Erdung – ein dicker elektrischer Draht von kurzer Länge, an dessen einem Ende ein elektronischer Schaltkreis angeschlossen ist und der Rest der Basis unter der Erde vergraben ist.

Die Installation einer Erdung des Heizkessels in der Wohnung warnt vor einem möglichen Stromschlag und reduziert die Belastung aller Haushaltsgeräte. Auch unter Fachleuten gibt es einen anderen Begriff – die Erdschleife. Es wird für elektronische Metallstrukturen benötigt:

  1. Waschmaschine.
  2. Elektroherde.
  3. Kessel.

Der Überschuss des an den Stromkreis angeschlossenen Geräts muss von der Erde aufgenommen werden. Dafür ist es jedoch notwendig, eine Kette zu schaffen, die die Energieströme tief hinein lenkt.

Somit schützt eine hochwertige Erdung eines Warmwasserbereiters in einer Wohnung eine Person um 100 %. Natürlich wird der Stromschlag nicht vollständig abgemildert – ein Teil der Ladung wird immer noch durch Ihren Körper geleitet. Aber es wird ein so kleiner Bruchteil sein, dass Sie die Auswirkungen möglicherweise nicht spüren.

So erden Sie einen Warmwasserbereiter in Ihrem eigenen Zuhause – der vorbereitende Teil

Elektroverkabelung

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Um insbesondere die Erdung des Warmwasserbereiters bestmöglich zu gestalten, ist es notwendig, einen Stromkreis zu erstellen und diesen an das System anzuschließen. Bereiten Sie dazu im Voraus einige Verbrauchsmaterialien und Werkzeuge vor:

  •  Metallrohr mit quadratischem Querschnitt (Ecke, Profil), mindestens 50 mm breit. Für unsere Arbeit werden etwa 20 Meter eines solchen Rohres benötigt.
  •  Die Erdung der Abschirmung erfolgt über einen 3 mm breiten Draht.
  •  Schweißgerät, mit dem wir Rohre für den Kreislauf schweißen.
  •  Bulgarische oder Bügelsäge für Metall.
  • Schlagbohrmaschine oder Schlagbohrmaschine – um ein Loch in die Wand zu bohren und eine Kontur zu erstellen.
  •  Ein Vorschlaghammer oder ein großer Hammer – um Rohre in den Boden zu treiben.
  • 3-adriges Kabel zum Anschluss einer Steckdose.
  •  Euro-Steckdose mit Erdungsmöglichkeit.
  • Automatische Maschine der notwendigen Parameter für den Warmwasserbereiter.
  •  Schraubendreher, Indikator, Messer.

Zunächst wählen wir einen Standort für den zukünftigen Rahmen aus. Standortentfernung – nicht mehr als 5 Meter vom Kontrollraum entfernt. Das Wichtigste ist, dass sich weder Menschen noch Tiere an diesem Ort bewegen, da bei einem Netzausfall der gesamte Strom dorthin fließt. Wir empfehlen dringend, den richtigen Ort zu wählen! – Andernfalls kann der Strom den Strom beschädigen. Um das Gelände abzugrenzen, platzieren Sie Steine, einen Zaun oder pflanzen Sie einen Baum darauf.

So stellen Sie auf dem Land eine Erdung für einen Warmwasserbereiter her - wir bauen den Stromkreis zusammen

Wir teilen speziell vorbereitete Ecken in 6 Streifen à 3 Meter. Wir schneiden die Hälfte davon mit einer Schleifmaschine schräg ab, damit man sie bequem in den Boden hämmern kann.

Wir graben einen kleinen Graben in Form eines Dreiecks (Länge – mindestens 3 Meter, Tiefe – bis zu einem halben Meter). Wir installieren Rohre an den Ecken des Dreiecks und hämmern sie mit einem Hammer, sodass 10 Zentimeter herausragen.

Die Ecken zwischen uns verschweißen wir mit den restlichen drei Teilen, die wir nicht durchgesägt haben. Der Umriss ist fertig. Es sollte wie ein Stuhl mit drei Beinen aussehen, jedoch ohne Sitzfläche.

So erden Sie einen Warmwasserbereiter im Land – wir schließen das System an die Schalttafel an

Wir gehen direkt zum Teil der Verbindung des Systems über. Dazu machen wir von der Ecke des Dreiecks, die dem Schild am nächsten liegt, eine kleine Rille in den Boden. Es ist notwendig, einen solchen Graben von der Schalttafel bis zur Ecke zu verlegen.

Wir bohren mit einem Locher oder einer Schlagbohrmaschine ein Durchgangsloch in die Hauswand. Wir schweißen eine Ecke des Kabels an ein Dreieck und führen es durch das Loch ins Haus. Mit gewöhnlichen Drähten funktioniert ein solches Schema nicht, da es in 3-5 Jahren einfach im Boden verrottet.

An das Ende des Kabels, das wir ins Haus gebracht haben, schweißen wir die selbstschneidende Schraube mit der Kappe nach unten. Nun graben wir den gesamten in der Nut befindlichen Stromkreis ein. Gut ist es, wenn Sie in Ihrem Landhaus weiche Erde oder einen hohen Tonanteil haben – der Strom wird durch solches Material aufgrund der hohen Salzkonzentration um ein Vielfaches schneller geleitet. Wenn sich viel Sand im Boden befindet, bereiten Sie zusätzlich eine Lösung aus Salz und Wasser vor und bewässern Sie den Verkabelungsbereich reichlich.

So schließen Sie die Erdung an einen Warmwasserbereiter an – wir analysieren den Stromkreis

Wir nehmen eine durch Schweißen mit dem Draht verbundene Schraube und wickeln ein dreiadriges Kabel darum. Es wird bereits auf der Schalttafel angezeigt. Im Inneren der Anlage ist eine separate Maschine installiert, die über ein dreiadriges Kabel mit der Abschirmung verbunden ist. Welche Maschine und welchen Drahtabschnitt Sie wählen sollen – alles entsprechend den individuellen Parametern jedes Warmwasserbereiters. Für ein Gerät mit einer Leistung bis 3,5 kW reichen eine 10-Ampere-Maschine und ein 2-mm-Kabel, für ein System bis 4,5 kW - 16 Ampere im Gerät und ein 2,5-mm-Kabel; Wenn Sie noch mehr nehmen, reichen 25 Ampere und 3 mm Draht für Ihren Kopf.

Es lohnt sich, die Drähte zu verstehen und alles richtig anzuschließen: Null, Phase und Erde. Letzterer wird an einem gelben, grünen oder gelbgrünen Kabel befestigt. Null ist das blaue Kabel und die Phase ist das verbleibende. Wenn Sie das Schema nicht herausgefunden haben, fallen die Farben Weiß, Braun oder Schwarz unter die Phase (sie erscheinen nicht gleichzeitig, also verlieren Sie sich nicht).

Es ist auch wichtig, vorab eine Steckdose mit Platz für die Erdung zu kaufen. Nach dem Ergebnis führen wir ein Dreileitersystem entlang der Dose, durch die Nut in der Wand und bis zur zukünftigen Steckdose durch. Das System sollte nicht mehr als 50 cm vom Gerät und etwa 80 cm vom Boden entfernt sein. Wichtig: Bringen Sie keine Kabel über der Badewanne oder Dusche an!

So erden Sie einen Heizkessel – Tipps für eine perfekte Verbindung

Und zum Schluss noch ein paar Tipps zur richtigen Erdung des Heizkessels:

  • Es ist wichtig, die gesamte Elektronik im ganzen Haus stromlos anzuschließen.
  • Bevor wir den Draht berühren, prüfen wir ihn mit einem Indikator (Sonde) auf mögliche Stromstärke.
  • Es ist verboten, die Erdung an Metallrohre anzuschließen.

Wenn Sie zu Hause noch kein solches System implementiert haben, birgt die Verwendung eines Heizkessels mehrere Gefahren: Erstens fließt der gesamte Strom ins Wasser; Zweitens: Streuladungen zerstören nach und nach die Wasserheizelemente. Die Folge ist, dass Sie ohne Heizung und mit gesundheitlichen Problemen dastehen. Wenn Sie sich über die Klarheit unabhängiger Maßnahmen nicht sicher sind, wenden Sie sich für alle Fälle an einen Spezialisten oder rufen Sie ein professionelles Team an. Auf jeden Fall – viel Glück!

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