Bei der Verlegung des Bodens entlang der Baumstämme werden Stäbe in Abständen von 50–60 cm oder etwas mehr installiert und befestigt. Dazwischen werden in der Regel Dämmung, Wasser- und Dampfsperre verlegt. Die Struktur des Bodens kann je nach Untergrund leicht variieren. Eine Beschreibung der Merkmale dieses Designs und Anweisungen für seine Konstruktion finden Sie unten.
Der Inhalt des Artikels
- Anforderungen an Verzögerungen
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Bodengerät
- Auf dem Boden
- Auf einem Betonsockel
- Für Überlappung
- Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Verlegen des Bodens
Anforderungen an Verzögerungen
Der Boden auf den Baumstämmen eines Privathauses besteht in der Regel aus einem Holzbalken, dessen Querschnitt ein Rechteck ist. Darüber hinaus sollte seine Länge 1,5 bis 2 Mal größer als die Breite sein, wie in der Abbildung dargestellt.
Es gibt mehrere wichtige Anforderungen an das Material, darunter die folgenden:
- Holzfeuchtigkeit innerhalb von 12 % – Sie müssen sicherstellen, dass die Lagerbedingungen sorgfältig eingehalten werden;
- Dicke von 20 bis 50 mm, je nach Belastung;
- mit einem Antiseptikum behandeltes Material.
Bodengerät
Die Anordnung von Böden auf Baumstämmen hängt davon ab, auf welcher Unterlage sie verlegt werden. In Privathäusern werden sie meist auf Beton im zweiten Stock angebracht – an der Decke. In Bädern und anderen Nebengebäuden ist die Verlegung direkt auf der Erdoberfläche zulässig.
Auf dem Boden
Dielenböden auf Baumstämmen gehören zu den einfachsten Verlegemethoden, insbesondere wenn sie auf dem Boden verlegt werden. In diesem Fall werden die Stämme auf Ziegelsäulen gelegt, die als Säulenfundament dienen. Sie werden im gleichen Abstand platziert, der von der Dicke und Länge der Stämme abhängt. Normalerweise planen sie einen Abstand von 50 bis 100 cm mit zwingender Abdichtung, wie in der Grafik dargestellt.
Bei der Gestaltung der Böden werden Ziegelpfeiler direkt in den Boden eingebaut. Sie werden anhand der Gebäudeebene vorab ausgerichtet, sodass jede Spalte die gleichen Parameter aufweist, d. h. Höhe und Fläche. Als nächstes wird eine Schicht Zement darauf gegossen und Baumstämme platziert. Dabei werden mehrere Regeln beachtet:
- Zwischen den Säulen und dem Querträger wird ein wasserabweisendes Material, beispielsweise Dacheindeckung, verlegt.
- Als nächstes wird ein Balken verlegt, der mindestens 30 mm von der Oberfläche jeder Wand zurücksteht.
- Der Bodenbelag auf den Baumstämmen wird so ausgeführt, dass zwischen jeder Wand und dem Holz ein Mindestabstand von 3 cm besteht.
- Achten Sie unbedingt auf eine Wärmedämmung – zwischen den Baum werden Sand, Schotter oder Blähton gegossen.
Auf einem Betonsockel
In Kapitalgebäuden werden warme Böden auf Holzstämmen direkt auf einem Betonsockel verlegt, d.h. auf einem monolithischen Fundament. Die Technik sieht eine Befestigung mit Dübeln vor. Sie werden in die Basis eingeschraubt, die Lags werden oben durch einen Gummikompensator montiert. Als Abdichtung wird Bitumen oder mit Bitumen imprägnierter Karton verwendet. Darauf liegt ein Brett aus Holz und Veredelung.
Der warme Boden entlang der Baumstämme in einem Holzhaus wird im Abstand von 50-60 cm verlegt. Wenn jedoch geplant ist, Fliesen als Endbeschichtung zu verwenden, wird die Stufe auf 30 cm reduziert.
Für Überlappung
Im Rahmen dieser Methode ist die Verlegung eines Dielenbodens entlang der Baumstämme noch einfacher, da keine Ziegelsäulen auf dem Boden installiert werden müssen. Die Verlegung erfolgt wie oben beschrieben. Dabei kann folgendes Schema zugrunde gelegt werden.
Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Verlegen des Bodens
Die Böden auf Holzbalken im 1. Obergeschoss werden in mehreren Etappen verlegt. Zuerst müssen Sie Materialien vorbereiten und Berechnungen durchführen, dann wird der Untergrund bearbeitet und die Stämme direkt auf den Unterboden oder auf Ziegelpfeiler gelegt. Die Schritt-für-Schritt-Anleitung sieht so aus:
- Bestimmen Sie mit einem Maßband die Länge und Breite des Raumes, berechnen Sie die Anzahl der Stämme und deren Länge. Machen Sie Markierungen und überprüfen Sie die Abmessungen mehrmals, um Fehler zu vermeiden.
- Der Boden auf den Baumstämmen im Haus wird von einem an der Wand entlang verlaufenden Balken verlegt. Ist bereits ein Unterboden vorhanden, können die Baumstämme direkt darauf verlegt werden. Verwenden Sie dazu Metallecken mit speziellen Löchern (Perforation). Ein Ende des Baumstamms wird genau wie das andere auf die Markierung an der Wand gelegt. Die Richtigkeit der Arbeiten wird anhand der Gebäudeebene überprüft.
- Ziehen Sie das Seil zwischen den äußersten Verzögerungen. Dadurch wird ein Bezugspunkt geschaffen, an dem Sie alle anderen Balken platzieren können. Die Position wird niveaugesteuert – der Unterschied sollte innerhalb von 2 mm liegen.
- Wenn bei der Gestaltung des Bodens auf Baumstämmen eine Isolierung erforderlich ist, müssen Sie auch eine Abdichtung und eine Dampfsperre anbringen. Der Abstand zwischen den Stäben wird im Voraus berechnet, wobei der Schwerpunkt auf der Größe der Isolierung liegt. Verwenden Sie häufig Mineralwolle oder Polystyrol sowie Schüttgüter. Für einen guten Luftaustausch ist es wichtig, einen kleinen Spalt von 5 cm zu lassen, wie auf dem Foto zu sehen.
- Nach dem Abdecken mit einer Dampfsperre sieht der Holzboden von oben so aus.
Anschließend erfolgt die Veredelung, beispielsweise Parkett, Laminat oder Diele. Wenn Sie die Vorberechnungen korrekt durchführen, ist die Installation recht einfach. Die Technologie der Bodenverlegung entlang der Baumstämme ist universell und kann sowohl in Wohngebäuden als auch in Nebengebäuden eingesetzt werden.