Ein System von Überspannungsschutzgeräten (SPD) soll elektrische und elektronische Geräte vor Blitzeinschlägen schützen. Der Anschlussplan in einem Privathaus dient der Sicherheit oder dem unterbrechungsfreien Betrieb. Im ersten Fall werden Verbraucher komplett abgeschaltet, im zweiten Fall ist ihr sicherer Betrieb gewährleistet.
Inhalt
- Arten von Überspannungen
- Primärfonds
- SPD-Klassifizierung
-
Anschlusspläne
- Externes System
- Schutz auf einem Zweig installieren
Arten von Überspannungen
Die Blitzspannung wird in Zehntausenden und manchmal Hunderttausenden von Volt berechnet. Daher verursacht es in kurzer Zeit erheblichen Schaden und deaktiviert Haushaltsgeräte. Bei Kühlschränken fällt der Kompressormotor aus, der Primärkreis des Umrichters brennt in den Netzteilen durch usw.
In diesem Moment stellt eine Überspannung im Stromkreis eine große Gefahr dar, da die Wahrscheinlichkeit eines Brandes hoch ist. Ursachen von Stromstößen:
-
Blitze zeichnen sich durch einen schnellen Impuls aus, der das Netz durchbricht, da seine Leistung um ein Vielfaches höher ist als die von Leitern. Es tritt in die elektrische Leitung und dann in die Ausrüstung im Haus ein und wird durch das Verhältnis der Spannungsamplitude von 10 kV zur Dauer seines Flusses ausgedrückt - 350 μs.
- Überspannung wird durch Fehler in Stromkreisen verursacht, die durch Schaltvorgänge verursacht werden. Dies kann die Folge eines Unfalls in einem Kraftwerk oder beim Umschalten von einem Generator auf einen anderen sein. In diesem Moment kann im Sekundärnetz ein starker Impuls entstehen, der blitzartig Schaden anrichtet.
Überspannung wird als Notzustand des Systems bei der Erzeugung elektrischer Energie bezeichnet. Um elektrische Geräte vor negativen Impulsen zu schützen, wird daher für ein Privathaus ein SPD installiert.
Primärfonds
Die Installation von Überspannungsschutzgeräten ist nur ein Teil des Verfahrens zum Schutz vor dem Entstehen von Brandquellen oder dem Ausfall elektrischer Geräte. Der primäre Schutz gegen Blitzeinwirkung sollte zuerst bereitgestellt werden. Diese beinhalten:
-
Ein Metallbus sollte um ein Privathaus gelegt und geschlossen werden, der als Erdung um den gesamten Umfang dient.
- Blitzableiter sind an den Rändern des Hauses mit den Platten verbunden.
- Der Hauptblitzableiter ist auf dem Dach montiert. Wenn das Design zu groß ist, werden die Blitzableiter in mehrere Elemente unterteilt.
- Dies gilt insbesondere für Privathäuser mit Metalldach, wenn daneben ein Stromnetz verläuft.
Neben der Wirkung von Blitzimpulsen sind auch andere Möglichkeiten des Störeinbruchs in das Haus zu berücksichtigen. Beim Anschluss von Hochspannungsgeräten am Umspannwerk kann es zu einem starken Spannungsanstieg kommen.
Der Impuls dringt durch das Fernsehkabel und gelangt in den Fernseher, der höchstwahrscheinlich fehlschlägt. Die gleiche Situation kann bei einem Internetkabel auftreten, durch das eine Überspannung einen Personalcomputer unbrauchbar macht. In schwierigen Situationen kann eine Brandquelle entstehen.
Um diese negativen Phänomene zu vermeiden, sollten alle Leitungen und Geräte an die Erdungsschleife angeschlossen und während eines Blitzschlags vollständig stromlos gemacht werden. Eine manuelle Bereitstellung ist fast unmöglich, daher erfolgt ein automatischer Schutz von Niederspannungsnetzen.
SPD-Klassifizierung
Es gibt 3 Klassen von Sorten von Überspannungsschutzgeräten. Klasse 1 hat die Fähigkeit, sich selbst zu durchdringen und der gesamten Energie des Blitzes standzuhalten. Solche Geräte werden in ländlichen Gebieten mit Freileitungen installiert. Darüber hinaus wird empfohlen, sie in Häusern mit Blitzableitern oder Gebäuden neben hohen Gegenständen zu installieren. Solche Geräte werden nicht in Wohnungen oder Verwaltungsräumen installiert.

Gerät der Klasse 2 ohne das erste Gerät nicht anwendbar, da es der Kraft eines Blitzeinschlags nicht standhalten kann. Seine Wirksamkeit zeigt sich nur bei gemeinsamer Anwendung.
Gerät der Klasse 3 es wird nicht ohne die beiden vorherigen Geräte verwendet und direkt vor dem Verbraucher installiert. Dieser Typ umfasst einen Überspannungsschutz oder Schutz in den Netzteilen einiger Haushaltsgeräte.
Anschlusspläne
Zum Schutz von Niederspannungsnetzen gibt es mehrere SPD-Anschlussschemata. Die komplexe Anwendung von Geräten gilt als ideale Option, da ein Blitzeinschlag absolut unvorhersehbar ist.
Externes System
Ein externes Schutzelement wird davon ausgegangen, dass durch seine Komponenten ein maximaler Strom fließen kann. Das Schutzgerät ist mit einer Widerstandsfähigkeit von 100 kA installiert. Um zu verhindern, dass ein negativer Impuls viel Ärger verursacht, sollte er auf den Weg des geringsten Widerstands umgeleitet werden.
Dazu wird im Schaltschrank ein komplexes SPD installiert, das drei Schutzgrade umfasst. Dieses Gerät verfügt über eine hohe Leistung und Reaktionsgeschwindigkeit und schützt Geräte mit einer Gesamtleistung von bis zu 20 kW.
Das Schema seiner Verbindung hängt direkt von der Art der Erdungsschleife ab.
Wenn dies eine in zwei Abschnitte unterteilte Erdung ist, werden zwei separate Busse in der Abschirmung montiert: Null, Erdung. Zwischen ihnen ist ein Jumper installiert, der als zusätzlicher Schutz gilt.
Schutz auf einem Zweig installieren
Es ist möglich, das SPD nicht in der Schalttafel, sondern direkt am Abzweig des Stromnetzes zu installieren. Zum Beispiel, wenn die Freileitung in zwei benachbarte Häuser divergiert und die Erdschleife keine Blitzableiter hat.
Manchmal wird das Gerät vor dem Hauseingang installiert und die Verwendung eines SPD mit Schutzklasse 3 ist irrational. Es werden Geräte mit Klasse 1 und 2 montiert. Wenn die Entfernung vom Pfosten zum Haus 60 m überschreitet, wird ein zusätzliches Gerät der Schutzklasse 2 im Schaltschrank installiert.
Die Art der Installation des Schutzes ist anders, wenn das Haus an ein Erdkabel angeschlossen ist. Eine Notsituation entsteht durch andere externe Quellen, so dass die Dauer des Impulsgeräusches viel kürzer ist. Zum Schutz reicht es aus, ein SPD der Klasse 2 in der Schaltanlage zu installieren.
Neben elektrischen Leitungen können in Fernsehnetzen Überspannungen auftreten. An Antennenempfängern in Wohnungen, in denen keine Blitzableiter vorhanden sind, werden häufig Hochspannungsstörungen erzeugt. Das Auftreten einer kurzzeitigen Hochspannung im Antennenkabel führt zum Ausfall des TV-Wahlschalters.
Das Schutzgerät ist ein Antennenadapter mit Erdungsvorrichtung. Es gibt zwei Arten von Geräten: für analoges, Satelliten- oder digitales Fernsehen. Sie können sie an den entsprechenden Aufschriften auf der Karosserie erkennen: Radio / TV, SAT.
Das Internet-Netzwerkkabel verfügt außerdem über eine Schutzvorrichtung, die installiert wird, wenn die Leitung in das Gebäude eingeführt wird.