Der Sensor ist das wichtigste Element eines Brandmelders. Solche Geräte sind an der Decke jedes Büros und Ladens zu sehen. Es sind kleine weiße Kästchen. Es sind die Brandmelder, die auf das Entstehen eines Brandes, also auf Rauch und Feuer, reagieren. Bei der Auswahl eines solchen Geräts müssen die mögliche Art und der Ausbreitungsweg des Feuers richtig berücksichtigt werden.
Inhalt
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allgemeine Informationen
- Klassifizierungs-System
- Parameter und Lokalisierung ändern
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Typen nach Sensortyp
- Hitze und Rauch
- Flammen- und Gasmelder
- Kombiniert und manuell
allgemeine Informationen
Die Verwendung des Begriffs "Sensor" ist nicht sehr korrekt. Dies ist schließlich nur ein Teil des Elements namens "Detektor", das auf Licht, Rauch, Hitze reagiert. Es gibt verschiedene Arten von Produkten, die sich im Funktionsprinzip, im Preis, in den Installationsmerkmalen, in der Branderkennungsmethode und auch im Verwendungszweck unterscheiden, der durch die Art des Raums bestimmt wird.

Klassifizierungs-System
Da es viele Detektoren zum Erkennen eines Brandes gibt, ist das System ihrer Klassifizierung ziemlich breit.
Der Detektor besteht neben dem Sensor aus vielen Elementen. Die Konstruktion des Geräts umfasst notwendigerweise ein System zur Übertragung eines Alarmsignals. Deshalb nach der Art der Signalübertragung sind die Detektoren:
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Einspielermodus.
- Dualmodus.
- Multi-Modus.
- Analog.
Singlemode - erzeugt ein Feuersignal und sendet es, wenn die Wirkung eines externen Faktors (z. B. Temperatur) ausreichend ist. In unserer Zeit werden Detektoren dieser Art nicht verwendet.
Dual-Mode - sie können zwei Signale gleichzeitig senden - dass es brennt und dass es nicht brennt. Auf den ersten Blick mag die letzte Funktion überflüssig erscheinen. Das Signal „kein Feuer“ zeigt jedoch an, dass das Gerät voll funktionsfähig ist und die Situation gut überwacht.
Multi-Mode - haben die Funktion eines Signals, das anzeigt, dass das Gerät teilweise außer Betrieb ist. Dies ermöglicht es dem Techniker, Probleme schnell zu beheben. Außerdem kann ein solcher Detektor Signale erzeugen, die anzeigen, dass der Sensor verschmutzt ist und gereinigt werden muss.
Analog - nicht nur auf ein Feuer reagieren, sondern auch dessen Ausmaß bestimmen.
Parameter und Lokalisierung ändern
Nach der Art der Änderung des überwachten Parameters werden die Sensoren in Maximum, Differenz und kombiniert unterteilt.
Die maximalen, sie sind auch Schwellwerte, werden in dem Moment ausgelöst, in dem der in der Anleitung angegebene Schwellwert für die Temperatur oder Rauchkonzentration erreicht wird.
Differentiale unterscheiden sich dadurch, dass sie nicht auf den Wert des Parameters reagieren, sondern auf die Dynamik der Werteänderung.

Kombiniert sind die beiden vorherigen Typen.
Nach der Lokalisierung sind Detektoren:
- Point - bekannt aus der Kindheit. Sie haben einen Sensor, der zusammen mit dem Detektor montiert wird. Sie werden im Alltag verwendet.
- Multipoint - mehrere Sensoren unterliegen ihnen gleichzeitig.
- Linear - werden in Singles unterteilt und gepaart. Verfolgen Sie den Raum entlang der Linie.
Typen nach Sensortyp
Es lohnt sich, näher auf die Detektortypen nach Sensortyp einzugehen. Diese Art der Klassifizierung ist grundlegend. Ihm zufolge werden Geräte in thermische, Rauch-, Gas-, Hand-, Flammenmelder und kombinierte unterteilt.
Hitze und Rauch
Thermische wurden von den allerersten erfunden. Die Essenz ihrer Arbeit liegt in der Verwendung von Materialien mit niedriger Schmelzschwelle, wodurch sie bei hohen Temperaturen zerstört werden. Solche Geräte sind jedoch Einwegartikel.
Heutzutage gibt es mehrere Arten von Wärmemeldern, die einig sind, dass die Sensoren bei stark ansteigenden Temperaturen ausgelöst werden. Sie können in fast jedem Raum installiert werden. Die Ansprechschwelle wärmeempfindlicher Elemente beträgt 70 °C.
Es ist ratsam, diese Art von Brandmeldern nur zu installieren, wenn das Hauptsymptom eines Brandes eine schnell ansteigende Temperatur ist.
Vorteile: billig - ab 50 Rubel ist der Service nicht schwer.
Nachteile: nutzlos in Räumen mit hoher Decke; nutzlos, wenn ein Feuer vor dem Hintergrund brennender Substanzen auftritt, die keine Wärme erzeugen.
Rauchwarnmelder sind in den meisten Fällen am effektivsten. Sie werden in geschlossenen Räumen bis zu einer Deckenhöhe von 12 Metern installiert. Es ist auch erlaubt, Geräte an Wänden in einem Abstand von nicht mehr als 30 Zentimetern von der Decke zu installieren.

Der Rauchsensor kann radioisotop und optoelektronisch sein. Letzteres ist am häufigsten. Es besteht aus einer Rauchkammer, in der sich auf einer Ebene ein Fotodetektor und auf der anderen eine LED befindet. Wenn Rauch in die Kammer eindringt, werden die Lichtstrahlen gebrochen und leuchten auf den Empfänger, ein Alarm wird ausgelöst.
Vorteile: Branderkennung in der Anfangsphase, niedriger Preis - etwa 200 Rubel.
Unter den Nachteilen: ein falsches Signal wird durch Staubigkeit ausgelöst, geringe Zuverlässigkeit, funktioniert nicht bei schwarzem Rauch von brennendem Gummi.
Flammen- und Gasmelder
Flammenmelder reagieren nicht nur auf offene Flammen, sondern auch auf langsam glimmende Gegenstände. Sie werden in Industrie- (meist Öl und Gas und Chemie) und Industrieanlagen installiert, in denen die meisten Flüssigkeiten beim Zünden keinen Rauch abgeben.
Nachteile sind hohe Kosten und mögliche Fehlalarme.
Gasgeräte werden ausgelöst, wenn Gas (Kohlendioxid und Kohlenmonoxid) von einem brennbaren Produkt oder Gegenstand in die Luft gelangt.
Das Funktionsprinzip eines Gasdetektors basiert auf der Umwandlung eines elektrochemischen Prozesses. Empfohlen für Wohnungsinstallationen wegen der Gefahr von Kohlenmonoxid (farb- und geruchlos) für den Menschen.
Kombiniert und manuell
Kombinierte können sofort aus einem Wärme-, Rauch- und Flammensensor bestehen. Sie zeichnen viele Anzeichen eines Brandes auf einmal auf. Die häufigste Kombination ist ein Rauch- und Wärmemelder. Heute gibt es 3-4-Kanal-Optionen, die jedoch aufgrund des hohen Preises selten genutzt werden.
Der manuelle Sensortyp beginnt mit der Alarmierung durch eine Person, da das Gerät selbst nicht auf Brandzeichen reagiert.
Um den Alarm einzuschalten, müssen Sie den Hebel, das Glas oder ein anderes Gerät drücken. Um das Gerät in den Standby-Zustand zu versetzen, benötigen Sie einen Schlüssel, dessen Verlust zu einigen Schwierigkeiten führen kann.

Der Installationsort dieses Alarmtyps sind die Wände an den Eintritts- und Austrittspunkten eines Gebäudes oder Raums. Der Abstand zwischen ihnen sollte nicht mehr als 50 Meter betragen. Die Geräte werden in Einkaufszentren, Krankenhäusern, Instituten und anderen Massenaufenthaltsorten von Menschen eingesetzt.
Wie Sie das richtige Gerät für einen Brandmelder auswählen, hängt nicht nur von den persönlichen Vorlieben ab, sondern auch von der Art des Raumes. Außerdem lohnt es sich, die bestehenden Anforderungen an das Gerät zu berücksichtigen und Installationsarbeiten nur mit Hilfe von Geräten durchzuführen, die in der Brandmeldeanlage obligatorisch sind.