Elektronisches Vorschaltgerät für eine Leuchte ist ein elektronisches Start- und Regelgerät, das den Betrieb von Gasentladungs-Beleuchtungsgeräten startet und steuert. Es wird häufig in Leuchtstofflampen verwendet, bei denen eine elektrische Entladung in Quecksilberdampf ultraviolette Strahlung erzeugt, die von einem Phosphor in sichtbares Licht umgewandelt wird. Im Gegensatz zu einem elektromagnetischen Regelgerät (Drossel) besteht das Gerät nur aus elektronischen Elementen.
Inhalt
- Gerät Gerät
- Zweck des Gerätes
- Schaltpläne der elektronischen Ausrüstung
- Funktionsprinzip
Gerät Gerät
Ein hochwertiges Gerät enthält ein eingebautes Schutzsystem gegen Überspannungen im Netz. Darüber hinaus ist es gegen Impulsgeräusche und das Starten bei fehlender Lampe geschützt. Ein typisches Gerät umfasst:
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Rauschfilter - fördert die Trennung von eingehenden Signalen zu elektronischen Vorschaltgeräten und den Schutz vor äußeren Einflüssen, die in das Netzwerk eindringen.
- Elektrischer Energiewandler - wandelt eingehenden Wechselstrom in Gleichstrom um.
- Ein Gerät, das zur Korrektur des Leistungsfaktors des umgewandelten Stroms beiträgt.
- Ein Gerät zum Glätten von Impulsen nach dem Wechsel von AC auf DC.
- Drossel - ein Gerät, das den Strom im Netzwerk begrenzt.
Das elektronische Vorschaltgerät für Leuchtstofflampen ist Brücke und Halbbrücke. Das erste Gerät wird sehr selten verwendet, da es über eine große Anzahl zusätzlicher Elemente verfügt.
Die zweite Art von Schemata wird viel häufiger verwendet, obwohl sie eine geringe Effizienz hat. Zur Steuerung ist das Gerät mit einem Wechselrichter mit stufenlosem Dimmer ausgestattet, der einen externen Dimmer zur Steuerung des elektronischen Geräts enthält.
Zweck des Gerätes
Im Inneren der Gasentladungslampe steigt der Strom relativ schnell an, sodass der Widerstand stark abfällt. Um zu verhindern, dass Leuchtstofflampen durch übermäßige Erwärmung durchbrennen, wird eine zusätzliche Last in Reihe zu ihrem Stromkreis geschaltet, um den Strom im Stromkreis zu begrenzen, ein sogenanntes Vorschaltgerät oder Drossel.
Es gibt elektromagnetische und elektronische Geräte. Elektromagnetisch ist ein einfacher Transformator, der aus Kupferdraht und Metallplatten besteht. Zu den elektronischen Geräten gehören:
- Dioden;
- dinistoren;
- Transistoren;
- Mikroschaltungen.
In elektromagnetischen Geräten wird ein zusätzliches Gerät verwendet - ein Starter. Bei elektronischen Geräten ist diese Funktion in die Schaltung selbst eingebettet, die dem Gerät des Vorschaltgeräts zugrunde liegt. Es hat einige Vorteile:
- Leicht;
- sanftes Einschalten der Lampen;
- Mangel an Flackern und Rauschen, da das Gerät mit einer hohen Frequenz arbeitet und Dutzende von Kilohertz erreicht;
- geringe Wärmeverluste.
Darüber hinaus verfügt das elektronische Vorschaltgerät für Leuchtstofflampen über einen hohen Wirkungsgrad und eine Reihe von bewährten wirksamen Schutzmaßnahmen, die dazu beitragen, die Leistung der Geräte zu verlängern.
Schaltpläne der elektronischen Ausrüstung
Als kostengünstigste Option wird eine elektronische Ballastdiodenschaltung mit einem Abwärtstransformator angesehen. Bei einigen Modellen werden offene Transistoren hinzugefügt, um den Frequenzreduktionsprozess zu glätten. Die Ausgangsspannung wird durch zwei Kondensatoren stabilisiert.
In moderneren Instrumentenkreisen werden Dinistoren vom Betriebstyp verwendet, die nach und nach einfache Wandler ersetzen. Dadurch können Benutzer die Parameter der Ausgangsspannung der Geräte selbst konfigurieren.
In Zweikontaktschaltungen elektronischer Geräte ist hinter den Ausgangskanälen eine Drossel eingebaut. Vor den Ausgängen befinden sich zwei Kondensatorenund der Abwärtstransformator befindet sich direkt über der Drossel. Stabile Spannung wird durch einen hochwertigen Dynistor geregelt.
Die Schaltung eines elektronischen Geräts für Leuchtstofflampen an Transistoren EN13003A gilt als beliebt. Dies sind ziemlich einfache und billige Geräte, die nicht reguliert sind, aber eine lange Lebensdauer haben.
Funktionsprinzip
Mittels einer Diodenbrücke und einem Kondensatorfilter wird die Spannung konstant. Dank des Wechselrichters an zwei Transistoren wird die konstante Spannung außerdem in eine Hochfrequenzspannung umgewandelt. Das Gerät arbeitet in drei Stufen:
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Zunächst werden die Lampenelektroden aufgewärmt, was auch bei niedrigen Temperaturen für einen schnelleren und sanfteren Start sorgt.
- Das elektronische Gerät erhöht die Spannung auf 1,6 kV und verursacht einen Gasdurchschlag im Lampenkolben.
- Die Lampe beginnt mit einer kleinen Spannung an den Elektroden zu glühen, die ausreicht, um die Verbrennung aufrechtzuerhalten.
All diese Prozesse finden dank eines Ringkerntransformators mit drei Wicklungen statt. Zwei Wicklungen steuern mit Hilfe von Transistoren den Verbrennungsprozess, und die dritte liefert der Leuchte eine Resonanzspannung, die die Indikatoren des Versorgungsnetzes deutlich übertrifft.
Das heißt, der maximale Strom heizt den Glühfaden der Lampe auf und die am Kondensator erzeugte große Resonanzspannung zündet ihn. Sobald die Lampe aufleuchtet, wird die Zufuhr der Resonanzspannung unterbrochen und die Lampe brennt weiter.
Dazu reicht die Stärke des vom Steuerteil des elektronischen Gerätes kommenden Induktionsstroms aus. Der Start der Leuchtstofflampe dauert weniger als 1 Sekunde.