Die Schalldämmung der Wand gegenüber Nachbarn erfolgt durch unterschiedliche Materialien. Am einfachsten ist es, selbstklebende Membranen auf der Oberfläche zu befestigen oder Mineralwolle auszulegen. Es dürfen auch Basaltplatten oder Spanplatten mit einer speziellen Materialschicht mit schallabsorbierenden Eigenschaften verwendet werden. Tipps zur Auswahl eines bestimmten Typs und eine schrittweise Installationsanleitung finden Sie in diesem Artikel.
Der Inhalt des Artikels
- Isoliermaterialien
- Schritt-für-Schritt-Anleitung
Isoliermaterialien
Die Schallisolierung von den Nachbarn unten erfolgt durch Materialien, die bedingt in zwei Typen eingeteilt werden können – weich und hart. Die weiche Isolierung umfasst die folgenden Sorten:
- Selbstklebende Membranen sind die einfachste Variante. Das Material ist nicht dick und mit einer speziellen Schicht ausgestattet, auf die es geklebt wird. Sie können jede ebene Fläche bearbeiten – Wand, Decke oder Boden. Aber die Effizienz ist gering.
- Mineralwolle absorbiert Geräusche gut und dient als Heizung, was besonders für Eckwohnungen wichtig ist. Gleichzeitig benötigt es eine Dampfsperre, da es durch Feuchtigkeit stark zerstört wird.
- Polyestergewebe ist ein synthetisches Schaumstoffmaterial. Es absorbiert Geräusche auch bei geringer Dicke gut.
Für die Schalldämmung der Wand gegenüber seitlichen Nachbarn sorgen auch andere Materialien:
- Styropor ist erschwinglich, aber recht voluminös und nimmt viel Platz ein. Allerdings bietet es keine wirklich gute Schallabsorption.
- Spanplatten mit einer schalldämmenden Schicht wie Quarz, Mineralwolle oder Kork. Hochwertiges Material – schon eine kleine Schicht dämpft Geräusche gut.
- Basaltplatten sind Naturmaterialien auf Basis von Glasfaser oder Kork.
Schritt-für-Schritt-Anleitung
Die Montage des Materials ist recht einfach – Sie benötigen einen Schraubendreher mit selbstschneidenden Schrauben, ein Maßband, einen Locher und einen Hammer. Die Schalldämmung der Wände in Chruschtschow erfolgt wie folgt:
- Sie bauen die alte Beschichtung ab, schließen kleine Dellen und Risse – sie werden mit Spachtelmasse behandelt. Bei großen Mängeln werden diese gestickt und mit einer Zementmasse veredelt.
- Sie machen Markierungen, schneiden ein Metallprofil oder Holzlatten und montieren einen Rahmen – etwa so wie bei der Installation von Trockenbauwänden.
- Die Befestigung des Schallschutzmaterials erfolgt mit speziellen selbstschneidenden Schrauben.
- Versiegeln Sie die Nähte mit einem nicht aushärtenden Dichtmittel. Montageschaum sollte nicht verwendet werden, da er praktisch keinen Lärmschutz bietet.
- Als nächstes werden dekorative Paneele angebracht oder mit Strukturputz versehen. Sie können Tapeten kleben, jedoch nicht auf Schallschutzmaterial, sondern auf Trockenbauwänden.
Sie können Ihre Wohnung selbst vor Lärm schützen. Und das nicht nur von der Seite (Wände), sondern auch von oben (Decke) und unten (Boden). Hierzu werden unterschiedliche Materialien verwendet, bei einer Wand muss ein Rahmen montiert werden. Die Oberfläche wird vorab vorbereitet, dann erfolgt die Montage und Endbearbeitung.