Elektrokessel zum Heizen eines Privathauses: Merkmale verschiedener Typen, die Wahl einer geeigneten Installation

Elektroboiler für zu HauseDurch die richtige Wahl eines Heimheizsystems können Sie günstige Lebensbedingungen schaffen und die Kosten minimieren. Diese Wahl wirkt sich sowohl auf die Baukosten als auch auf die Instandhaltung des Wohnraums in der Zukunft aus. Viele Hausbesitzer nutzen Elektrokessel, um ihr Privathaus zu heizen. Dies sind leistungsstarke Geräte, die auch in den kältesten Wintern eine angenehme Innentemperatur aufrechterhalten können.

Inhalt

  • Vorteile und Nachteile
  • Arbeitsprinzip
    • Induktionsmodell
    • Elektrodensysteme
    • Geräte mit Heizelementen
  • Wählen Sie einen Heizkessel für zu Hause
  • Installationsanschluss

Vorteile und Nachteile

Elektrokessel können als Haupt- oder Zusatzwärmequelle verwendet werden. Das Heizen mit einem Elektroboiler wird dem Eigentümer aufgrund des hohen Stromverbrauchs teuer zu stehen kommen.

Eine Elektroheizung ist viel teurer als eine Gasheizung. Um 100 m² mit einem Elektroboiler zu beheizen, muss der Eigentümer 25.000 bis 30.000 Rubel bezahlen.

Ein Elektroboiler für den Haushalt wird in der Regel dort eingesetzt, wo kein Gasnetz vorhanden ist. Es ist eine gute Alternative zu Festbrennstoff- oder Flüssigeinheiten. Außerdem werden Heizkessel als Backup-Option verwendet, wenn die Gaszufuhr unterbrochen wird oder kein Brennstoff vorhanden ist. Ein anderer Fall ist die Beheizung von Landhäusern, wo sie im Winter von Zeit zu Zeit kommen, sodass kein Gas geleitet werden muss.

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Elektrokessel haben folgende Vorteile:

  • Elektrischer Heizkessel für ein Privathaus für die Installation müssen Sie keine Genehmigung von Dienstprogrammen einholen.
  • es ist nicht erforderlich, einen Schornstein einzurichten;
  • Kessel sind einfach zu installieren und an den Kreislauf anzuschließen;
  • Elektrokessel arbeiten geräuschlos und produzieren keinen Abfall;
  • Sie können daran einen warmen Fußboden, eine Warmwasserversorgung und andere Parallelkreise anschließen.

Diese Geräte haben einige Nachteile, die auch nicht ignoriert werden können. Zu den Nachteilen der Ausrüstung gehören: folgendes:

  • ihre Kapazität reicht nicht aus, um große Häuser zu heizen;
  • eine zuverlässige Stromquelle ist erforderlich, um zu funktionieren;
  • Vor der Installation muss eine neue Verkabelung installiert werden, damit die Kessel mit voller Leistung arbeiten können.

Arbeitsprinzip

Beim Betrieb von Kesseln wird elektrische Energie in Wärmeenergie umgewandelt, um den Wärmeträger zu erwärmen, der als Wasser, Frostschutzmittel oder Öl verwendet wird. Obwohl alle Elektrokessel ähnliche Körper haben, unterscheiden sich viele von ihnen im Funktionsprinzip. Ihre innere Struktur, Leistung und Sicherheit hängen davon ab. Es gibt folgende Arten von Kesseln:

  • Induktion;
  • Elektrode;
  • mit Heizelementen ausgestattet.

Induktionsmodell

Elektrischer Heizkessel für ein Privathaus Dieses Gerät ist strukturell ein Transformator, der über die Primärwicklung mit dem elektrischen Netz verbunden ist. Darin befinden sich Metallrohre. Das von der Sekundärwicklung erzeugte magnetische Wechselfeld erzeugt Wirbelströme in den Röhren.

Sie erwärmen das im Kreislauf strömende Kühlmittel. Ein solches System hat trotz seiner Komplexität einen hohen Wirkungsgrad. Ihre Vorteile:

  1. Lange Lebensdauer. Der Kern hat keine Zunder, er überhitzt sich im Betrieb nicht. Das Gerät funktioniert fast einwandfrei.
  2. Vielseitigkeit. Im Kessel kann jeder flüssige Wärmeträger verwendet werden.
  3. Zuverlässigkeit. Da keine lösbaren Verbindungen vorhanden sind, ist das Leckagerisiko minimal.

Zu den Nachteilen zählen die relativ hohen Kosten von Induktionsprodukten im Vergleich zu anderen Kesseltypen.

Elektrodensysteme

Diese Geräte verwenden einen elektrischen Strom, der durch die Elektroden fließt. Im Inneren des Gerätes wird Salz im Wasser gelöst, so dass die Flüssigkeit in einen Elektrolyten umgewandelt wird. Darin werden zwei Elektroden abgesenkt, deren Polarität mit einer Frequenz von 50 Hertz wechselt. Dadurch entsteht im Kühlmittel ein Wechselstrom, das Wasser wird ionisiert und erwärmt. Installationsvorteile:

  1.  Wie wählt man einen Elektrokessel zum Heizen eines Privathauses?Kompaktheit. Für einen effizienten Betrieb sind kein großer Tank und keine Umwälzpumpen erforderlich.
  2. Bezahlbarer Preis. Der Installationsaufwand ist aufgrund des einfachen Designs gering. Die meisten Hausbesitzer können es sich leisten.
  3. Arbeitssicherheit. Tritt ein Kühlmittelleck auf, wird die Heizung sehr schnell und ohne Versicherung abgeschaltet. Die Heizung stoppt, wenn kein Strom vorhanden ist.

Die Installation hat gewisse Nachteile. Als Wärmeträger kann Wasser mit bestimmten Parametern verwendet werden. Wenn sein spezifischer Widerstand nicht der Norm entspricht, funktioniert der Kessel nicht.

Außerdem ist ein periodischer Austausch der Elektroden erforderlich, da sie sich allmählich im Elektrolyten auflösen.

Geräte mit Heizelementen

Dies sind bequeme und sichere Geräte mit einem einfachen Design. Zur Erwärmung des Kühlmittels verwenden sie mehrere Spiralen, die in wärmeleitenden Rohren platziert sind. Die Leistung der Anlage wird durch Anschließen oder Abtrennen eines Teils der Heizelemente geregelt. Warmwasser aus diesen Boilern kann für den häuslichen Bedarf verwendet werden. Installationsvorteile:

  1. Günstiger Preis durch unkompliziertes Design.
  2. Als Wärmeträger können Frostschutzmittel, Wasser oder Öl verwendet werden. Die Hauptsache ist, dass die Flüssigkeit nicht gefriert, wenn der Kessel bei kaltem Wetter gestoppt wird.

Kessel mit Heizelementen haben einige Nachteile. Große Größe gilt als einer ihrer Nachteile. Zur Aufnahme der Heizschlangen werden große Behälter benötigt. Die Kessel selbst sind ziemlich sperrig. Auch beim Betrieb solcher Geräte können Skalierungsprobleme auftreten. Aufgrund des niedrigen Preises sind jedoch Installationen mit Heizelementen bei den Verbrauchern am beliebtesten.

Wählen Sie einen Heizkessel für zu Hause

Elektroboiler für ein PrivathausUm den richtigen Elektrokessel zum Heizen eines Privathauses auszuwählen, müssen Sie die erforderliche Spitzenleistung berechnen. Unter den Bedingungen Zentralrusslands wird für die Berechnung die gesamte beheizte Fläche des Hauses durch 10 geteilt. Die Mindestleistung des installierten Kessels in Kilowatt entspricht der erhaltenen Zahl. Wenn Sie also Räume mit einer Gesamtfläche von 95 m² heizen müssen, benötigen Sie einen Heizkessel mit einer Leistung von mindestens 9,5 kW. In diesem Fall wird aus den verfügbaren Geräten dasjenige ausgewählt, dessen Leistung den berechneten Wert überschreitet.

Diese Berechnung gilt nicht für nördliche Regionen, in denen die Wintertemperaturen unter -30°C sinken. Hier werden zum Heizen Geräte mit höherer Leistung oder zusätzliche Wärmequellen benötigt.

Es ist zu beachten, dass der ausgewählte Kessel nicht ständig mit maximaler Leistung betrieben wird. Bei korrekter Installation heizt das Gerät etwa 70 % der Zeit auf oder läuft mit Teillast. Daher sollte der geplante Stromverbrauch nicht auf Basis der maximalen Kesselleistung berücksichtigt werden.

Installationsanschluss

Heizkessel stellen keine Brandgefahr dar. Sie sind sorgfältig vor Überhitzung geschützt und können in einem Holzgebäude keinen Brand verursachen. Wenn Sie jedoch einen Elektrokessel für ein Privathaus installieren, müssen Sie Kabel mit einem geeigneten Durchmesser verwenden. Wenn sein Querschnitt geringer ist als für die Stromversorgung des Geräts benötigt wird, wird es überhitzt, und dies ist bereits gefährlich für das Haus und seine Bewohner. Um den Kessel an ein 220- oder 380-V-Netz anzuschließen, benötigen Sie:

  1. Installieren Sie einen separaten Schutzschalter im Schaltschrank, der für die maximale Leistung des Geräts ausgelegt ist. Um seinen Nennstrom zu berechnen, muss die Kesselleistung durch die Netzspannung geteilt werden. Ein 9000-W-Kessel benötigt beispielsweise einen 4,9-A-Schalter (9000/220 = 4,9). Aus den verfügbaren Produkten müssen Sie das Produkt auswählen, dessen Nennstrom den berechneten Wert geringfügig überschreitet.
  2. Der Kabelquerschnitt berechnet sich wie folgt: Pro 10 A wird 1 mm² Fläche benötigt. In unserem Fall ist ein Draht mit einem Querschnitt von 6 mm² geeignet.

Das Heizen mit Strom ist eine ziemlich teure Methode. An Orten, an denen kein Gasnetz vorhanden ist, ist der Einsatz von Elektrokesseln jedoch durchaus gerechtfertigt. Wenn Sie das richtige Gerät auswählen und es mit Bedacht bedienen, können Sie zu relativ geringen Kosten für eine angenehme Wohntemperatur sorgen.

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