Magnetstarter sind Schaltgeräte, die eine Fernsteuerung der Last ermöglichen. In der Praxis werden sie am häufigsten zum Starten und Stoppen von Asynchronmotoren verwendet. Sie können aber auch zur Steuerung anderer Aggregate verwendet werden, z. B. Pumpenaggregate, Kompressoren usw. Wenn ein erfahrener Elektriker den Starter problemlos anschließen kann, muss der Anfänger es lernen.
Inhalt
- Das Funktionsprinzip und die Einrichtung des Anlassers
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Anschlussempfehlungen
- Ein Gerät mit einer 220-V-Spule an das Stromnetz
- Mit Stop- und Start-Tasten
- Umkehrschaltung
Das Funktionsprinzip und die Einrichtung des Anlassers
Die Starter werden in das Stromnetz eingebaut und ermöglichen das Ein- und Ausschalten der Stromversorgung. Sie können sowohl mit Gleich- als auch mit Wechselstrom arbeiten. Für eine einfache Bedienung sind sie oft nicht nur mit den Tasten "Start", "Stop" sondern auch mit "Vorwärts", "Zurück" ausgestattet.
Starter werden je nach Zustand der Kontakte in 2 Typen unterteilt:
- mit Schließer - das Stromnetz wird nur bei eingeschaltetem Gerät mit Strom versorgt;
- mit Öffner - die Last wird abgeschaltet, wenn der Anlasser aktiviert wird.
Der erste Typ wird am häufigsten verwendet, da die meisten Einheiten für einen relativ kurzen Zeitraum arbeiten. Die Hauptstrukturelemente der Starter sind der Magnetkreis und die Spule. Der erste besteht aus zwei Teilen in Form des Buchstabens "Ш" und ist gespiegelt eingebaut. In diesem Fall ist der untere Teil des Teils stationär und der mittlere ist der Spulenkern.

Der obere Teil des Magnetkreises ist beweglich und daran sind Klemmen angebracht, an die die gesteuerte Einheit angeschlossen ist. Festkontakte befinden sich am Gehäuse des Gerätes und werden zum Anschluss der Versorgungsspannung benötigt.
Bei Startern des ersten Typs befinden sich die Kontakte in einem geöffneten Zustand, dank der Feder, die den oberen Teil des Magnetkreises hält. Dadurch wird die Versorgungsspannung nicht in das Netz eingespeist. Nach dem Einschalten des Gerätes entsteht in der Spule ein elektromagnetisches Feld. Ihm ist es zu verdanken, dass der obere Teil des Magnetkreises vom unteren angezogen wird und die Kontakte geschlossen sind.
Obwohl Schütze und Starter für ähnliche Aufgaben ausgelegt sind, gibt es Unterschiede zwischen beiden. Der erste Gerätetyp:
- verfügt über leistungsstarke Kammern zum Löschen eines Lichtbogens;
- hat große Abmessungen und Gewicht;
- in Stromkreisen mit hoher Stromstärke verwendet.
Anschlussempfehlungen
Um die Last zu steuern, reicht es oft aus, zwei Tasten zu verwenden - "Stop" und "Start". Darüber hinaus können sie sich in separaten Gebäuden oder in einem einzigen befinden. Im ersten Fall sollte das Anschließen des Schützes keine Probleme bereiten, da das Gerät nur mit zwei Kontakten ausgestattet ist. Einer von ihnen muss mit Versorgungsspannung versorgt werden, und ab dem zweiten verlässt er.
Ein Gerät mit einer 220-V-Spule an das Stromnetz
Es gibt mehrere Möglichkeiten, diese Geräte zu verbinden.. Am einfachsten ist es, den Magnetstarter an ein einphasiges Netz anzuschließen. An den Anschlüssen A1 und A2 muss die Versorgungsspannung (220V) angelegt werden. Sie befinden sich im oberen Bereich des Gerätekörpers. Die Leistungsklemmen L1-L3 sind für die Versorgung einer beliebigen Spannung ausgelegt, die über die Klemmen T1-T3 abgenommen werden kann.
Wenn beispielsweise L1 und L2 an die Batterie angeschlossen sind, wird die Last an den Klemmen T1 und T2 angeschlossen. Dies ist nicht die bequemste Art des Anschlusses, da die Stromversorgung über einen herkömmlichen Trennschalter direkt an die Last angeschlossen werden kann.
Es gibt jedoch interessantere Optionen, die zusätzliche Geräte erfordern, beispielsweise ein Zeitrelais. In einer solchen Situation sollte die Phase an L1 und Null an A2 angeschlossen werden.
Mit Stop- und Start-Tasten
Schütze werden häufig zur Steuerung von Motoren verwendet. In diesem Fall lohnt es sich, den Starter-Schaltplan über die Schaltflächen "Start" und "Stop" zu verwenden. Sie müssen in Reihe an die Phasenleitung angeschlossen und an den Ausgang A2 angeschlossen werden. Die Last befindet sich in einer solchen Situation jedoch in Arbeitsposition, bis die Taste "Start" gedrückt wird.
Dies ist äußerst umständlich, und deshalb ist es notwendig, eine selbstwählende Schaltung in die Schaltung einzuführen. Um dies zu realisieren, sollten Sie zwei zusätzliche Klemmen des Starters verwenden - NO 13, NO 14. Sie müssen parallel zum Starttaster geschaltet werden. Dadurch kann die Kette nur mit der Stop-Taste unterbrochen werden. Die Versorgungsspannung für alle Lastarten wird an einen beliebigen Ausgang L angeschlossen und von der genau darunter liegenden T-Klemme abgenommen.
Umkehrschaltung
Soll die Drehung des Elektromotors in beide Richtungen sichergestellt werden, es ist notwendig, ein reversibles Verbindungsschema zu verwenden. Es kann mit zwei identischen parallel geschalteten Geräten realisiert werden. In einer solchen Situation können Sie die Phasen an einem der Starter umkehren. Am häufigsten entsteht die Schwierigkeit bei der Erstellung einer solchen Schaltung bei der Signalkette.
Die Stopp-Taste sollte gemeinsam genutzt werden und Vorwärts und Rückwärts sind mit einem separaten Starter verbunden. Es ist wichtig zu bedenken, dass jeder der Knöpfe eine eigene selbstsichernde Kette haben muss.

Damit die Versorgungsspannung nicht über zwei Taster gleichzeitig zugeführt wird, schließen Sie nach der „Vorwärts“-Taste die Öffnerkontakte des zweiten Gerätes an. Umgekehrt, wenn keine Öffner in den Startern vorhanden sind, muss ein spezieller Aufsatz verwendet werden.