Die Anpassung eines Warmwasserbodens ist eine wichtige Voraussetzung für die Schaffung einer angenehmen Temperatur und die Gewährleistung der Haltbarkeit nicht nur der Kommunikation, sondern auch des Bodenbelags. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten – einfache und komplexere. Eine Beschreibung der Anpassungsmethoden finden Sie im vorgestellten Material.
Der Inhalt des Artikels
- Optimale Temperatur
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Möglichkeiten der Regulierung
- Mischeinheit
- Durchflussmesser
- Zonenanpassung
Optimale Temperatur
Um den Bewohnern maximalen Komfort zu gewährleisten, erfolgt zunächst die Anpassung der Fußbodenheizung. Wichtig ist, dass in jedem Raum individuelle Temperaturen eingestellt werden können, denn jeder Mensch hat seine eigenen Eigenschaften und außerdem hängt vieles vom Wetter ab.
Andererseits ist auch die Anpassung der Fußbodenheizung mit Durchflussmessern oder anderen Geräten erforderlich, um Material zu sparen. Dabei geht es nicht um Rohre, die oft bis zu 60-70 Grad Hitze und mehr aushalten, sondern um Bodenbeläge (Parkett, Laminat, Fliesen). Diese Materialien behalten ihre ursprünglichen Eigenschaften bei Temperaturen von nicht mehr als 30-35 Grad.
Auf dieser Grundlage können Sie verstehen, wie Sie die Temperatur eines Warmwasserbodens regulieren. Als optimal gilt ein schmaler Bereich von 22-32 Grad. Spezifische Werte hängen von verschiedenen Fällen ab:
- Für die meisten Menschen gelten 28-29 Grad als durchaus akzeptabel. Es mag viel erscheinen, aber bedenken Sie, dass die Wärme aus den Rohren aufgrund der Dicke des Zementestrichs und der Oberfläche abgeleitet wird.
- Wenn Sie vorhaben, längere Zeit im Raum zu bleiben, beispielsweise weil eine Person zu Hause arbeitet oder sich einer Rehabilitation unterzieht, ist es besser, einen Bereich von 22 bis 26 zu wählen. Dies ist aus physiologischer Sicht die beste Option.
- Selten, aber es kommt auch vor, dass der Wasserboden die einzige Wärmequelle ist. Dann ist es besser, die Temperatur auf 30-32 Grad zu erhöhen, aber nicht höher. Darüber hinaus ist es nachts besser, es zu reduzieren, da eine Person besser einschläft und bei mäßig kühlen Bedingungen schläft und der Kopf aufgrund der Verstopfung schmerzen kann.
Möglichkeiten der Regulierung
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, einen Warmwasserboden zu regulieren. Zunächst müssen Sie darauf achten, einen speziellen Thermostat zu installieren, der die Temperatur in einem engen Bereich hält (sie wird manuell eingestellt). Es ist mit Sensoren ausgestattet, die den Wert ermitteln und das Heizen starten oder umgekehrt ausschalten. Die Verwendung eines solchen Geräts reicht jedoch nicht aus – es müssen andere Methoden angewendet werden.
Mischeinheit
Die Anpassung des Fußbodenheizungskollektors erfolgt durch Einstellung der Temperatur in der Mischeinheit. Es wird gekauft oder unabhängig hergestellt und in der Nähe des Kessels oder direkt am Kollektor selbst installiert.
Es lohnt sich nicht, an einem Mischer zu sparen, da verschiedene Elemente des Heizkreislaufs eine ungleiche Erwärmung erfordern: Heizkörper sollten heiß sein und ein warmer Boden sollte 2,5 bis 3 Mal kälter sein. Die Steuerung von Werten über einen Mixer ist sehr einfach:
- Am Gerät befindet sich ein 3-Wege-Ventil (es ähnelt einem Ventil mit Zahlen).
- Um die Hitze zu reduzieren, drehen Sie es in eine kleinere Richtung, um sie zu erhöhen – in eine große.
- Warten Sie bis zu einer Stunde, dann beginnt sich die Temperatur auf den eingestellten Wert einzupendeln. Damit die Einstellung der Fußbodenheizung korrekt ist, empfiehlt es sich außerdem, einen Pass zu besorgen, um die Übereinstimmung der Zahlen mit einem bestimmten Niveau zu klären.
Durchflussmesser
Eine weitere Möglichkeit, einen warmen Boden einzurichten, ist mit der Verwendung von Durchflussmessern verbunden, die bereits in den Kollektor eingebaut sind (Kamm in der Sprache der Klempner). Sie müssen die Kontur finden, wie auf dem Foto gezeigt, und den Hahn in die eine oder andere Richtung drehen. Dadurch fließt das Wasser schneller oder langsamer. Es ist klar, dass je niedriger der Wert, desto geringer der Wasserdurchfluss und desto niedriger die Temperatur.
Zonenanpassung
Dies ist die genaueste Art der Justierung, aber auch die teuerste. Um ein System zu erstellen, benötigen Sie folgende Ausrüstung:
- eine Reihe von Thermostaten für Wohnräume;
- ein Satz Servoantriebe (Durchmesser müssen den Konturen des Bodens entsprechen);
- ein Kommutator für den Kontakt zwischen dem Servo und jedem Thermostat;
- Bodenkollektor (er verfügt über mehrere Buchsen, in die die von jedem Stromkreis kommenden Servos eingesteckt werden).
Alle diese Installationen können im Baumarkt erworben werden, die Installation kann aber auch von Hand erfolgen. Der Thermostat geht direkt zum Servo. Wenn jedoch nicht eine, sondern mehrere Bodenkonturen im Raum installiert werden, ist der Schalter vormontiert. Dies ermöglicht eine individuelle Anpassung.
Daher ist es sehr wichtig, die Temperatur des Kreislaufs zu regulieren. Es ist besser, vor der Installation über die Details nachzudenken. Beispielsweise sind die Höhe des Fußbodenheizungsreglers, der Drehabstand und andere Parameter von Bedeutung. Nun, wenn Sie ein Zonenanpassungssystem installieren können. Wem das aber zu teuer ist, für ein kleines Haus eignet sich auch der Einsatz von Durchflussmessern oder einer Mischanlage.