Leuchtstofflampen haben heute einen Spitzenplatz in der Lichttechnik eingenommen. Was noch vor kurzem als etwas Besonderes erschien, gilt heute zu Recht als ästhetisches und wirtschaftliches Attribut. Als Beispiel können wir 36W, 18W, 54W LL-Lampen nennen, die nicht nur erheblich verbrauchen weniger Strom als eine herkömmliche Glühbirne, aber auch viel nützlicher Sveta.
Inhalt
- Arten von fluoreszierenden Geräten
- Design-Merkmale
- Eigenschaften der Glühbirne
- Farbwiedergabe
- Die Vorteile von Leuchtstofflampen
- Nachteile von Geräten
Arten von fluoreszierenden Geräten
Leuchtstofflampen haben ein ziemlich breites Anwendungsspektrum. Sie werden sowohl für die Beleuchtung von Räumen und Büros als auch für die Erstellung von Beleuchtungen und medizinischen Geräten verwendet. Ihr Design ist extrem einfach, und die Fähigkeit, eine helle Beleuchtung bei geringem Energieverbrauch bereitzustellen, macht fluoreszierende Lichtquellen äußerst beliebt. Durch seinen Zweck und Strahlungsspektren solche Lampen werden normalerweise in zwei Typen unterteilt:
- Standard.
- Speziell.
Die Standardmodelle verwenden eine Phosphorschicht, mit der Sie den Farbton von reinweißem Licht ändern können. Gelbe Farbtöne haben also ein warmes Licht und blaue ein kaltes Licht. Dabei ist es üblich, bei der Kennzeichnung den Farbton des emittierten Lichts anzugeben, mit dem eine bestimmte Lampe erstrahlt. Der erste Buchstabe L bedeutet immer "Leuchtstofflampe", andere Buchstaben können bedeuten:
- B - das vom Gerät emittierte Licht ist weiß;
- D - Tageslichtschatten;
- E - dieser Buchstabe wird in Modellen mit natürlichem Licht verwendet;
- HB - Leuchtstofflampen, die kaltweißes Licht abgeben;
- TB - die Lampe erstrahlt in warmweißem Licht.
Zusätzlich zu diesen Buchstaben können noch andere in der Kennzeichnung enthalten sein. Sie geben die Farbe der Glühbirne an: K - Rot, C - Blau, Z - Grün usw. In der Medizin verwendete UV-Lampen werden mit den Buchstaben UV bezeichnet.
An Leuchten kann auch der Lichtstrom angezeigt werden, der in Lumen gemessen und mit lm bezeichnet wird. In einigen Fällen, wenn es notwendig ist, die Realität der umgebenden Farben zu vermitteln, werden Lampen mit einem erhöhten Lichtstrom verwendet. Sie sind gefragt auf Gemäldeausstellungen oder in trendigen Bekleidungsgeschäften, wo Farbe zählt. Dafür verwenden Lampen drei oder fünf Phosphorschichten, wodurch der Lichtstrom um 12% oder mehr erhöht werden kann.
Speziallampen im Leuchtstoff haben verschiedene Zusätze, die die Länge der emittierten Lichtwellen verändern können. In der Medizin werden daher erfolgreich Modelle eingesetzt, die ultraviolette Strahlung erzeugen können, die Bakterien und Mikroben zerstört. Ähnliche Geräte werden auch zur Desinfektion von Räumlichkeiten und Behältern in Lebensmittelgeschäften und Lagerhäusern verwendet.
Lampen können mit speziellen Glühbirnen hergestellt werden, die in der Lage sind, verschiedene Farben des Spektrums zu erzeugen. Sie werden erfolgreich für Beleuchtung, Werbung und Beschilderung eingesetzt.
Design-Merkmale
Leuchtstofflampe 36W ist zylindrisches Glasrohr gefüllt mit Argon. Die Innenseite des Kolbens ist mit einem Leuchtstoff unter Zusatz von Quecksilber bedeckt, der sich unter Temperatureinfluss in Dampf umwandelt. Das Rohr ist beidseitig hermetisch verschlossen. Hier befinden sich auch starre Elektroden aus Nickel. Parallel dazu ist eine mit Barium- oder Strontiumsalzen beschichtete Wolframspirale angebracht.

Wenn ein elektrischer Strom angelegt wird, erwärmt sich die Spirale, wodurch ein Gemisch aus Argon und Quecksilberdampf beginnt, ultraviolette Strahlen auszusenden. Der auf die Kolbenwände aufgebrachte Leuchtstoff wandelt diese Strahlung in sichtbares Licht um.
Eigenschaften der Glühbirne
Experten teilen 36-Watt-Leuchtstofflampen nach mehreren Kriterien ein. Die Merkmale, auf die Sie beim Kauf eines Geräts achten sollten, sind:
- Lichtentladung (Glühen oder Lichtbogen).
- Röhrenform (röhrenförmig oder lockig).
- Art der Strahlung (natürlich, ultraviolett und Farbe).
- Lichtstromverteilung (gerichtet und ungerichtet).
Es lohnt sich, auf die technischen Eigenschaften zu achten. Leuchtstofflampen 36 W schneiden im Vergleich zu ihren Fähigkeiten günstig ab, denn für größere Einsparungen ist es üblich, hochwertige und moderne Materialien zu verwenden. Beispielsweise kann eine verbesserte Elektronik den Energieverbrauch senken.
Die Dicke des Rohres darf nicht übersehen werden. Bei modernen Modellen ist es 1,6-mal dünner als bei veralteten. Dadurch können erhebliche Energieeinsparungen erzielt werden.
Farbwiedergabe
Die Farbwiedergabe von Glühbirnen hängt direkt vom Parameter Lichttemperatur ab, gemessen in Kelvin. So, Folgende Wertebereiche lassen sich unterscheiden:
-
von 2700 bis 3400 Kelvin geben warme Lichttöne ab;
- von 3400 bis 5600 Kelvin für natürliche Farbtöne;
- von 5600 bis 6400 Kelvin gibt kalte Farbtöne.
Diese Parameter wirken sich direkt auf die menschliche Leistung aus. In Büros ist es üblich, LL mit kaltem Licht zu verwenden, da sie während der Arbeit eine bessere Wirkung auf eine Person haben. Warmes Licht hingegen entspannt und beruhigt, daher ist es vorzuziehen, es in Schlafzimmern oder Krankenzimmern zu installieren.
Die Vorteile von Leuchtstofflampen
Der Einsatz von LL hat viele Vorteile. Dank moderner Technik strahlt eine 36 W Leuchtstofflampe bei minimalem Energieverbrauch deutlich heller als eine herkömmliche Glühbirne. Weitere Vorteile einer Leuchte sind:
-
hohe Effizienz;
- verschiedene Farbtöne;
- Leicht;
- breiter Spektralbereich;
- großer Erfassungsbereich.
Ein wichtiges Plus: Der Lichtstrom einer 36-W-Leuchtstofflampe entspricht dem einer herkömmlichen 120-W-Glühbirne. Dies beweist einmal mehr die Vorteile von LL.
Die Lebensdauer von Leuchtstofflampen ist beeindruckend. Im Durchschnitt können solche Beleuchtungsgeräte 4800 Stunden halten, obwohl die vom Hersteller angegebene Lebensdauer 12 Tausend Stunden erreicht. Hier hängt jedoch in größerem Maße alles von der Anzahl der Ein-Aus-Schalter ab, da die Glühbirne bei ihrer niedrigen Frequenz sogar bis zu 20.000 Stunden arbeiten kann.
Nachteile von Geräten
Der erste Nachteil von LL ist, dass es Quecksilber enthält. Wenn die Glühbirne beschädigt ist, wird dieses giftige Metall in die Luft freigesetzt. Aus diesem Grund müssen alle gebrauchten Geräte dem Recycling zugeführt werden, wo sie einer Thermodemercurisierung unterzogen werden.

Der zweite Nachteil kann ein übermäßiges Flackern von Leuchtstofflampen sein, wenn sie lange Zeit funktionieren. Dies kann bei längerer Exposition zu Kopfschmerzen und Sehstörungen führen. In diesem Fall können Sie sich schützen, wenn Sie ein teureres Modell kaufen.